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21 r---, 7-- 1 WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL BezirkssteLLe Kitzbühet WIRTSCHAFT AKTUELL Gefahr! Wer mit Unternehmern einge- hender beschäftigt ist, als es die lapidare Begegnung an der Kas- se eines Supermarktes zulässt, ist nicht selten in einer beraten- den Tätigkeit. Dabei lernt man die Leute recht gut ken - nen ihre Be Herangehens weisen. Selbst eindringliche, lliornasjank medizinische Bezrrksobmann Sparte B k d - Informaion u. (nsurrg se Korperoff- nungen von Firmenchefs lassen keine besseren Rückschlüsse auf Wesenzüge und Charak- tereigenschaften zu. Aber gera- de das ist schade. Denn was wäre, wenn beim Besuch des Arztes, dieser untrüglich eine der gefährlichsten Unter- nehmerkrankheiten feststellen könnte? Halbherzigkeit! Diese schleichende Plage, die aus großen Plänen unbeschriebene Blätter macht, aus guten Strate- gien bedeutungslose Projekte, aus motivierten Mitarbeitern fragwürdige Mitläufer und aus Unternehmern linterlasser, ist gerade in satten Phasen der Wirtschaft grassierend. Begün- stigend auf Halbherzigkeit wir- ken vor allem 3 leidige Fakto- ren: Zeitmangel, Wissenslücken und Mutlosigkeit. Zeitmangel deshalb, weil nichts wirklich schön wird, ohne dass dafür mehr als genügend Zeit aufge- wendet wird. Wissenslücken geben nur einen schmalen Aus- schnitt des Möglichen preis. Nichts wird aber schön, wenn man sich nicht genauestens mit der Materie beschäftigt und al- les in sich aufsaugt, was sie be- einflussen könnte. Mutlosigkeit trainiert das Zögern und fördert nur eine dünne Haut. Nichts wird aber schön, wenn es sich nicht gegen Kleinkrämer, Bes- serwisser und Energievampire durchzusetzen vermag. Wie ge- fährlich Halbherzigkeit sein kann, zeigt sich bereits an den zahlreichen masochistischen Vorfällen, wo Unternehmer sich nach halbherzigen Projekten gewaltig in den A.... gebissen haben. Lehrstellenberatung für Tiroler Firmen Seit Mai hat die Wirtschafts- kammer Tirol den Lehrstellen- berater Ingo Knapp eingesetzt, der Unternehmer zu vermehr- ter Lehrlingsausbildung moti- vieren soll. Sein Ziel ist es, die notwendigen Lehrstellen für die geburtenstarken Pflicht- schulabsolventen der kommen- den Jahre zu akquirieren. Es gilt, die Wirtschaft darauf vor- zubereiten, dass es nämlich ab 2008 noch schwieriger als bis- her wird, den eigenen Fachar- beiternachwuchs abzudecken. Obwohl sich tirolweit derzeit ca. 400 Jugendliche auf Lehr- platzsuche befinden, haben viele Betriebe damit Probleme, geeignete Lehrlinge zu finden. Der Lehrstellenberater Ingo Knapp ist überzeugt, dass unse- rer Jugend das Potential dazu hat, die Facharbeiter der Zu- kunft zu stellen, und die Wirt- schaft die Möglichkeiten der Lehrlingsausbildung aufgrund mangelnder Information noch viel zu wenig ausschöpft. „Man muss den Jugendlichen ganz bewusst Chancen geben, damit sie einen Einstieg in den Ar- beitsmarkt schaffen" so Knapp. Der Lehrstellenberater bietet Information und Beratung zu folgenden Themen. • Der Nutzen der Lehrlingsaus- bildung für den Betrieb • Die aktuelle und prognosti- zierte Situation der Lehrlings- ausbildung • Rechtliche Aspekte der Lehr - 1 ingsausbildung • Förderung für Lehrlingsaus- bildende Betriebe • Serviceleistungen der Wirt- schafts kammer • Ausbildungsverbund für Betriebe, die das gesamte Be- rufsbild nicht selbst ausbilden können. In diesem Zusammenhang stellt Ingo Knapp auch über Testverfahren zur Lehrlingsaus- wahl vor, und berät über Aus- bildungsplanung und -gestal- tung. Unternehmer sollten vermehrt die Chance nutzen, eigenes Wissen im Betrieb weiterzuge- ben und ihre zukünftigen Fach- arbeiter kostengünstig auf die speziellen Gegebenheiten im eigenen Betrieb vorzubereiten. So können hohe Einarbeitungs- kosten, und Kosten von perso- nellen Fehlentscheidungen ver- mieden werden. Somit ist die Entscheidung Lehrlinge auszubilden eine sinnvolle Investition in eine er- folgreiche betriebliche Zu- kunft. Terminvereinbarung: Ingo Knapp TeI. 05 9090 5-7596 und email: ingobert.knapp@wktirol.at Z UNTERNEHMER TRAINING (Vorbereitung auf die Unternehmerprüfung) Eine bestandene Unternehmer- prüfung ist der Nachweis, dass die Zusammenhänge im Unter- nehmen verstanden werden und dieses Wissen bei der Gründung und bei der Bewältigung der häufigsten Aufgaben und Pro- blemsituationen angewandt wer- den kann. Für viele Branchen gilt die Un- ternehmerprüfung als Vorausset- zung. Der Kurs vermittelt neben den notwendigen betriebswirt- schaftlichen und rechtlichen Kenntnissen auch Management- wissen, das die Basis für Führungsaufgaben ist. Nächster Termin im Will Kitz- bühel 7. Februar 2005 bis Ende Mai 2005. Anmeldeschluss: FREITAG 7. 1. 2005 Anmeldungen sind unbedingt erforderlich. Interessenten werden gebeten sich frühzeitig anzumelden. Weitere Informationen: Wifi Kitzbühel T 05 9090 5 DW 3220 Herr Hutter Kursort : WK Kitzbühel BEZIRKSSTELLEN-OBMANN: Klaus Lackner, 05356/64286 e-mail: klaus@lackner-schuhe.at BEZI RKSSTEEN LEITER: Dr. Balthasar Exenberger 05 9090 5/3210 e-mail: balthasar.exenberger@wktirol.at LEHRLINGSSTELLE: Konrad Wieser, 05 9090 5/3221 e-mail: konrad.wieser@wktirol.at WIFI: Achim Hutter, 05 9090 5/3220 e-mail: achim.hutter@wktirol.at SEKRETARIAT: Martha Köll, 05 9090 5/3210 Fax 0590905/3240 e-mail: kitzbuehel@wktirol.at SPARTENOBMÄNNER: Gewerbe, Handwerk, Dienstleistung Stefan Hetzenauer, Handel Klaus Lackner e-mail: klaus@lackner-schuhe.at Industrie Komm-Rat Eduard Steinbacher, Transport, Verkehr, Telekommunik. Gottfried Strobl Tourismus und Freizeitwirtschaft BR Hans Ager Bank und Versicherung Dir. Johannes Lechner Information und Consulting Thomas Jank Sprechtag Patente und gewerbliche Schutzrechte An diesem kostenlosen Sprech- tag haben Sie die Möglichkeit, rechtliche und strategische Fra- gen zu Patenten, Muster, Ge- brauchsmuster sowie Marken zu klären. Termin: 15. Dezember 2004 Ort: Wirtschaftkammer Tirol, Meinhardstraße 14, Innsbruck Terminvereinbarungen: WKTirol, Service PointTechno- logieberatung und -kooperati- on, Frau Anita Grundnig, T. 0590905- 1372 oder per Email: anita.grundnig@wktirol.at ko.at/tirol/kitz
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