Kitzbüheler Anzeiger

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K 25. November 04 Lokal / 5 Heimatblätter; Ein Stück Zeitgeschichte KITZBÜHEL. Zusammen mit dem Museum Kitzbü­ hel Föderverein hat der Kitzbüheler Anzeiger nun die bekannten „Kitzbühe­ ler Heimatblätter“ als Buch veröffentlicht. der feierlichen Buchpräsenta­ tion im Kitzbüheler Museum. Neben Bürgermeister Klaus Winkler, der die Kitzbüheler Heimatblätter als „ein wichtiges Stück Zeitgeschichte“ lobte, und Museumsdirektor Wido Sieberer war auch der Initiator und Motor der „Kitzbüheler Heimatblätter“, Oberschulrat Hans Wirtenberger, unter den zahlreichen Museums-Gästen zu finden. „Mich hat es damals so geär­ gert, dass Kitzbühel im Gegen­ satz zu anderen Regionen keine einzige heimatkundliche Publi­ kation hatte. Inzwischen sind 135 Ausgaben der Heimatblät­ ter im Kitzbüheler Anzeiger er­ schienen und ich bedauere kei­ ne einzige Stunde, die ich daran gearbeitet habe. Die nächsten 34 Nummern für einen zweiten Band sind schon vorbereitet“, freut sich Hans Wirtenberger über das gelungene Projekt. Für den Kitzbüheler Anzeiger ist die Auflage der Heimatblät­ ter Ausdruck von Traditionsbe­ wusstsein und Heimatverbun- Die „Kitzbüheler Heimatblät­ ter“ werden bereits seit 1991 unter der Schriftleitung von Hans Wirtenberger als Beilage des Kitzbüheler Anzeigers in regelmäßigen Abständen veröf­ fentlicht. Nun haben sich der Museum Kitzbühel Förderver­ ein und der Kitzbüheler Anzei­ ger dazu entschlossen, diese wertvolle Schriftenreihe über Volkstum, Geschichte, Volksle­ ben und Natur des Bezirkes Kitzbühel in einem 470 Seiten starken und mit 800 Bildern an- Wido Sieberer, Werner Hengl, Peter Höbarth, Signe Kram­ heller-Reisch, Paul Bachmann und Hans Wirtenberger liegt die Geschichte des Bezirks am Herzen. Foto: Urbi gereicherten Buch neu aufzule­ gen. denheit, wie Geschäftsführer Peter Höbarth betont. „Wir füh­ len uns als Heimatzeitung eng mit der Tradition unseres Bezir­ kes verbunden. Das haben wir im vergangenen Jahr mit der Untertsützung des Passionssin- gens bewiesen und diesen Weg wollen wir auch in Zukunft weitergehen“. Dass dieser Weg richtig zu sein scheint, zeigt sich darin, dass bereits mehr als die Hälfte der gesamten Auflage der „Kitzbüheler Heimatblätter“ vergriffen ist. Das Buch ist di­ rekt beim Kitzbüheler Anzeiger oder der Buchhandlimg Härtl sag „Mit den Kitzbüheler Hei­ matblättern haben wir nun das versprochene Jahresprojekt in die Tat umgesetzt“, so ^e Ob­ frau des Födervereins, Signe Kramheller-Reisch, anlässlich FPÖ lud zur Sicherheits-Enquete erhältlich. KTTZBÜHSLBR 9 • IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kilzbüheler Anzeiger GesdIscfBft müH. 6370 Kitzbühel • Im Gries 23 Tel.: 05356/6976-0 • Fax: 6976-22 E-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net): anzeiger@kitz.net actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net): Internet: actionURI(http://www.anzelger-news.com): www.anzelger-news.com Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Medienpark 1 4061 Pasching, Tei. 0732/7805 Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23 05356 / 6976 - 0 Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft), DW 13; Sabine Gratt (Kultur, Lokal), OW19; Elisabeth M. P6II (Sport), DW 17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Layout), DW 14. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt bzw. übernimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. Führende Sicherheitsexperten von Gendarmerie, Polizei und Bundesheer dikutierten mit Foto: Anzeiger FPO-Politikern über Fragen der österreichischen Sicherheit. HOPFGARTEN. Hochran­ gige Sicherheitsexperten trafen sich auf Einladung der FPÖ anfangs der Woche in der Salvena Hopfgarten um über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren. sehe Schlüsse ziehen dürfe. „Die Menschen können sich in Tirol nach wie vor sicher füh­ len“, so der Experte. Dennoch würden ihm beispielsweise die steigenden Eigentums-, Sucht­ mittel und Geldverkehrsdelikte Sorgen bereiten. Besonders in den Tourismusmonaten seien diese sehr hoch. Ähnlich sieht dies Obst. Ge­ org Lämmer vom Gendarmeri- kommando Tirol. Ihm ist vor al­ lem die steigende Jugendkrimi­ nalität ein Dom im Auge. Aller­ dings weist auch er darauf hin, dass es der Exekutive gelungen sei, die schwere Kriminalität fast zur Gänze auszuschalten. Außerdem würden in den kom­ menden Jahren wieder zusätzli­ che Beamte ausgebildet und be­ reit gestellt werden. FPÖ-Nationalrat Markus Fauland möchte s:ch in diesem Zusammenhang künftig ver­ mehrt für die Genehmigung der Videoüberwachung einsetzen. „Es ist paradox: Jedes Geschäft, eder Private darf Kameras zur OR Dr. Engelbert Köhler, der Leiter der kriminalpolizeilichen Abteilung des Landes wies im Rahmen dieser sogenannten „Sicherheits-Enquete“ darauf hin, dass man aufgrund der Er­ gebnisse der erst kürzlich er­ schienenen Kriminalitätsstati­ stik 2003 nicht vorschnell fal- Videoüberwachung installieren, nur der Staa: darf das nicht“. Kritisiert Fauland. Außerdem trete er für eine Verschärfung des Asylrechts nach dem Mu­ ster Deutschlands ein. sag
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