Kitzbüheler Anzeiger

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10 / Lokal 14. Oktober 04 Gipfeltreffen der Notare PLUS & MINUS Die hier' I (.eseTbriefe geben nicht die Meinung der kedaklion, sondern nur die des Verfassers wieder. KITZBUHEL Jüngst bot die Gamsstadt und die Tagungsräume der Berg­ bahn auf Hochkitzbühei den passenden Rahmen für das 29. Treffen des Österreich isch-itaiienischen Komitees des Notariates. sehen Raum naehzudenken, nahm heuer aueh der Präsi­ dent der Bayri- sehen Notari­ atskammer, Dr. Ulrieh Braeker, als Beobaehter an der Tagung Ein aufrichtiges Dankeschön Der erste Leserbrief meines Lebens und ieh weiß nieht wie ieh anfangen soll. Ieh möehte mieh bedanken. Bedanken bei vielen Mensehen. Von einigen kenne ieh die Namen, von vie­ len aber aueh nieht. Daher ist es nur auf diesem Weg möglieh. Am 2. Oktober dieses Jahres war ieh mit Freunden in Ellmau zum Wandern. Mit der Bahn sind wir auf den Hartkaiser ge­ fahren, um dann zurüek ins Tal zu laufen. Der erste Teil der Streeke war wunderschön, dann wurde der Untergrund nasser und glitschi­ ger. Langer Rede kurzer Sinn, plötzlich lag ich am Boden und es war offensichtlieh, daß der linke Fuß gebrochen war, da er quer zum Körper stand. Einer meiner Freunde machte sich so­ fort auf den Weg zur Rübezah­ lalm, die - Gott-sei-Dank - nur circa 200 Meter entfernt war. Keiner meiner Freunde - ein­ schliesslich mir selbst - dachte daran, daß jeder von uns ein Handy in der Tasche hatte. Alle Wanderer die an uns vor­ bei kamen, boten ihre Hilfe an und viele zückten ihr Handy und riefen die Rettung an. Es gab auch mehrfach das Angebot mich zur Rübezahlalm zu tra­ gen. Eine der Töchter der Rübe­ zahlalm kam, um zu helfen. Kurz darauf traf der Rettungs­ hubschrauber ein. Den Flug ins Krankenhaus habe ich leider nicht mitbekom­ men, da ich vorher eine Narko­ se bekam. Aber, bedanken möchte ich mich natürlich zu allererst bei meinen Freunden, bei allen Wanderern die vorbeikamen und Hilfe angeboten haben, bei der Tochter der Rübezahlalm, der Crew des’ Rettungshub­ schraubers, vor allem Dr. Neun, dem Team des Bezirkskranken­ hauses St. Johann und dort vor allem Dr. Steiner, der laut mei­ nem Chirug hier am Wohnort einen “super Job” gemacht hat. Ich wurde hervorragend ver­ sorgt und behandelt. Danke da- Tea Parker Sommerhalde 34 71642 Ludwigsburg Zweck des 1975 in Innsbruck gegründeten Österreichisch-Ita- henischen Komitees des Notaria­ tes mit dem Sitz in Bozen ist die Zusammenarbeit zwischen den Notariaten der beiden Staaten, insbesondere der zueinander be­ nachbarten Bundesländer einerseits, sowie itahenischen Provinzen, anderer­ seits. Das jährliche Treffen findet ab­ wechselnd in Italien imd Öster­ reich statt und umfasst jedes Mal einen offiziellen Teil mit Fachvor­ trägen sowie ein entsprechendes gesellschaftliches Rahmenpro­ gramm. Der Kitzbüheler Notar und Ko- miteepräsident für das Jahr 2004, Matthäus Pletzer, konnte sich als Organisator der 29. Tagung über mehr als 80 Teilnehmer aus Italien und Österreich freuen. Zu den prominenten Teilneh- teil. Die Fachvor­ träge im Semi­ narraum der Hahnenkamm- Beigstation wa­ ren dem aktuel­ len Themenbe­ reich “Elektronik und Urkunde - Das Notariat als E-Govemment- Partnef” gewidmet. Die Fachvor­ träge der ital. Kollegen trugen ge­ meinsam mit den österreichi­ schen Referaten zu einem aktuel­ len Österreichisch-Italienischen Rechtsvergleich bei und zeigten auf, daß die elektronische Signa­ tur, die digitale Urkunde und Technologie, sowie der elektroni­ sche Rechtsverkehr mit Behörden den Beruf des Notars in allen Mit­ gliedstaaten der Europäischen Union entscheidend verändern wird. v.l.n.r.: Komiteepräsident Dr. Matthäus Plet­ zer, Ehrenpräs. Prof. Kurt Wagner, Do. Paolo Piccoli (ital. Kammerpräs.), Kammerpräs. Dr. Klaus Woschnak, Dr. Philipp Schwarz (Kam­ merpräs. für Tirol und VIbg.) österreichischen mem zählten nicht niff der Präsi­ dent der Notariatskanmer für Ti­ rol und Vorarlberg, Dr. Phihpp Schwarz und mehrere Kammer­ präsidenten der ital. Provinzen, sondern auch die Präsidenten der nationalen Kammern beider Staa­ ten, nämüch Do. Paolo Piccoli aus Italien und Dr. Klaus Wo­ schnak als Präsident der österr. Notariatskammer, deren Anwe­ senheit dieses Treffen besonders aufwertete. Da der Gedanke entstanden ist, über eine eventuelle Erweiterung des Komitees in den Oberbayri- Preisgekröntes Schigebiet m KiTZBÜHEULONDON. Die Bergbahn AG Kitzbühel erhiehlt Mitte dieser Woche den ersten Preis für Europas innovativstes Skigebiet bzw. Europas innovativstes und bedeutenstes Ski- gebiets-Projekt (3S-Umlaufbahn) im Rahmen Europas größter Wintersport-Show der Daily Mail (Englands auflagenstärksten Tageszeitung) in London. Vortsandsmitglied und Marketingchef Dr, Georg Hechenberger spricht trotz des enormen Medienechos von keinem Prestigeobjekt, sondern von handfesten betriebswirtschaftlichen Hintergründen, weiche den Bau der 3S-Bahn bedingen. ‘Dennoch sind wir auf diesen Preis und. die inzwischen weltweite Resonanz, die uns ja nur bestätigen, sehr stolz,” beurteilt He­ chenberger das Unterfangen als einen Meilenstein in der Entwicklung des Skigebiets Kitz- bühef Die 3 Seilumlaufbahn ist das größte Einzelprojekt in der Geschichte der BAG und al­ lenfalls noch vergleichbar tnit dem Bau der Hahnenkammbahh vor über 75 Jahren. für.
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