Kitzbüheler Anzeiger

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Bürgermeisterkandidat Georg Brunner, Rupert Hecheber- gar, Georg Döttlinger, Fanziska Hagsteiner, Andreas Koidl, Michael Obernauer und BM Baithasar Hauser. Fo: hch Heribert Maricher mit F.4-Spitzenkandidaten Wilfried Pohl. 8 / Lokal 22. Jänner 2004 Hauser geht, Brunner kommt Gemeindesekretär Georg Brunner kandidiert für das Amt des Bürgermeisters in Aurach AURACH. Das Forum Land', eine Plattform für den ländlichen Raum und die Ortsbauernschaft Aurach luden jüngst zu ei- ner Informationsveranstal- tung, die über aktuelle Entwicklungen in Bund, Land und Gemeinde infor- mieren wollte. Als Gast- redner fungierte National- rat Georg Keuschnigg. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte die Ortsbau- ernschaft Aurach in Hin- blick auf die bevorstehen- den Gemeinderatswahlen die Liste der Gruppierung "Wir Auracher". Nach dem Ausscheiden von Bürgermeister Baithasar Hauser aus der Gemeindepolitik nach mehr als 15 Jahren formiert sich die Liste "Wir Auracher" für den bevorstehenden Wahl- gang neu und fordert auch künf- tig das Amt des Bürgermeisters für sich ein. Die neue Liste wird von Ge- org Brunner angeführt, auf den weiteren Plätzen befinden sich die bisherigen Gemeinderäte Andreas Koidl und Michael Obernauer. Als Neueinsteiger scheinen Franziska Hagsteiner (Pla:z 4), Rupert Hechenberger (5) und Georg Döttlinger (6) aif der VP-Liste auf Zugleich wurde Georg Brun- nr als Bürgermeisterkandidat dar Liste Wir Auracher vorge- stelL. Projektierungen Brunner stellt zudem die Zie- le und Vorhaben klar, welche in der zukünftigen Auracher Ge- meindearbeit zur Verwirkli- chung anstehen: "Infrastrnktu- relle Maßnahmen wie Neubau der Gemeindewasserleituiig im Bereich Sonnberg und T-aidl- steg, Neubau Gehsteig Unterau- rach-Oberaurach sowie des Ver- bindungsgehweges entlang der Pass-Thurn-Bundesstrasse als letzte Lücke zwischen Kitzbü- hel und Jochberg, der weitere Ausbau des Wegenetzes und des Kanalnetzes," schildert Bruner diesbezüglich die vorrangigen Punkte. "Ein wichtiges Anliegen ist uns das leistbare Wohnen sowie die Wohnraumbeschaffung flur die heimische Bevölkerung, die in der bisherigen Form jeden- falls fortgesetzt werden sollte", erkennt Brunner die Vorgabe aus der Ara Hauser als den rich- tigen Weg. Transit- und Geldsorgen Besorgt zeigt sich Bürger- meisterkandidat Georg Brunner über die Zunahme des Schwer- verkehrs auf der Pass-Thum- Bundesstrasse, welche immer mehr als Ausweichroute erkannt und genutzt wird. Ebenso läßt nach Einschät- zung Brunners die budgetäre Situation der Gemeinde keines- wegs die Errichtung von Luft- schlössern zu: "Durch den gu- ten Wirtschaftsstandort - es gibt eine Menge ordentlich funktio- nierende Betriebe in Aurach - ist aber auch zukünftig für eine positive Weiterentwicklung ge- sorgt." hch "Wollen unsere Stimmen" FP-Fraktion auf Wahlkampftour im Bezirk und Stimmenfang für AK-Entscheidung ST. JOHANN. Gemeinsam mit FA-Spitzenkandidat Wilfried Pohl macht der St. Johanner Gemeinderat und Listenzweite Heribert Mariacher für die AK-Wahlen und seine poli- tische Gesinnungsge- meinschaft Stimmung. Als Bezirkskandidat möchte Mariacher auch künftig die Ar- bcitnchmerinteressen in der Ti- roler Arbeiterkammer vertreten. Wahlzicl der Freiheitlichen ist das Halten der sechs AK- Mandate sowie die Beendigung der Alleinherrschaft des OAAB in der Landeskammer. "Auch die jüngst beschlosse- nen steuerlichen Maßnahmen für den kleinen Mann sind auf unseren Druck hin zustandege- kommen," sieht Mariacher noch viel Arbeit anstehen, damit mehr Gerechtigkeit einziehen kann und verweist auf FP-Erfol- ge wie die Schaffung der Abfer- tigung Neu, der Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten sowie die Einführung des Kin- dergeldes. Dinkhauser im Zentrum der Kritik Heribert Mariacher im Kon- trollausschuss der Tiroler-AK mit cen hohen Ausgaben dieser konfrontiert greift AK-Präsident Dnlciauscr frontal an: "Da gibt es Millionen von Arbeitnehmer- geldern für Eigenwerbung und AK-Glaspaläste, die viel besser in der direkten Unterstützung von weniger begüterten Arbeit- nehmern angelegt werden soll- ten," fordert Mariacher zudem die Stärkung des AK-Wohnbau- kredites und die Förderung von Weiterbildungsmaßnahrnen. n Richtung Sozialdemokraten meint der St. Joharmer Marda- tar: "Der rote Amterrnulti Franz Reiter ist keine glaubwürdge Alternative. Anstelle Spitzenrei- ter sollte er sich 3esser mit Frivi- legienreiter auf seinen Plakaten schmücken!" Vorallem als Kontrollpartei und konstruktive Opposition sieht die FA-Tirol auch weiterhin ihre Aufgabe in der Tiroler Ar- beiterkammer. hch
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