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1 8 / Lokal 11. November 04 Erhöhte Sicherheit für die Stadt KITZBUHEL. Die mehr als 600.000 Euro teure Dreh leiter der Feuerwehr Kitz bühel erhöht deutlich die Einsatzfähigkeit. Jüngst wurde das Fahrzeug feier lich in den Dienst gestellt. 23 Meter hoch ausfahren (des halb auch die Kurzbezeich nung). Kommt die Leiter nur sechs Meter entfernt zum Ein satz, ist die Maximalhöhe von Dreißig Metern gewährleistet und läßt solcherarts auch die höchsten Gebäude der Stadt er reichbar werden. Längst technisch überholt, hat nun die alte Drehleiter mit 25 Dienstjahren ausgedient. Die Einsatzmerkmale des neuen Ar beitsgerätes machen schnell klar, dass sich im Einsatzfall je der Cent der Investition für die Stadt lohnt. Als wichtigstes Einsatzgerät zur Menschenrettung besitzt nun die Drehleiter einen Ret tungskorb für drei Personen, der im Ernstfall auch mit einer Tragbare bestückt werden kann. Vorallem aber ist das neue Ge rät technisch weitaus versierter und stabiler. Ein computerge steuertes Programm stabilisiert in jeder Zehntelsekunde die Be wegungen der ausgefahrenen Leiter. Zudem ist das Arbeits feld bei gleicher Länge um bis zu drei Meter erweitert. Umfangreiche technische Schulungen Kaum ein Tag vergeht ohne Schulungen am Gerät für die Florianijünger. Nach einer In tensivausbildung durch Fach kräfte des Herstellers und per manenten Weiterbildungsein heiten, stehen der Feuerwehr bereits 12 Maschinisten für die DLK 23-12 zur Verfügung. “Die rasche Entscheidung zur Neuanschaffung dieses hoch modernen Einsatzgerätes, be zeugt die Anerkennung der Ge meinde für unseren Einsatz,”' sieht Kdt. Alois Schmidinger ein hohes Einvernehmen zwi schen Stadtführung und der Freiwilligen Feuerwehr. Als Dank für die rasche Unterstützung lud die Feuerwehr M- BM Horst Wendling zur “Jungfernfahrf. “Vorallem Häuser, die durch mit der technischen Bezeich- Autos verparkt sind, bereiten nung “DLK 23-12” kompcn- uns im Einsatz große Proble- siert die Problematik. In einer me,” schildert Kdt. Alois Objektentfemung von 12 Me- Schmidinger. Das Einsatzgerät tern kann die Leiter immer noch Foto- Anzeiger hch Friedhofs-Erweiterung abgeschiossen SCHWENDT. Die Erweite rung des Schwendter Friedhofs wurde vor kurzem erfolgreich abge schlossen. Für 80 Gräber konnte nun Platz geschaf fen werden. Immerhin hat ten sich bef ei ner Befragung zur Dorferneu erung 80 Pro zent der Ein wohner von Schwendt dafür ausgesprochen, dass der Fried hof bei der BGr- che bleiben sollte. Zuvor war nämlich auch daran ge dacht worden den Friedhof zu verlegen. Nach der nun abgeschlosse nen Friedhofs- Erweiterung denkt BM Haun- holter schon wieder an die Zu kunft: „Ein neues Probelokal und ein neues Lebensmittelge schäft hräuchten wir noch, denn beides wird zu klein. Auch mit den lange geplanten Bauarbei ten an der Schwendter Straße soll 2006 begonnen werden.“ Sabine Gratt Ein Jahr lang hatten die Pla- nungs- und Bauarbeiten am viel zu klein gewordenen Friedhof in Schwendt insgesamt gedau ert, ehe am Sonntag die feierli che Einweihungsfeier stattfin den konnte. Insgesamt 300.000 Euro hat die Gemeinde Schwendt, die BH Kitzbühel und das Land die Erweiterung des Friedhofs ge kostet. Durch den Ankauf eines 250 Quadratmeter großen, an grenzenden Grundstücks steht nun auf 400 Quadratmetern Platz für weitere 80 Gräber und 20 Urnen zur Verfügung. Auch eine dringend notwendig gewordene Aufbahrungshalle wurde errichtet, sodass Ange hörige nun nicht mehr in der Gemeinde von ihren verstorbe nen Abschied nehmen müssen. II Im Zuge der Erweiterung wurde der gesamte Friedhof restauriert und Foto: Anzeiger eine neue Aufbahrungshalle errichtet. Das Innere des modernen Ge bäudes schmückt ein buntes Fenster, das von der Glasfach schule Kramsach entworfen wmrde. Zusätzlich wurden schadhafte Teile des Friedhofs, wie zum Beispiel die Begrenzimsgmau- er, restauriert. „Ich bin froh, dass nach den anfänglichen Problemen, die Erweiterung des Freidliofs so reibungslos vor sich gegangen ist“, weist Bürgermeister Seba stian Haunholter auf gewisse Startschwierigkeiten hin. Auch die Schwendter seien mit der nun realisierten Varian te der Friedhofs-Erweiterung zufrieden, we:ß Haunholter,
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