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ä 7. Oktober 04 Lokal/7 TVB-Pflichtbeitrag unersetzlich Jugend-Plakate sollen Aufmerksamkeit wecken nen die Finanzierungsmittel er hielten, um sich durch intensi vere Werbung im In- und Aus land Gehör zu verschaffen. P, LISEItPOST LÜS&MIMJS Die hier ■ 'eröfTcntJichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redakam, sondern nur die des Verfas.sers wieder. Die übrigen Tourismusorga- In der Neuen Zeitung für Ti- nisationen Österreichs bewun- rol vom Dienstag, 28. Septem- derten den Tirol-Weg. Wenn der ber, wurde das Thema Touris- Pflichtbeitrag, den die gesamte musabgabe, sprich Pflicht- Wirtschaft im Verhältnis zu beitrag, ausführlich behandelt ihrem branchenmäßigen Bezug und die Notwendigkeit dersel- zum Tourismus trägt, entfallen ben angezweifelt. Dazu darf ich sollte, würde die wirtschaftliche feststellen, dass weit voraus- Kraft und Handlungsfähigkeit schauende Landesbürger, an der auf rund 40 Prozent des derzei- Spitze der damalige Bürgermei- tigen Umfangs absinken. Was Ster, Hotelier und Abgeordnete das für den einzelnen Touris- zum Tiroler Landtag, Alfons musort und Verband, für die Re- Moser aus Alpbach, die Um- gion imd für das Tourismusland Stellung der Fremdenverkehrs- Tirol mit der Tirol-Werbung be- vereine in Fremdenverkehrsver- deuten würde, ist in der vorzi- bände Die JUF-Plakate werden bald überall in Kitzböhel zu sehen sein. (Körperschaften tierten Abhandlung nicht ange- öffentlichen Rechts), mit eige- sprechen worden, ner Verwaltungs- und Finanzho heit, unabhängig von der Ge- grund wirtschaftlicher Verände- meindepolitik, bewerkstelligte rungen, Beitragssätze von in- und damit dem Tourismusver- volvierten Berufsbranchen neu band Tirol einen uneinholbaren bewerten, was die Landestou- yorsprung gegenüber dem Rest rismusabteilung auch tut, aber Österreichs verschaffte. Auf die seit Jahrzehnten bewährte Basis der Ortsaufenthaltsabga- Konstruktion in Frage zu stel- be und des Pflichtbeitrages si- len, wäre ein Jahrhundertfehler, tes absolvierten die Teilnehmer cherte er den Verbänden durch der unserem Gastland Tirol in des JLTs einer, professionellen, einen soliden, berechenbaren Kürze schwerste Sorgen und dreitägigen Workshop im Kuf- Haushalt erst Handlungsfähig- großen, vielleicht nicht mehr steinet Werbebüro Schlögl keit und Dynamik Handlungsfähigkeit in dem reiten würde. Wenn Kritik geübt die Verbände an der touristi- wird, die in einer Demokratie Logo, aber auch die drei sehen Infrastruktur, Schwimm- immer Platz haben muss, dann schwarz-weiß Plakate, die künf- bäder, Tennisplätze, Golfplätze, sollte aber gleichzeitig auch ein tig als Serie an über JOO öffent- Seilbahnen und Schiabfahrten, besserer Altemativ-Vorschlag liehen Stellen in Kitzbühel aus- Tageszentren usw., mitarbeiten eingebracht werden. gehän^. werden sollen, und mitbauen konnten. Dyna- Dkfm. Dr. Josef Ziepl, 25 Jah- ..Wir erhielten von Jugendre- mik, weil Verbände und Regio- re Tourismusdir. in Kitzbühel fsrent Sigi Luxner sogar 12 KfTZBUHEL. Bei einer Pressekonferenz am ver gangenen Freitag präsen- ti^te das Kitzbüheler Ju gendforum neue Plakate, die im Rahmen eines Workshops entstanden. Ständer, die vor Sdiulen, Ge schäften oder in det Fußgänger zone Aufmerksamkeit erregen sollen“, erklärrsn die engagier ten Jugendlichen. Sie verfolgen mit den Plakaten in Rufzeichen form, die sie selbst am Compu ter entwickelt haben, drei primäre Ziele: 1. Aufmerksam machen, dass es das Jugendforum gibt (des wegen ist das ganze Team auch im „Punkt“ präsent); 2. Mit den gängigen Vorurteilen gegenüber Jugenclicher. spielen und 3. er neut auf ihre Forderung auf Mitspracherecht in öffentlichen Angelegenheiten hinweisen. „Es soll keine Ankündigrmg, Werbung oder Ähnliches sein, sondern zur Diskussion anre gen“, hoffen die ,T)esigner“. sr Natürlich kann man, auf- Im Pahmen eines EU-Projek- un- gut zu machenden Schaden be tet der Leitung von Bernhard Mimler. Dabei entstanden das © Wochenendwetter Bergwetter , SchwentB0 1 < iingal Wilden'Kalser #St. Jakob ■ # Kitzbühel Die Kaltfroni eines Tiefs über Nordeu'opa sorgt am Freitag verbreitet im Alpenbereich für eine Abkühlung. Im Raum Kitzbühel macher sich kaine fönnigen Effekte mehr bemerkbar. Bei wechselnder bis starker Bewölkung ist vor allem zu Beginn des Tages mit Regen und Regenscnauera zu rechnen. Erst im Tagesverlauf wird es zusehends trocken mit ein paar Auflockerungen bzw Aufhellungen. Mit den spätsommerlichen Temper.äturen ist es endgültig vcrbei, die Höchstwerte kommen nicnt mehr über 20 Grad hinaus. M-an muss sich mii ca. 16 Grad begnügen. Auch am Samstag zeigt sich das Wetter nicht unbedingt von der rosigen Seite, denn leichte Regensclauer sied nach wie vor möglich. Am Sonntag bessert sich Har WAf-pr vorn iRRinhtlirh Rio ln den Hochlagen kühlt es spürbar . Die Njllgradgrenze sink! am Wochenende wieder bis unter 3000 Meter Seehöhe, nachdem sie zu Beginn der Woche teilweise erst weil oberhalb von 3500 Meter anzutreffen war. Zudem ist die Sicht nicht meh' besonders gut. Mit Niede'Schlägen ist vor allerr am Freiiag zu rechnen. ab. lOCHENEND fETTER • 1 #Oberndoff r • ^Bnxen.T fj] ^^fsarten J J^rchbeiaiPt : 1 ■ • »WestoBdorf- ‘ Jochb^rg.t ^ Biowetter 4„.. Gesjndhe tsstörungen, die mit dem Webe- Zusammenhängen, müssen eingeplant werden. Scnwacher Tield'uckeinfluss urc eine wechselhaftere sowie kühlere Witts'ung sind Ursache dafür. Sensible Menschen leiden unter innpfpr (Inriihp r^lipnp'- iinH j# Freitag Samstag Sonntag 9° 10“ 7“ 3 O Persönliche Wetterberatung 0900 511 599 (2,16 Euro/min)
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