Kitzbüheler Anzeiger

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28. Oktooer 04 6 / Lokal Parkverbot sorgt für heftige Diskussion gangen und viele haben sich mit der neuen Situation abgefiinden, andere sind allerdings nachwie- vor gegen das von der Stadtpoli­ zei angestrebte Parkverbot. „In der Form wie das Park- Problem jetzt gehandhabt wird, gleicht es einem Afiront gegenü­ ber allen Geschäftsbetreibem und Bürgern. Es müsste eine Lö­ sung geben, bei der Dauerparker bestraft werden. Kurzes Parken bis zu einer Stunde muss aber unbedingt möglich sein. Vor al­ lem die von der Stadtpolizei auf­ gestellten Tafeln sind m hohem Maße geschäftsschädigend“, so Kurt Luzzari (Kitzbüheler Foto­ haus) verärgert. Auch Raiffei­ senbank-Direktor Andreas Rei­ ter würde eine kurzzeitige Park­ möglichkeit befürworten. Für Leonhard Brettauer, Ver­ kehrsreferent der Stadt Kitzbü­ hel, hat es in diesem Zu­ sammenhang Missver-ständnisse gegeben: „Es ist klar, dass die Iimenstadt keine Fußgängerzone ist. Wir werden es aber auch weiterhin tolerieren, wenn Leute parken. KITZBUHEL. Die Ankündi­ gung der Stadtpolizei, in Zukunft die Ladtätigkeit in der Fußgängerzone genauer kontrollieren zu wollen, sorgt sowohl bei Bevölkerung als auch Kaufmannschaft für heftige Diskussion. Vor einigen Wochen verkün­ dete die Stadtpolizei Kitzbühel, dass sie Dauerparker in der Fuß­ gängerzone genauer kontrollie­ ren werde {der Kitzbüheler An­ zeiger berichtete). Während der Zeit von sechs bis zehn Uhr sei das Befahren der Innenstadt zwar zum Zwecke der Ladetä­ tigkeit gestattet, nicht allerdings um gratis Parken zu können, so der Tenor. Doch seit über 20 Jahren nützen Einheimische diese Zeitspanne, um kleine Be- sorgimgen zu erledigen. Die ge­ plante Maßnahme der Stadtpo­ lizei sorgt daher nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch bei der Kaufmannschaft und den Gastwirten für Zündstoff. Inzwischen ist einige Zeit ver- Sogar eigene Plakatständer wurden von der Kitzbüheler Städtpolizei aufgestellt, um die Bevölkerung zu informieren. um kurze Erledigungen zu ma- erparker wurden bisher noch eben. Denn das dient auch der nicht gestraft. „Beim ersten Mal Belebung der Stadt. Aber wir machen wir die Leute nur darauf zahlreiche wollen keine Dauerparker aufmerksam, dass hier Parken mehr.“ eigentlich verboten ist. Wir Auch von Seiten der Stadtpo- schreiben uns aber alle auf, lizei wird kurzes Parken nach denn Wiederholungstäter wer­ den küftig Sehrwohl angezeigt“, klärt der Stadtpolizist auf sag wie vor toleriert, bestätigt Man­ fred Eacfimann. Aber auch Dau- Sprengstoffspürhunde im Postbus zialhundeführer für ausgebilde­ te Sprengstoffsoürhunde und Lawinensuchhunde. Mit seinem 6-jährigen Rüden “Arok”, aus dem Hause Gürtler betreut er den Bereich West­ österreich (Oberösterreich bis Vorarlberg) und demonstrierte im Übungseinsatz die nohe Schlagkraft des Gespanns. Insgesamt stehen bei der Gendarmerie 13 und bei der Po­ lizei 27 ausgebildete Spreng- stoffspürhunde im Einsatz. Das Jagdkommando des Bundes­ heeres in Wr. Neustadt verfügt über 3 ausgebildete Hunde. Bei der Übung in der Postbus Verkelarsleitung Kitzbühel, die ein voller Erfolg für alle Betei­ ligten war, denn jedes ausgeleg­ te Bringsel in den Postbussen kennte von den Hunden binnen KITZBUHEL. Acht ausge­ bildete Sprengstqffspür- hunde aus ganz Öster­ reich standen kürzlich im MittelpunM einer besonderen Übung in der Bezirkshauptstadt. Sie “durchschnüffelten” vier Postbusse. Doch bis es für die Hunde so­ weit war, musste jeder von ih­ nen eine 2-jährige Grundausbil­ dung und wochenlange Spezial­ ausbildungen im Bundesausbil­ dungszentrum Bad Kreuzen (OÖ) über sich ergehen lassen. “Zur Aus- und Fortbildung von Hund und Hundeführer, veranstalten wir viermal jähr­ lich eine gemeinsame Übung,” erklärt Übungs-Organisator Si­ mon Brunner, vom Gendarme­ rieposten Kirchberg. Die Hunde sind in der Lage, zwischen 35 und 45 verschiede­ ne Sprengstoffarten, sowie ge­ werbliche Sprengstoffe, militä­ rische Sprengstoffe und Selbst- laborate zu wittern. Das ifiSiiHlllliri jliaiililiigSii: 17 Sprengstoffspürhund Arok nimmt die erste Witterung auf Übungsgerät der wahrschein- schärft, lieh feinsten Spürnasen Öster­ reichs ist das so genannte “Bringsei”. Ein Geruchsträger, welcher düng vorgeschrieben, ansonst- im Mikromengenbereich mit en kann kein Sprengstoff mit- fülirer vom Jagdkommandc des Sprengstoff durchsetzt ist und geführt werden.” Bundesheeres in Wr. Neustadt den Spürsinn des Hundes Simon Brunner selbst ist Spe- mit ihren Hunden teil. “Jeder Hundeführer ist ausge- kürzester Zeit enttarnt werden, bildeter Sprengbefugter. Das nahmen sechs Hundefülirer von wird im Fmhmen der Weiterbil- der Gendarmerie, sowie eine Hunde fiihrerin und ein Hunde-
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