Kitzbüheler Anzeiger

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iL> 21. Oktober 04 Kultur / 25 Im Gedenken an die große Kitzbüheler Bergsteiger-Legende Peter Aufschnaiter Wenn Kinder ins Exil flüchten müssen... KITZBUHEL. Im Gedenken an Peter Aufschnaiter fand am Dienstag, 12. Oktober, im Saal der Landesmusik­ schule Kitzbühel ein Himalaya-Abend statt. im Frühjahr 2000 drehte, er­ zählt von sechs Kindern im Al­ ter zwischen fünf und zehn Jah­ ren, die ihre Familien verlassen müssen, um vom besetzten Ti­ bet aus über den Himalaya nach Indien zu flüchten. Ihre Eltern werden von den chinesischen Machthabern ausgebeutet, so- dass sie für ihre Kinder keine Zukunft mehr sehen. In Indien hingegen nimmt sich der von den Chinesen verhasste Dalai Lama persönlich den kleinen Tibetern an und ermöglicht ih­ nen eine Ausbildung und gere­ gelte Verhältnisse. Der einzige Weg in das heilige Land führt jedoch über einen 6.000 Meter hoch gelegenen Grenzpass und ist mit einem mehrwöchigen Marsch verbunden. Auf besonders authentische und gefühlvolle Weise be­ schreibt Maria Blumencron die Strapazen, die diese Kinder überstehen müssen, lässt sie so­ gar selbst zu Wort kommen und fängt somit das Leiden eines gesamten Kulturkreises ein. sag Hl*: Schon früh entdeckte der Kitzbüheler Peter Aufschnaiter seine Liebe zum Bergsteigen und zu Tibet. In den 30er Jahren wurde dem Hindi sprechenden Kitzbüheler die Leitung mehre- Himalaya-Expeditionen übertragen. Große Bekanntheit erlangte Aufschnaiter vor allem durch seine Teilnahme an der deutschen Nanga-Parbat-Expe- dition im Jahre 1939, der unter anderem auch Heinrich Harrer angehörte. Später wurden ihre Erlebnisse in dem preisgekrön­ ten Film „Sieben Jahre in Ti­ bet“ nacherzählt. Einen nicht minder beein­ druckenden Film präsentierte die gebürtige Wienerin Maria Blumencron am vergangenen Dienstag in der Landesmusik­ schule Kitzbühel dem bestürz- rer In ergreifender Weise schildert Autorin Maria Blumencron das traurige Schicksal der Tibeter. ten Publikum. Ihre Dokumenta­ tion „Flucht über den Hima­ laya“ brachte ihr nicht umsonst eine Nominierung für den deut­ schen Filmpreis 2001 und die Auszeichnung mit der Silver World Medal für Dokumentar­ film beim New York Filmfesti­ val 2002 ein. Der 30-minütige Film, den ein kleines Filmteam unter ziemlich widrigen Umständen Gut zu wissen! Welche Küchengröße tragen Sie? den Angaben unserer Kunden die ergonomische Küche maß­ geschneidert an!“, so Hans Auf­ schnaiter im Gespräch. „Außer­ dem nehmen wir Rücksicht auf die Gewohnheiten unserer Kun­ den - geht es vor allem um die Geschwindigkeit in der Zube­ reitung von Speisen oder liebt unser Kunde das Party-Kochen? Alle diese Informationen sind uns bereits in der Planungspha­ se der Maßküche extrem wich­ tig!“ Und dass Maßanfertigung nich: immer teuer sein muss, be­ weisen die fairen Preise im Ein­ richtungshaus Aufschnaiter. Bei Konfektion ist noch nie­ mand auf die Idee gekommen, eine Einheits-Größe für alle Menschen zu erfinden. Es macht einen gewaltigen Unter­ schied, ob der Träger eines Kleidungsstückes 1,80 m groß ist oder 1,65 m - keine Frage. Interessant ist aber, dass bei der Einrichtung kein Unterschied gemacht wird. Oder doch? Bei Möbel Aufschnaiter ist man da sehr innovativ. „So wie es keine europäische Norm für die Größe der Menschen gibt, so gibt es bei uns keine Norm bei der Küche. Wir fertigen nach Gut zu wissen! FSCH NAHER 6380 St. Johann in Tirol • Almdorf 5 Tel. 0 53 52/62 409 • Fax 0 53 52/ 6S 357 actionURI(mailto:info@aufschnaiter.com):info@aufschnaiter.com ■ actionURI(http://www.aufschnaiter.com): www.aufschnaiter.com Einrichtungshaus • Tischlerei ■ Böden
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