Kitzbüheler Anzeiger

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1 14/Wirtschaft 18. November 2004 Anschlussbahn auf der anderen Talseite ist unseres Wissens nicht geplant. Natürlich sollen auch Park­ plätze entstehen, eine starke Zu­ nahme des Verkehrs ist zu er­ warten. Grundsätzlich ist zu bemerken, dass die geplante Abfahrt sonnseitig und erfah­ rungsgemäß schnell aper ist. Hier müßte großflächig künstlich beschneit werden. Große Bedenken muss man Planungen für eine Gondelbahn auch deshalb anmelden, weil bis ins Spertental mit aller durch die Abfahrtstrasse das Macht voran. Die Talstation soll Einzugsgebiet mehrerer Trink- Nähe Kienzingbach entstehen, wasserquellen unmittelbar be- Diese Station ist ca. zwei Kilo- troffen wäre, meter von der Anschlussbahn Der Gaisberg ist auf dieser Pengelstein 1 entfernt. Die Seite mit seinen steil abfallen- Schifahrer können nur mit Schi- den Hängen und Wassergräben bussen von einer Station zur an- ein sehr sensibles Gebiet, deren gebracht werden. Daher Große, für eine Abfahrt, not­ handelt es sich bei diesem Pro- wendige Geländekorrekturen jekt wohl eindeutig um keinen und Rodungen könnten zu er- Zusammenschluss, sondern um heblichen Erosionsproblemen eine Neuerschließung bzw. eine führen. Ausserdem kann sich Erweiterung des Westendorfer jeder, der dieses Gebiet kennt, Schigebietes. Eine für den Zu- vorstellen, was dadurch an sammenschluss notwendige wertvoller Blumen- und Pflan­ zenwelt für immer verloren gin­ ge. Die Wertschöpfung für Kirchberg ist gering, weil der Gast von der Westendorfer Sei­ te im Tal ankommt, mit dem Schibus zur Talstation Pengel­ stein 1 befördert wird, dort wie­ der in die Gondelbahn einsteigt oder umgekehrt. Das Interesse an diesem Pro­ jekt liegt ausschließlich auf Wes-tendorfer Seite, um zum größten zusammenhängenden Schigebiet dazuzugehören. Warum soll deshalb auf Kirchberger Seite durch eine Neuerschließung. ein bislang unberührtes Gebiet für immer ruiniert werden? Wir schreiben di^se Zeilen, weil die Bevölkerung von Kirchberg und Aschau gar nicht oder schlecht informiert ist und von den Westendorfer Bergbah­ nen viel Unvollständiges und Unklares verbreitet wird. Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Westendorf: Zweifelhafter Liftzusammenschluss Schon im Jahr 2000 geister­ ten erste Meldungen durch die Zeitungen, dass die Westendor­ fer Bergbahnen einen Zusam­ menschluss mit dem Schigebiet Kitzbühel anstreben. Von einem Megaschigebiet war im “Stan­ dard” die Rede. Dieses Vorha­ ben ,mit einer gemeinsamen Talstation im Spertental schei­ terte jedoch an den Grundei­ gentümern auf der Kitzbüheler Seite. Wie wir wissen, ist inzwi­ schen die Gondelbalui Pengel­ stein 1 mit der Talstation bei der Schirast in Betrieb und somit weit weg von der geplanten Ab­ fahrt der Westendorfer Berg­ bahnen. Das Projekt Zusam­ menschluss schien vom Tisch. Neuerdings aber treiben die Westendorfer Bergbahnen die Österr. Alpenverein, Sektion Kirchberg in Tirol Raiffeisen RegionalBank Fieberbrunn - St. Johann i.T. Ver-rückte Zeiten brauchen ver-rückte Unternehmer Regierung streicht Briiienzuschuss 8. November 2004 führte 105 hochinteressierte Zuhörer in das neue Kommunalzentrum St. Johann. Die Unternehmer ver­ folgten gespannt, aber auch amüsiert den plastischen'Aus­ führungen des Spezialisten für Chancenmanagement und Ent­ wicklung, der eine fast 20-jähri­ ge Managementerfahrung in Erfolgsfaktoren für Unterneh­ mungen umlegt. Ober 3 Mio. Brillenträger werden ab dem kommenden Jahr auf den Brillenzuschuss verzichten müssen. Ausnah­ men sind Kinder, sozial Schwache, und schwer Seh­ behinderte. In Deutschland wurde bereits letztes Jahr die Brille aus dem Gesundheitsbe­ reich gestrichen. In Österreich werden Ein­ sparungen von bis 35 Mio. Euro erwartet. Derzeit beläuft sich der Zuschuss der Kran­ kenkassen je nach Art der Brille zwischen 6,39 bis zu 280 Euro bei Gleitsichtbrillen. Bis Jahresende kann der Kas­ senzuschuss noch in Anspruch genommen werden. Vor allem Gleitsichtbrillenträger sollte es noch interessant sein, sich bis Jahresende mit einer neuen Brille auszustatten. Dauerhafter Erfolg „Ich will Ihnen 6 Punkte mit­ geben, die sie dauerhaft zu per­ sönlichem und unternehmeri­ schem Erfolg führen: Radikales Umdenken, klare Ziele, die 5- A-Methode (Angenehm anders als die anderen Anbieter), Mit­ arbeiterorientierung vor Kun- den-orientierung. Stärken stär­ ken und Selektion Erfolg versprechender Zielgruppen.“ Teil 2 des Abends war ein Vor­ trag von Steuerberater Erich Seiwald aus St. Johann mit dem Inhalt „Was gibt es Neues auf dem Steuersektor?“, bez. Anz. (v.t.n.r.:) Dir. Heinz Haßlwanter, Erich Seiwald, Helmuth' Muthers u. Dir. Michael Lichtmannegger. Foto: RRB für Mit der Aufforderung diesem Zusammenhang vor al- „Schluss mit Jammern!“ moti- lern neue Wege im Verkauf zu vierte der Vortragende Helmuth sehen - ohne Profil kein Profit! O. Muthers, „herrlich ver-rück- Die in Partnerschaft mit der te, abwechslungsreiche und her- RRB Fieberbrunn - St. Johann ausfordemde Zeiten durch ver- i.T. und dem Steuerberatungs- rückte Unternehmen zu büro Oberrauch - Seiwald gestalten“. Ver-rückt bedeutet in durchgeführte Veranstaltung am Weitere Informationen er­ hältlich bei Optiker, Optome­ trist, Augenarzt oder Kranken­ kasse.
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