Kitzbüheler Anzeiger

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Lokal / 5 18. November 04 Förderung offensiver Wirtschaftspolitik KITZBUHEL. Im Rahmen der wettbewerbsrecht­ lichen Regelungen der EU steht es einer Gemein­ de frei, Wirtschaftsförde­ rungsmaßnahmen durch­ zuführen. Diese Verord­ nung der EU-Kommission macht sich die Gamsstadt nun zu eigen und wiii durch Subventionen Betriebsansiedelungen forcieren. 350 Euro je gehandelt) wir­ ken sich naturgemäß auf fir­ menpolitische Entscheidungen nicht gerade positiv aus. Von einem ausgewogenen Branchenmix kann in der Gamsstadt keine Rede sein und zudem haben Nachbargemein­ den schon vor Jahren begonnen, aktivst sich um Neuansiedelun­ gen zu bemühen. Entgegen Steuern In der letzten Sitzung fällte der Gemeinderat die einstimme Entscheidung, bis zu 100 pro- zentige Subventionen etwaiger Erschließungskosten zu gewäh­ ren. Der Grund für die auf den ersten Blick ungewöhnliche Entscheidung ist jedoch rasch erläutert. Betriebsneuansiedelimgen in der Stadt sind rar. Die unver­ hältnismäßig hohen Grundko­ sten (Gewerbegrunstücke wer­ den aktuell zwischen 200 und Die Gemeindepolitik reagiert nun auf diese Fehlentwicklung und stellt jeder Betriebsansiede­ lung eine Subventionierung (gegebenenfalls bis zu 100 Pro­ zent) der Erschließungskosten sowie Kanal- und Wasseran­ schlussgebühren in Aussicht. Freilich mit Rahmenbedin- grmgen. So darf das Unterneh­ men höchstens 35 Mitarbeiter beschäftigen und einen jähr­ lichen Umsatz von höchstens sieben Millionen Euro lukrieren Präsentieren offensi/e Wirtschaftspolitik anlässlich einer ge­ meinsamen Pressekonfereriz: Tourismus - und Vifirtschaftsre- ferent Walter Hopfner mit BM Klaus Winkler. Foto: Anzeiger Einzelfall wird der Stadtrat nach den gebotenen Kriterien Entscheidungen treffen. “Dies soll ein erster Schritt sein, den Wirtschaftsstandort Kitzbühel neu und vorallem interessant zu positionieren,“ erkennen EM Klaus Winkler wie Wirtschaftsreferent Walter Hopfner emen wichtigen Im­ puls. (hcchslzulässige Jahrestilanz- sutnnre von 5 Mio. Eu"o). Aber auch schon bereits be­ stehende Betriebe könnten noch in den Genuss der neuen Wirt- schaftsfcrderung gelangen. Im Hopfgartens Sonnenschein HOPFGARTEN. Vor zehn Jahren entstand aus einer Privatinitiative die Kinder­ spielgruppe “Sonnen­ schein”. Heute betreut die Krabbelstube 18 Kleinkin­ der und ist zu einer fixen Größe in der Marktge­ meinde avanciert. hch ■jm KITZaÜHELER** i IMPRESSUM VAerleger, Inhaber und Heraus^ben KMxiheler Anzsiger Gesellschaft nib.H. 6370 KItzhüheU lm Gries 23 Tel.: 05356/6376-0 » Fax: 6976-22 E-mall: actionURI(mailto:anzelgeT@kitz.net):anzelgeT@kitz.net actionURI(mailto:anzelgeT@kitz.net): Internet: wvw.anzeiger-news.com Verlagsort: KItzbChei Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN hruckzentrum GmbH. & Co KG, Medienpark 1; 4061 Pasching, Tel. 0732/7805 Redaktion: 6370 Kitzoühel, Im Gries 23 05356 / 6976 - 0 Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft), DW 13; ' Sabine Gratt (Kultur, LokaO, DW 19; Elisabeth M. m (Sport), DW 17; Sylvia Hofer (Kuftgr, Satz und Layout), DW 14. Kundenfotos und -dckumente ohne QuellennacFweis werden frei genutzt bzw. übernimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. Natürlich stand am Anfang einer solchen Erfolgsgeschichte eine Frau. Die gelernte Kinder­ krippenerzieherin und montes- sorierfahrene Gabi Mauracher entschloss sich im Jahre 1994 eine Spielgruppe für Dreijähri­ ge zu initiieren und traf dabei gleich auf die Unterstützung von BM Paul Sieberer. Anfangs betreute Gabi Mauracher zwei­ mal wöchentlich 14 Kinder. Der Bedarf an dieser Einrichtung stieg jedoch stetig an und schon nach zwei Jahren mussten grö­ ßere Räumlichkeiten adaptiert und eine zweite Kraft engagiert werden. Denn nun betreute man im Schnitt bis zu zehn Kinder und das fünf Stunden täglich. Seit einigen Jahren bietet nun das ehemalige Mitarbeiterhaus des Ziegelwerkes in der Bahn­ hofsstraße den idealen Platz für ■ i Zehn Jahre Spielgruppe Sonnenschein waren für 3M Pau^ Sieberer Anlass genug, um Gabi Mauracher mit einem Blu- menstrauss zu beglückwünschen. Foto: Anzeiger Kinder zwischen eineinhalb midenfreundliche Eirnichtung, und vier Jahren. Die Gemeinde die im gesamten Qruppenjahr leistet dabei ihren Beitrag in lediglich an 21 Arbeitetagen Form der Mietzahlungen (220 geschlossen bleibt. Euro monatlich), die Personal- Eine vorbildliche Initiative, kosten trägt das Referat für Ju- die wohl nur aus Liebe zia den gend, Frauen und Familie Kindern (gepaart mit ausre:- (JUFF) des Landes Tirol. chendem Verständnis) möglich Dabei ist die Spielgruppe- ist. Soimenschein eine äußerst fa- Christoph Hirr.schaV,
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