Kitzbüheler Anzeiger

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LESERPOST PLUS & MINUS Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Baugründe für Kitzbüheler Louis Vuitton: Neues Geschäft Gabriella Schnitzler, GF Louis Vuitton Österreich, und Deby Forster sird vorn neuen Ambiente begeistert. Foto: Anzeiger 10. Dezember 2004 Wirtschaft / 15 Es ist erfreulich und notwen- dig, dass sich die Gemeinde bemüht, heimischen Bau- werbern zu leistbaren Baugrün- den zu verhelfen. Dazu ist jedoch zu bemerken, dass dies nicht eine Erfindung des jetzi- gen Ausschussobmannes für Bau- und Raumordnung ist, wie es jüngst in einem Artikel zu lesen war. Es war das Bemühen auch in den vergangenen Jahrzehnten, Gründe für diesen Zweck zu er- werben und so sind die Siedlun- gen Einfangweg, Innerstaudach und Hintergrub entstanden. Durch Widmungen konnten be- stehende Siedlungen erweitert werden. Es sind auch soziale Wohn- bauten für Einheimische ent- standen, wie zuletzt Sinnwell, Langau, Einfang und Polinfeld. Ein Problem ist, dass fast je- de(s) verkäufliche Haus bzw. Eigentumswohnung meist von zahlungskräftigen Auswärtigen (jeder EU-Bürger kann sich an- siedeln) erworben wird und in vielen Fällen widmungswidrig, das heißt als Freizeitwohnsitz genutzt wird. Solange das, obwohl unge- setzlich, geduldet wird, ist eine Verbesserung des Wohnungsan- gebotes für Einheimische nicht in Sicht. Ein zweites Problem in Kitz- bühel ist die große Fläche (20 ha) gewidmetes Bauland, wel- ches für Normalverdiener leider nicht zur Verfügung steht. Neu- widmungen für heimische Bau- werber werden auf Grund dieser hohen Baulandreserve von der Landesbehörde meist spärlich genehmigt und decken den Be- darf bei weitem nicht. Die Möglichkeit diese Fehl- entwicklung zu ändern, wäre ei- ne rigorose Rückwidmung des überschüssigen Baulandes und eine künftige Widmung nach Bedarf. Dazu fehlte bisher im- mer der politische Mut und wird auch weiterhin fehlen, denn so einfach ist die Angele- genheit nicht. Die beste Möglichkeit wird weiterhin sein, großflächigc Gründe zu erwerben, aufzu- schließen und sparsam weiter- zugeben. Wichtig ist aber dabei, die gesamten Aufschließungs- kosten beim Ankauf schon zu berücksichtigen, um zu einem leistbaren Endpreis zu kom- men. So ist die Gemeinde auf einem zwar nicht neuen, aber sicherlich richtigen Weg und man darf nur wünschen, dass er auch für weitere Projekte ein er- folgreicher ist. Georg Berger Bichlach 23 6370 Kitzbü hei KITZBÜHEL. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150. Jubiläum hat Louis Vuitton, die größte Luxusmarke der Welt, nun auch sein Geschäft in Kitz- bühel erweiter:. Auf einer Fläche vor fast hundert Qua- dratmetern warten nun die außergewöhnlichen Accessoires Kollektionen von Viitton auf modebewusste Käufer. Dafür wurde das aus dem 15. Jahrhun- dert stammende Bauwerk mo- natelang nach den Plänen des Star-Architekten Peter Marino bis ins kleinste Detail restau- riert. Neben einem Granitstein- boden im Eingangsbereich wur- den etwa auch natürliche Holzböden verlegt, die den minimalistischen Stil des Geschäfts, im Gegensatz zur Vuitton-Kollektion, betonen sollen. Wirtschaft Hautnah Klaus Lackner zu Besuch bei Taxi Aschaber in Kirchberg. Firmeninhaberin Claudia Schermer informiert Klaus Lack- ner und sein Team, Bezirksstellenleiter Dr. Exenberger und Frau in der Wirtschaft Mag. Bettina Huber über aktuelle Pro- bleme im Bereich der Personenbeförderung. Foto: WKO
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