Kitzbüheler Anzeiger

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Franz Reiter (3. v. r) präsentierte die Bezirkskandidaten. 6 / Lokal 22. Jänner 2004 "Müssen uns besser wehren!" Premium Marke "Kitzbühel" De Tourisnzuslnrnche erlebt zur Zeit eine wahe Auf- und Umbruchsstinimung, v'x allem in Tirol. H:nter vorgehaltener Hand wird über Zusammeruehlüsse und Fusioniertngen gerinkelt. Wes:endorf mt Brixen, oder doch nicht... Kitzbühel v elle cht mit Ki:chberg, aber noch nicht jetzt.. ...St. Johann llc:bt am lieb- sten ganz alieLi. Viele. Fragen sind offen, Unsicherheiten prä- gen das Bild. Nati.rlich leben docl- so viele Menschei erade in unserer Regbn vorn iend mit dem Tourismus. Unbenommen bieiDt edoeh die Tatsache, ds der poitische Wille des Laizdes eine resche und umfassene Restru<iturie- ruing der Tiroler Icurismusver- bände verlangt, sodass am EnIe nur ioch 20 Verbänine landes- went Bestand haben sollen. Kitzbühel gcnic3t weltweit einen her ijrr'aeeiden f:i.f, den es sich in der Realitlit redlich und Tag täg]ich e -kämpfcn mts, denn zu ot ldaffcTl sub- jektive Wahrnehmung ienid Rea- litäl auseininder. Kiizbtihel ist eine Fremlum Marke, ohne Frage! Darf es sich Kitzbilnel aber auch erlauben, Entwicklungen, die unbedingt absehbar sind, zu negieren,... zu verschlafc:i? Ist Kitzbühe als Tourismus- destiniation mi. Millioienbu.1- get tatsächlich so str ri: und wicerstandsifihIg, sich dem pe- litiscien wie auch zuneF.mend wirtschaftlichem Wird ent- gegenstellen zu könaen .ind da- bei nicht atis der Bahn gewor- fen zu werden? Kann eine Marke so gut sie auch ist - allein geblieDen - überleben, oder soltc nicht doch schon jetz: aut iter Ver- änderungen, die bereits im Gange sinc, nachgedacht wer - den...? KITZBÜHEL. "Nur wir bie- ten der Bundesregierung die Stirn", begründet Spit- zenkandidat Franz Reiter (FSG), warum man bei der AK-Wahl besser rot wäh- len sollte. Mangelnde Kampfbereit- schaft wirft die rote Fraktion dem dominanten schwarzen Flügel (OAAB) vor, wenn es um die Belange der Arbeitneh- merinnen geht. Im vergangenen Jahr habe Fritz Dinkhauser bei den Themen Pensionsreform, Gesundheitssystem und OBB vor seinen Parteiobmännern Wolfgang Schüssel und Günt- her Platter "gekuscht", so Spit- zenkandidat Franz Reiter. Er wirft sich gemeinsam mit den Bezirkskandidatlnnen Um- mühan Schmölz (Lebenshilfe), Georg Brunner (Hartstein- werk), Ernst Schwabegger (Bodncr BaugesmbH.), Rein- hard Hechenberger (Egger- werk), Otto Lenk (Schretter & Cie) und Roman Tschurtschen- thaler (Gebro) ins Rennen um mehr Mandate (derzeit 13 von KITZBÜHEL. Nach dem großen Erfolg der gratis Schischulaktion "Kitz for Kids" möchte BM-Kandi- dat Dr. Klaus Winkler die Idee ausbauen, eventuell mit einem Familienschige- biet am Kitzbüheler Horn. 70) und mehr Einfluss. Besonders wichtig sind den sozialen Gewerkschaftern die Themen Kinderbetreuungse in- richtungen und Nahverkehr. "Eine Studie über den Bedarf an Ganztages- oder Firmenkin- dergärten ist in Vorbereitung, eine bereits stattgefundene Be- fragung der Pendler hat gezeigt, dass hier die Situaticn im Be- zirk besonders schlecht ist", er- klärte Reiter. Hier müssen wir ebenso ansetzen wie bei einer Arbeitsstiftung im Fall des Ar- beitsplatzverlustes oder höchst- möglicher Sicherheit bei Krankheit und Unfall. Wegen mangelndem Schnee konnte die von Bürgermeister- kandidat Klaus Winlder, Schi- schule Rote Teufel, den Sport- geschäften Kitzsport und Etz und TVB-Obmann Dr. Christi- an Harisch erstmals gestartete Aktion für Gratis-Sehischule und Gratis-Ausrüstuag "nur" von 20. bis 24. Dezember statt- finden. Trotzdem war der Er- folg groß und die Schischule bis an die Grenzen ausgelastet. "Wir hatten jeden Tag minde- stens 50 Kinder im Alter zwi- schen vier und sechs Jahren, die von fünf Lehrern betreut wur- den. Das war mehr, as wir für den Anfang gerechnet hatten", erklärte Klaus Winkler. "Die Aktion soll auf alle Fälle fortge- führt werden, mit Einbindung aller Schisehulen, die wir dann sicher auch brauchen werden." Um das angepeiltu Ziel - nämlich den Kleinkindern den ersten Kontakt mit Schiern und Schnee iu erleichtern und die Familien zu entlasten - in der Sportstadt Kitzbühel noch bes- ser durchführen zu können, Werbe-Geld verschwendet Kritisiert wurde einmal mehr auch die überdimensionale Ver- schwendung von AK-Geldern durch Präsident Fritz Dinkhau- ser. Jeden Tag würden 6400 Eu- ro an AK-Geldern ausgegeben, um indirekt für Dinkhauser und die OVP/OAAB-Liste Wahl- kampfwerbung zu machen. Gel- der, die besser eingesetzt wer- den könnten, meint die FSG. Besonders, wenn man be- denkt, dass es sich bei der Ar- beiterkammer ohnehin um eine EinrichtLng mit Pflichtmit- gliedschafl handelt... sura plant de mögliche künftige Bürgermeister noch weitere Schritte. "Erstens werde ich so lange wie nur irgendwie möglich für eine Beibehaltung der Einhei- mischen-Preise bei den Liften kämpfen und außerdem sollte es meiner Meinung nach ein ei- genes, kleineres Farnilienschi- gebiet mit reduzierten Farni- henpreisen geben. Dann könnte man auch die Eltern vermehrt einbinden und das Kitzbüheler Horn würde sich dafür von den Gegebenheiten perfekt eignen. Dafür würde ich natürlich auch die Unterstützung der Kitzbü- heler Bergbahn einfordern", so Winlder abschließend. sura Ein Familienschigebiet am Horn
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