Kitzbüheler Anzeiger

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ä 4. November 04 Lokal / 5 Franziskusweg: Dialog der Religionen WILDSCHÖNAU. Das Tal sendet seit Eröffnung des Franziskusweges eine Botschaft des Friedens in aiie Welt. darzustellen. Neun Sta­ tionen, eingebunden in die herrliche Land­ schaft der Wildschö­ nau, sollen zu einer neuen Beziehung zur Schöpfung anregen. Der Weg, der zwi­ schen den Kirchdörfern. Niederau und Oberau in der Wildschönau vorbei am Bergbauem- museum verläuft, zeigt die Strophen an die Sonne, an das Univer­ sum, an den Wind und das Wetter, an das Was­ ser, an das Feuer, an die Welt mit ihren Samen und Früchten, an die Liebe und an den Tod. Anlässlich einer Po­ diumsdiskussion zum Thema “Dialog der Re­ ligionen” unter der Lei­ tung von Dr. Sixtus Lanner wurde den zahl- Die Friedens'dee findet in einer Skulptur turkreisen. reichen Besuchern von des Künstlers Hubert FIcrl ausdrucks- Weihbischof Dr. An- starken Niederschlag. dreas Laun, Prof Anas Schak- feh (Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Öster­ reich) und Rabbiner Michael Goldberger (Rektor der jüdi­ schen Schule Noam in Zürich) die Gemeinsamkeiten, Proble­ me aber auch Lösungsvorschlä­ ge im Umgang mit den ver­ schiedenen Religionen näher gebracht. Fazit des Dialoges - man ist gar nicht so verschieden und Toleranz ist von Allen notwen­ dig. Seitens der Politik muss es einen Schutz für Minderheiten geben. Geistige Führer sollten ^ immer auf die Gegebenheiten ™ eines Landes Rücksicht neh- !c men. Viel Angst oder Misstrau- Ä en entsteht durch Unwissenheit f über die anderen Kulturen. K Als musikalische Darbietung P begeistere Timna Brauer mit S dem Elias Meiri Ensemble mit ^ Musik aus verschiedenen Kul- Mit einer feierlichen Veran­ staltung wurde der Franziskus­ weg jüngst in der Wildschönau eröffhet. Eine schöne Idee ge­ meinsam umgesetzt von TVB - allen voran Obmann Michael Unger - und dem Künstler Hu­ bert Flörl. Eine Idee folgend dem Lob­ gesang des heiligen Franziskus an den Schöpfer. Ein Lobge­ sang, der unter dem Namen “Sonnengesang des heiligen Franziskus” weltweite Verbrei­ tung fand. Diesem Vorbild nach- eifemd sollte ein Besinnungs­ weg gestaltet werden, der Natur und Kunst in einmaliger Weise verbindet. Dem akademischen Bildhauer Hubert Flörl ist es gelimgen, die Friedensidee des Heiligen in eindrucksvollen, klaren Formen Im Beisein der Bürgermeister Peter Riedmann und Paul Siebe- rer, hunderter Besucher wie Eh­ rengästen eröfihete Weihbischof Andreas Laun den Weg mit ei­ ner Segnung. Bestandsaufnahme: Volksschule hch ST. JOHANN. Die Neuer­ richtung des Kommunal­ zentrums schafft neue Räumlichkeiten. Die Volks­ schule atmet wieder auf. KITZBOHiSL.BR # IMPRESSUM Unter großem medialem Interesse wurde Anfang Okt­ ober das neue Kommunalzen­ trum in St. Johann offiziell sei­ ner Bestimmung übergeben. Al­ le Betroffenen sind sich einig, dass hier für die Musikschule, für den Kindergarten, die Ge­ meinde und die Polytechnische Schule ein funktioneller und schöner Rahmen geschaffen wurde. Aber es gibt weitere Nutznie­ ßer dieses Neubaus. Ganz ge­ gen den österreichweiten Trend - immer mehr Schulklassen werden geschlossen, weil die Schülerzahlen sinken - leidet die Volksschule in St. Johann derzeit nicht an Schülermangel. Vbrieger, Inhaber und Herausgeber: Kitztüheler Anzßiger Gesellschaft ratiH. 6370 Kitzbühel • Im Gries 23 P Tei.: 05356/6976-0 • Fax: 6976-22 E-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net):anzeiger@kitz.net Internet: www.anzeiger-news.CQm' Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Medienpark 1 4061 Fasching, Tel. 0732/7805 Redaktion: 6370 Kitzbühel, im Gries 23 05356 / 6976 -0 Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft), DW 13; Sabine Gratt (Kultur, Lokal), DW 19; Elisabeth M. Pöll (Sport), DW 17; Sylvia Hofer (Kultur,' Satz und Uyout), DW 14. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt bzw. übernimmt der Kitzbüheler /Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. Neue Räumlichkeiten schaffen Atmosphäre una Pfatz. In der Schule werden außer­ dem insgesamt 21 Integrations­ kinder in 4 Integrationsklassen betreut. Seit der gesetzlichen Verankerung auf Integration (also seit über 10 Jabren), gibt es in St. Johann die Integration, teils aber unter besonders engen räumlichen Durch die Übersiedlung der Polytechnischen Schule wurden in der Volksschule Klassen frei, die dringend benötigt werden. Seit dem heurigen Schuljahr verfugt jede der vier Integra­ tionsklassen zusätzlich zum Klassenraum über einen 'weite­ ren kleine-en Raum, der direkt mit der Klasse verbunden ist. Es ist somit eine Rücl-izugsmög- üchjceit für Kleingruppen oder auch einzelne Kinder gegeben. Die Arbeit, die seit Jahren schon unter viel schwierigeren äußerer Bedingungen (auf Gän­ gen oder ir Kammerin) slattge- ftiriden nat, erhielt somit end­ lich den Rahrr.en, den sie ver­ dient, denn gerade für Kinder mit besimderen Bedürfnissen ist eine ruhige .krbeitsaftnosphäre sem wichtig. Verhältnissen. Schülerzahl boomt Heuer werden in 18 Klassen 392 Schüler unterrichtet, wovon 21 Kinder als Vorschüler einge­ stuft sind.
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