Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
4 / Lokal 14. Oktober 04 1. Generationenwoche erfolgreich eben Tagen über tag mit Aqua-Gymnastik, wobl hundert Teilneb- auch dem schönen Wetter zuzu- mer und die älte- schreiben, aber ein besonders ren Menschen gelungener Höhepunkt war kamen tatsäch- dann wieder die Schluss-Aus- lich aus dem ge- Stellung in der St. Johanner samten Bezirk, Hauptschule.“ Hier hatten über 30 ältere gewünscht hat- Hobby-Künstler aus dem gan ten. Es waren zen Bezirk ihre Werke ausge- gemütliche und stellt und unter den Malereien, Schnitzereien, Skulpturen und auf wändigen traditio nellen Handarbeiten befanden sich viele sehenswerte Stücke. Auch Vizebgm. Kurt Mayerhofer lobte die Kunstwerke und die Idee der Genera tionenwoche. „Diese Woche wird im kommenden Jahr sicher eine Fortsetzung finden, aller dings mit einem abgeänderten fröhliche Treffen, zum Beispiel Programm, wobei ich das gene- der Bergbahn-Wandertag, der rationenübergreifende Element bei schönstem Wetter über die ein wenig mehr in den Mittel- Bühne ging. Nicht so viele punkt stellen möchte“, meint Interessenten gab cs am Bade- Christi Bemhofer. so wie wir es uns Kate und Käthe Am veigangenen Samstag ver sammelten sich vor dem Rathaus von Kitzbühel einige hundert “Ihns” sowie fast alle, die Rang Betriebsleiter K<aus Kogler, und Namen haben. Es galt, eine Christi Bernhcfe^ u. Aquatrainer junge Frau zu ehren, die bei den Artjom Ludkov in der Badewelt. Olympischen Spielen in Athen die ST. JOHANN. Von 2. bis 9. Goldmedaille im Triathlon der Oktober wurde in St. Jo- Frauen gewonnen hatte: Kate Al- hann erstmaiig eine len. Es war ein großartiger Emp- „Generationenwoche“ für fang für die Australierin mit öster- aile Menschen über 50 reichischem Pass. Kate Allen hat durchgeführt. einige Jahre in Kitzbühel ver bracht, wo sie, die gelernte Kran kenschwester, in ihrem Bmif kei ne Arbeitsbewilligung bekam und deshalb als Kellnerin jobben mus ste. Dir sportliches Talent fiel eini gen KitÄühelem auf und so wur de sie Triathletin. Diese Erfolgs geschichte isc bekannt Und Kate AUen bedankte sich auch be- sfflideis haziieh bei jenen Sport lern aus Kitemhel, die ihr damals gdiolfen hatten Die ehemalige Kellnerin aus AustraDen hat auch Kitebühel ^örtlich aufgewertet Eine andere Käthe, über achtzig Jahre alt - näinüch Käthe NagiUer - hat ihr ganzes Leben in Kitibü- hel damit vehracht, Mitbüigem und Mitbürgerinnen, denen es schlecht geht, zu helfai Sie hat praktisch im ADeingang das The- rapiezentrum Oberndorf aufge baut, sie hat <ten Grundstein für den Sozialsprengel gemauert und sie leitet auch heute noch das von ihr gegründete Seniorenzentrum “Senior Aktiv”. Ich erwähne sie und ihre großartigen Leistungen steUvalretend für aU jene fieiwiDi- gm Helferinten und Helfe, wie etwa die Feuerwdir, Berg- und Wasserrettur^ und überhaupt aD jene Funktionäre und Mitglieder von Vereinen, die unser Leben Ue- bais- und lebenswiate gestalten Auch ihnm gebührt ein großarti ges Fest, eine dankbare Ehrung und ein herzliches Danlreschön von uns aUeri und auch von all je nen, die eine Ofynpiasiegerin di- rend, sich selbst in ihren Glorien schein steUen denn es gibt noch wichtigeres und wertvoDaes, als eine olynpisdie Medaüle. Viele Besucher hatte auch die Abschlussausstellung. Die Sozialreferentin und Or ganisatorin Oiristl Bernhofer, welche das Pionier-Projekt mit voller Untershilzung der Ge meinde und des Bürgermeisters realisierte, zeigt sich sehr zu frieden: „Wir hatten an man- sura Spezielles Tagungszentrum am Berg BRIXEN. Auf der Brixener Filzalm wurde ein „neues“ Tagungszentrum fertigge stellt. Es ist allerdings über 430 Jahre alt. Die Idee zur Nutzung des Holzstadcls, der 1988 in Hopf garten abgetragen und auf der Filzalm wieder aufgebaut wur de, entstand zur 1200-Jahr-Feier Brixens. Ursprünglich sollte es allerdings ein Bauernmuseum werden, das allerdings nie reali siert und der Stadel stattdessen von der Bergbahn als Lager ver wendet wurde. „Nachdem iin Vorjahr der Fil- steht ab sofort für die Firmen ein tet der ungewöhnliche Tagungs- zalmsee als Erholungsgebiet an- ganz besonders reizvoller Ort für ort neben der Bergstation, gelegt worden war, hatte ich die kleinere Tagungen (15 bis 40 Personen), Schulungen und In- Kurt Tropper sieht das Tagungs zentrum als perfekte Ergänzung Was der Hütte an Größe fehlt, zur heimischen Gastronomie und Hotellerie: „Es gibt in der dem Jahr 1571 sollte unbedingt nische Ausstattung (Videobea- Nähe Bergrestaurants, auf revitalisiert werden und auch die mer, Filmleinwand, Dolby-Sor- Wunsch organisieren wir ein Ca- Gemeinde und dre Bergbahn na- round System,'etc.) sowie durch tering und mit unseren Häusern ben mich bei diesem Vorhaben einen gleich tatkräftig unerstützt.“ Zu Charme wieder wett. Mit Ka- dritt finanzierte man den Umbau min, Altholz, rustikaler Bauern- durch eine neue Gästegruppe an- um rund 150.000 Euro und so Stube und großer Terrasse punk- gestrebt werden.“ Bis zu 40 Personen können an diesem reizvollen Ort tagen. Küche gibt es zwar keine, aber Idee für eine Seminarhütte“, er zählt der Brixener TVB-Ge- centivs zur Verfügung, schäftsführer Kurt Tropper. „Das schöne Gebäude mit Balken aus macht sie durch modernste tech- speziellen soll vor allem eine Belebung der Zwischen- und Nachsaison ganz sum
< Page 3 | Page 5 >
< Page 3 | Page 5 >