Kitzbüheler Anzeiger

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■44,^ •JH/, ,, I i: ^ i ,0 '■s Jugend - Alkoliöf - Gesellschaft :iSr> Liebes Tagebuch! I gfrei mi scho volle auf Som- In dieser Ausgabe beschäftigt sich djas Jugendforum mit dem Alkoholkonsum der is donn entlieh Jugendlichen. Die Jugend lebt in einer Gesellschaft, die den Alkohol akzeptiert. kuTdonraausscht^n. Meine Das geht schon von den Eltern und Erwachsenen aus, die ihren Kindern das Trin- Madis wissen zwor nit wo mia ken vorzeigen, aber den Alkoholkonsum der jungen Generation am meisten kriti- ^immaac^audn kob" sieren. Deshalb wollen wir uns mit dem Problem Alkohol befassen. 1 wuobanitdasduetzagiabst, dass mIa volle bischtln, i würd nie Im Leben Alkohol trinken , mia hobn a ohne Alkohol vol vü Spaß. Denn Somstog Is a wichtiga Tog für mi, weil i nämlich BurtsItog hob. Donn werd I entlieh 16 Johr oid. I ku donn nit nur länger ausgehn sondern i dearf ob do vom -«n Gsetz aus rachn und Alkohol In der Dosis liegt das Gift. m die Winterzeit, und somit auch die Zeit der Kälte bald wieder über uns hereinbricht, zieht es auch uns ,, Jugendliche wieder in die warmen Lokale*und Bars der Stadt und im Umkreis. In den Lokalen wird na­ turgemäß ein "nicht trinkender Gast" ungern gese­ hen. Auch kommt noch, ein mehr oder weniger großer Druck von den Freunden dazu, wenn es um's, "wer kann mehr trinken", geht. Für viele Leu­ te und eben auch'JkIgendliche stellt sich die Frage bei der Bestellung erst gar nicht, ob sie "Sekt oder . ^ Silters", “Eierlikör oder Frukade", trinken. “ Bei Jugendlichen steht beim Alkoholkonsum oft nicht mehr das gemütliche Beisammensein und miteinander Feiern im Mittelpunkt, sondern irarner trlnkn ( Bier, Wein usw..). Es Is volle guad, dass ma erst ob 18 richtig starke Sochn trlnkn de- af, z.B. WIskey oder Wodka. Lelda holtn sich oba a poar Ju- gendllche nit ans Gsetz und konsumlern scho mit jungen Jahren storks Zeig. Des Is echt Öfter ist das totale Besoffen sein das Ziel des Trinkens. Ab 16 Jahren dürfen die Jugendlichen laut schlimm, oba no waxer is, dass Gesetz Alkohol konsumieren. Meist ist der erste Kontakt damit sie ihre Grenzn nit kennan. Die schon früher. Für viele Jugendliche ist es nichtmöglich, die Wir- meisten trlnkn Alkopops und kung der Getränke auf ihren'Körper und^zweifelsohne auch s'^bn nit, dass do Alkohol: ihren Geist abzuschätzen. So kommt es imrher wieder da- drinnen is, oba do täuschen sie . zu dass Jugendliche in der Stadt liegen, schreiend durch gewaltig, l versteh oavoch ^ die Strassemziehen und^Spuren ihrer...Exzesse hinter- "'twaseanadesbring,sichvoi laSSffl*»Üns Jugendliche zieht es oft zwischen zwei Stühle. EinerseiSffehen die Erwachsenen die uns sa- _ ^^hte Katze, 'sondern 'einen dicken Schädl, und sie wissen Foigfn hat, dass sie früher ganz anders waren und gor nlmma wos am vortag tu ,jrklären trinkende Jugehdtiche für asozial und schä­ digend. Andererseits sind es die Erwachsenen, die es . woas i vo freind. I bi a nit strikt ichen ermöglichen, Alkohol zu konsumie- gegn an Alk, oba zu friah soillt ma nit ufonga, ma hot jo nö gnuag Zeit zum trinken. Anyway. Muass jetza no mei Zimma auframma, null bock,- und donn geh'! schlofe. Bis zum naxtn Mal. M: gen, dass der übermäßige Alkoholkonsum fatale hobn oda wo sie woan, des p, unsJug r ren und uns''l^irpl©fen, mehr zu trinköfr. Hier sind nicht nur Wirte/innen SQr}d.em auch speziell Werbung und Lebensmittelhandel gemeintiw^^ jsammetifassend wollen wir sagen, dass ein vernünftiger Umgang Thit Alkohol viel Spaß machen kantl. Dieser richtige Umgang föfdert mitunter den ein oder anderen Rausch. Es ist sicher­ lich ein Lernprozess der von den Erwachsenen unterstützt werden soll. Die Jugendlichen sollten nicht Make Peace not War - Jassi I sofort verurteilt werden, wenn sie ihre Erfahrungen mit Alkohol sammeln. r ln naher Zukunft hat das Jugendforum zwei Diskussionsrunden geplant. Thema wird die Emanzipation der Jugendlichen, das politische Geschehen Kitzbühel betreffend, sein. Natürlich ist jeder herzlichst eingeladen. Die Termine werden noch bekannt gegeben. J ■'•1, ,4 . ■ /
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