Kitzbüheler Anzeiger

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4. November 04 Lokal / 3 Brixen wird zur Großbaustelle - Teil 1 „ -- Hi Umfahrung - Brixen im Thaie (West- / Ostansicht): Ab dem Ortsteil Hof schwenkt che Umfahrung in eine 410 m iange Unter- fl'jrtrasse und unteiguert Ache wie Bahngleise. Eine 590 m ober'rdische Trasse führt dann weiter entlang des südlichen Hang­ fußes (Bereich Erlensee). Im weiteren Verlauf unterquen die nächste Unterflurtrasse (1.280 m) unter anderem den Badhaus­ bach, den Brixenbach, den Schleierbach und quert erneut die Eahntrasse der Wesibahr (im Bereich Campingplatz ist eine Not­ zufahrt für die Urterfiudrasse Ost geplant), im Anschluss erfolgt die Einbindung in che bestehende B 170 Bnxental Bundes­ strasse Richtung Kitzbühel über einen T-Kncten mit Linksabbiegespur zur alten Ortsdurchfahrt Richtung Ortskern Büxen. übCTSchfeitung von gut c Dezi­ bel bei einem geäe:zlichen Höchstwert von 60 dB an 80 Gebäucen. Die Umfahrung bring! für das Ortszentrum eine uMssr/e schulltechniscbe Entla- stong. Nach Realisierung wer­ den nur ncch Grenzwertüber- schreitungsn um emen Dezibel an lediglich 15 Häusern zu mes­ sen sein An den beiden Einfahrtspor- taien (West, Ost) rechnet man mit einer Belastung von gut 50 dB. In vier Baulossn srll die künftige Umfahrungsstrasse '3este.lt amnehmen. Ein exakter BRIXEN. Der Bau einer Umfahrungsstrasse, die Auflassung von acht Fahrzeuge an einem Sommer- Eisenbahnkreuzungen tag und 16(000 ^.^rkefirsteilneh- und die Errichtung von n»r an einem Wüitertag ge- Lärmschutzwänden entiang zählt. Dis Orsumfahrung der Gleiskörper der ÖBB werden die Brixental- gemeinde über Jahre in Atem halten. Mio. Eiffo. So wurden bereits im Jahre 2002 rund 11.000 Zeitpunkt der Baufertigstellung lässt sich auf Grund der Größe- nordung des Projektes nicht nennen. Experten rechnen je­ doch vor, dass die Errichtung von etwa 300 Metern Unterflur­ trasse pro Jahr eine realistische Grösse ist. Insgesamt werden 1.870 Tras- senmeter in Unterflurausferti­ gung zu errichten sein. Bin ausführlicher Bericht über die Auflassung der Eisen­ hahnkreuzungen und die Er­ richtung der Lärmschutzwände folgt in der kommenden Ausga­ be das Kitzbüheler Anzeigers Christoph Himschall bringt diasbezüglich eine Entla- siung und Verschiebung des Verkehrs zu 7C % auf die Um- i'ahrungsroute. Dia dann ver- Weibenda Verkehrsbalastung im In einer übervollen .\ula der Ortskem wird mit rund 4.000 Fahrzeugen täglich prognosti­ ziert Volksschule präsentierten kürz­ lich die Projektanten (Gemeüi- da, Land und ÖBB) der wissbe­ gierigen Bevölkerung die ein­ zelnen Bauvorhaben. Unglaub­ liche 33,9 Mio. Euro werden in dan nächsten Jahren in besagte Baulose invesriert. “Eigentlich wäre jedes Bau­ vorhaben für sich schon ein ries- Aber auch schalltechnisch wdrd der Ort spürbar entlastet, rrre dataillierte Lärmkarte zeigt aktuell eine Grenzwert- § iges Projekt. Alle drei unier ei- nan Eut zu bringen und voral­ lem zeitgleich zu realisieren varlangt eine gehörige Denk-le - stung ab,” bat BM Emst Huber schon im Vorfeld der Bauarbei­ ten die Bevölkerung um Ver­ ständnis. “Dreck, Lärm und Be­ hinderungen sind in dan näch­ sten Monaten und Jahren unver­ meidlich,” spricht BM Huber offen aus was unumgänglich ist. “-Mn Ende des Tunnels steht je­ doch unserer Gemeinde eirre neue Lebensqualität ins Haus." Umfahrung Brixen Eins Verkehrszählnng im Ortskem bestätigt Idar die Not- Ansicht des Westportals von Wörgl_ kommend im Bereich Crtsteil Hof: Die Umfahrung Wendigkeit einer innerörtiichen schwenkt hierin Richtung Süden ab. eine Studie beiegt die signifikante Verkehrszunahme auf Verkehrsentlastung und den Bau der B 170 (von 1S94 bis 2003) um 21 %. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der Verkehrsteh- der Umfahrungsstrasse ffir 25 nehmer auf oer Loferer Bundesstrasse lediglich um 8 %. Grafiken-B A u C O N Z T
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