Kitzbüheler Anzeiger

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6 / Lokal 21. Oktober 04 I Die maschinelle Waldpflege OBERNDORF. Mit ton­ nenschweren Spezialfahr­ zeugen werden derzeit rund 20 Hektar Wald im Bereich Rerobichi gerodet. Das Ergebnis ist eine äußerst schonende Waldpflege. Wenn sich eine Harvester - ei­ ne 20 Tonnen schwere Holzem- temaschine - im Anrollen befin­ det, lehrt sie einem eher das Fürchten als den festen Glauben an eine waldschonende Holz- emte. Dennoch ist die Rodung mit diesen Ungetümen auf ihren druckverteilenden Breiträdern gleich schonend als die hündi­ sche Forstarbeit und dabei deut­ lich effizienter und kostengün­ stiger. Um wie im vorliegenden Fall ca. 1.500 fm Holz zu ernten, würden die Bauern Monate be­ nötigen. Die menschliche Ar­ beitsleistung schafft das Fällen aus dem Wald, eines Baumes samt Entastung und Ablengen in höchstens 20 wert beeindruckt Fachmänner Minuten. Die Harvester erledigt aus der Forstbranche wie Holz- Landmann die Sinnhaftigkeit im dieselbe Aufgabe in zwei! Mi- bauern gleichermaßen. “Die ra- dafür passenden Gelände mit Festmeter. schwerem Gerät aufzufahren. Durch diese umfassende Waldpflege (Entnahme von Schadholz, Bedrängern und Konkurrenten) erhält der ver­ bleibende Bestand genügend Standraum und Licht. Höherer Ernteertrag “Solcherarts ist eine optimale Ausformung der Bäume hin­ sichtlich ihrer Länge, Krüm­ mung und Stärkeklasse gewähr­ leistet,” bestätigt auch der Leiter der Bezirksforstinspektion DI Josef Fuchs einen deutlich hö­ heren Emteertrag seitens der Holzhauern. In den letzten beiden Jahren Erfreuliches Ergebnis einer rraschinellen Holzernte - ausrei­ chend Platz und Lcht für den Restbestand. “Auch die Holzoau- ern s<nd beeindruckt,”meint Walda'jfseher Paui Landmann. erreichte die Holznutzung eine Emtemenge in der Höhe von 200.000 fm jährlich. Die aktuel- nufen, also zehnmal so schnell sehe Holzabfuhr a-s dem Wald len Ergebnisse der Waldinventur und bringt die vorgegebenen mittels der Spezialgeräte schützt bestätigen eine nachhaltige über Festmeter binnen drei Wochen ver Qualitätsminderung der Jahrzehnte währende Nutzung, Baumstämme durch zu lange bliebe es bei dieser Kennzahl. Aber nicht nur dieser Kenn- Lagerung vor Ort,” bestätigt Schließlich verzeichnen die Oberndorfs Walcaufseher Paul Wälder im Bezirk einen jähr­ lichen Zuwachs von 230.000 hch LMS Brixental feiert neues Haus P 1 ummmM LUS & MINUS nie hier vcröfTenllichlen Leserbnefe | nichldi« Meinung der Rcda sondern nur die des Vertussen. ivietler. geben iklion. die Lehrer nach wie vor auch in sämtliche Außenstellen des Sprengelgebietes. HOPFGARTEN. Das umgebaute und sanierte ehemalige Gemeindeamt bietet nun der Landes­ musikschule genügend Einen guten Ruf hat es ja Räumlichkeiten, um der schon lange, das St. Johanner steigenden Schülerzahlen Krankenhaus aber nun, nach auch baulich gerecht zu meiner Hüftoperation, gibt es werden, auch von mir viel Applaus. Herzlicher Empfang, nette Schwestern und Ärzte sowie Hopfgarten eine Musikschule gutes Essen, das sind Dinge, die gegründet, vor 10 Jahren starte- kann man als Patient nicht so te die Landesmusikschule Bri- xeatal und nun besiizt sie mit Lob für Krankenhausteam l|r: Gesamtkonzept Mit der Übergabe des ehema­ ligen Gemeindeamtes an die Landesmusikschule ist ein wei­ terer Puzzlestein eines mehq üb­ rigen Gesamtkonzeptes der Marktgemeinde (Ankauf und Umbau des Gasthaus Krone, neue Heimstätte für die LMS, nun gefolgt von der Errichtung einer modernen Sporthalle) rea­ lisiert worden. Gut 700.000 Euro investierte die Gemeinde in Umbau und Sanierung des Gebäudes und der Außenanlage. Dadurch konnte auch der Seitentrakt re- mehr als die Hälfte angestiegen, vitalisiert und erweitert werden Derzeit unterrichten wir insge- und ist nun als “Haus der Verei- sam: 650 Schüler in mehr als ne” Heimstätte der Musikkapel- dreißig verschiedenen Haupt-, le, des Roten Kreuzes, der bzw. Ergänzungsfächem.” Fmnd die Hälfte davon wird in Hopfgarten nnlerrichtet, zu allen übrigen Schülern fahren Vor gut 45 fahren w'urde in ii schnell vergessen. Vor allem die nette Atmo- dem vormaligen Gemeindeamt Sphäre und die große Herzlich- adäquate Räumlichkeiten, keit machen dieses Kranken- “Um den stetig wachsenden hausteam beliebt weit und breit. Anforderungen auch gerecht zu Gemeinsam mit meinen Zim- werden, braucht es entsprechen- merkollegen aus dem Pinzgau de Rahmenbedingimgen, votal- und aus Tirol möchte ich danke lern aber die dringend netwen- sagen, denn wir fühlten uns bei dig gewordenen Räumliclakei- Euch sehr wohl. ten,” zeig: sich Schulleiter Josef Herzlichen Dank sagt das Gandler angesichts der Einwei- Zimmer 19 der Orthopädie: hungsfeierlichkeiten mebn als Gernot (Kirchdorf), Siegfried zufrieden (Ellmau) und Leo (Leogang), “Waren es vor zehn Jahren Gernot Schwaiger noch ca. 300 Schüler, so sind Kirchdorf die Schülerzahlen bis Heute um LMS-Leiter uosei Ganaler freut sich über steigende Scrülerzahlen una das neue Heim. Schützenkompanie, des Kame- radschafstbundes, der Kaiser] ä- ger, des Trachtenvereines imd der Chronisten. hch
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