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Der Molorsportclub Oberndorf errichtete selber die Bahn. 10 / Lc&aI 22. Järirier 2004 Neue Skidoo-Bahn im Hartsteinwerk OBERNDORF. Der Motor- sportclub Oberndorf hat in Eigeniegie die einzige protessionelle Skidoo- Trainingsbahn in West- österreich angelegt. Das Hartsteinwerk stellte dafür das optimale Gelände zur Verfügung. Im Vorjahr hatte es der Verein auf dem Gelände des Fußball- platzes erstmalig versucht, doch gab es dort Einspruch V011 ei- nem Anrainer und auch das Ge- 15.nde war bei Weitem nicht so gut geeignat. "Im Hartsteinwerk haben wir die denkbar besten E edingungen. Niemand kann sich gestört fühlen und es liegt im Interesse des Grundbesitzers, dass das Gelände auch im Winter sportlich genutzt wird", erklärte Obmann An-dreas Hechenber- ger. Für den Einsatz zahlreicher eh- renamtlicher Stunden, die Pisten- Präparation und das Herbei- schaffen des notwendigen Schnees kaufte der Verein sogar einen eigenen Radtrack um 5.000 Euro. Im Vorjahr besuch- ten schon rund 300 Besucher die einfachere Ski- doo-Bahn, die heuer für allc N . . ‚ Schwierigkeits- grade um Sprün- ge, Steilkurven, "Waschbrett" und Schanzen 4/ ergänzt und auf 1,8 km Länge ausgedehnt wur- dc. "Die Bahn ist AM für Profi-Renn- fahrer zum Trai- nieren geeignet, (im Club gibt es selber drei), aber auch flur hr- men-Events oder Fun-Ausflüge und fl.irAlle ab 16 Jahre. Wir ge- ben vor Ort eine Einschulung und hatten bislang noch keinen Unfall", versicherte MSC-Mit- glied Christian Monitzer. Eröffnet wurde die einzige österreichische Bahn dieser Art am 5. Jänner und soll bis Anfang März befahrbar sein. Geöffiet ist sie normalerweise am Samstag von 12 bis etwa 17 Uhr odernach telefonischer Vereinbarung un- ter: 0676/6075462. sura Spaß für Jeden ab 16 Jahre. HAK-Schüler unterstützen Hilfsprojekt KITZBÜHEL. Drei HAK- Schüler unterstützen mit ihrem aktuellen Matura- Projekl die Arbeit der Brü- der Boff in Brasilien. Der brasilianische Theologe und Alternativ-Nobelpreisträ- ger Lec'nardo Boff, inzwischen 65, leitet sogenannte "Basisge- meindej" in Armenvierteln in Brasilien und Fetreut Hunderte Straßenlnder. Der Brasilianer ist Gastprofessor in Basel, 1-la- vard und Heidel- berg und gilt als wichtigster Vertreter der in den 60er Jahren in Lateinamerika geborenen "Befreiungstheolo- gie". Er betreibt gemeinsam mit seinem Bn.der Waldemar diver- se Projekte. Sie sollen dazu die- nen, den Menschen vor Ort Ar - beit zu verschaffen, um sie von der Abwanderung in die Favelas abzuhalten und soll andererseits Knder und Jugendliche betreu- en, Erwaclisenenbddung, Ent- Auch brasilianische Straßen- kinder werden unterstützt jckt vorstellen, ins Bewusstsein rufen und vor allem erreichen, dass regelmäßige Spenden ein- treffen, damit die Brüder Boff mir ihren Mitarbeitern länger- fristige Projekte planen kön- nen", erklärt Michael Gicbl. Dazu haben die Schüler eine eigene lntcrnetinformations- webseite angelegt (www.insel- derhoffnung.com), gestalten ei- ne Präsentations-CD und einen Infofolder, wollen eine kleine Artikelserie zum Thema im Kitzbüheler Anzeiger präsentie- ren. Die Spendengelder werden eins zu eins an die Brüder über- wiesen, für Verwaltungstechni- sehe Kosten gibt es Sponsoren. Die drei Schüler haben außer- dem bei der Kammer der Wirt- schafistreuhänder um Erhalt des österreichischen Spendcgütc- siegels angefordert, dass sie voraussichtlich bekommen wer- den. Transparenz und Wirt- schaftlichkeit sind hier oberste Voraussetzung. Die HAK ist durch Lehrer Gu- stav Demel (der die Boffs per- sönlich kennt und schon besuch- te) ständig in Kontakt mit Brasi- lien und erhält per e-mail und Brief auch aktuelle Infos zu den neuen Entwicklungen. Wer mehr über das Projekt wissen möchte, kann am Do, 29. Jänner, ab 20 Uhr in der Alten Gerberei in St. Johann einen Film /Informa- tionsabend besuchen. sura wicklung der Infrastruktur und Werkstätten vorantreiben. Franz Lechthaler, Michael Giebl und Hannes Arnold haben unter Leitung von Eva Grißmann ein umfangreiches Projekt zur Vermarktung der Aktion "Insel der Hoffnung" gestartet. "Wir wollen das Pro- Hannes Arno'd (v. L), Franz Lechthaler und Mi- chael Giebi föhren das Projekt dtrch. sura
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