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Schon bald wird am Centre Court 2 eine multifunktionale Eishaiie verschiederen Sportar- ten neue Heirr't sein. Die Sanierung des Tennisstadions zu einer rnehrfunktonalen und über - dachten Arena ist zudem als Grundvorat4ssetzung für den Verbleib des intrnat?onaien Tur - nieres in Kitzbü hei zu werren. Foto: Anzeiger Die persönliche Anmeldung wird im Stadtamt (1. Stock) bis Freitag, 17. Dezember entgegen genommen. Für "Kitz4Kids" geeint: Die Schischulen Flote Teufel, Tota, Hahnenkamm und Kitzbüheler l-rn mit BM klaus Winkler. Foto: Anzeiger 16Dezember04 Lokal/3 Mit Sportpark zur Sportstadt Kiflderfreundliche Schischulen KITZBÜHEL. Die letzte GR- Sitzung des Jahres brach- te eine Entscheidung zu- gunsten eines Sportpar- kes auf dem Areal des Kitzbüheler Tennisclubs. In Sachen Sport werden neu- erdings in Kitzbühel Nägel mit Köpfen gemacht. Ein Grund- satzbeschluß des Gemeinderates ermöglicht nun die rasche Rea- lisierung eines Sportparkes mit einer Gesamtinvestitionssumme von bis zu 12 Mio. Euro. Mit diesen Mitteln sollen zum Einen der Neubau einer multi- funktionalen Eishalle am Ge- lände des derzeitigen Centre- court 2 ermöglicht und zum An- deren die Sanierung des beste- henden Tennisstadions als mehrfunktionale Freiluft-Ten- nis- und Veranstaltungsarena re- alisiert werden. Multifunktionale Eishalle Der Sportpark ist ein reali- stisches Projekt, dass keinen Vi- sionen nachhängt und dennoch alle Bedürfnisse der Stadt be- friedigen kann," zeigt sich Sportreferent Gerhard Eilenber - ger zufrieden, nach langer Auf- arbeitungszeit nun ein zielifih- rendes Projekt gemeinsam mit BM Klaus Winkler auf den Tisch gelegt zu haben. Nach ei- nem erfolgten Architektenwett- bewerb soll bereits im August des kommenden Jahres mit den KITZBÜHEL. Auf Initiative von BM Klaus Winkler bie- ten die vier Schischulen auch heuer wieder einen Gratiskurs für Kinder der Stadt an. Vorn 20. bis 23. Dezember stellen die Schischulen auf der Mockingwiese ihre Lehrer gra- tis für die gute Sache zur Verfü- gung, um möglichst früh den Kindern den Spass am Winter- sport auf Schiern zu vermitteln. Nach dem letztjährigen gro- ßen Erfolg können auch heuer wieder Kinder bis sechs Jahre, die einmalige Gelegenheit nut- zen, aus erster Hand das richti- ge Schilaufen zu erlernen. hch wendig, finanziell realistisch und bedarfsgerecht," verweist Winkler auf Mittelzuweisungen seitens des Bundes und Landes, ite gut zwei Drittel der lnvesti- tinen abdecken sc-llen. Überdachtes Tennisstadion In einer rweitcn Bauphase wird nach dem Tennisturnier 2906 mit gut 5 Mio. Euro das Stadion sanert und mit einer Leichtdachkc.ns:ruktion (über acm Zuschauerareal) versehen. Die straßenzugewandte Tri- büne wird da ei (desolat durch Wassereinbruch) abgerissen und durch mobile Einheiten er- setzt. Die Bürc'räumlichkeiten wie das Pressezentrum sollen in die neuen Büros der Eishalle verlegt werden. Die Gruni!aee für die Ent- scheidung der Stadt bietet das Fazit einer Stud:e: Eine ge- trennte Lösung einer multifunk- Lonalen Eshalle und eines mehrfunktionalei Tennissta- cions vermeidet Terminüber- schneidungen VD1 Spielen und Turnieren sewic Veranstaltun- gen, ermöglicht eine vielseiti- gere und gleichzeitige Nutzung beider Anlagen bei wesentlich geringeren Eetriebskosten und Investitionskosten gegenüber einem großen Hallenneubau. CI' ristooh Hirnschall Bauarbeiten zur Eishalle be.gon- nen werden. Dabei werden be- stehende Tribürenteile baulich integriert, um auch Sportarten wie Curling, VDIley- und Ba- sketball. einer KegeFDahn sowie einer Kletterwd den nötigen Raum zu verschaffen. Um maß- gebliche Mittel des Bundes Iu- krieren zu können wird nach dem großartigen Erfolg der hei- mischen Curliig Damenmann- schaft ein Curlingzentrum \Vest etabliert. Herzstück des Nea- baus wird jedoch die IIHF-kon- forme Halle mi: einem Eisfeld im Ausmaß von 60 mal 30 Me- ter und Platz für 1.500 Zuseher sein. Projektierte Kosten von 6 bis 7 Mio. Euro werden dafür aufzubringen sein. Unterm Strich bleit eir.e mutlifunktio- nale Lösurg, welche in der eis- und spielfreien Zeit auch Mes- sen. Veranstaltungen und Aus- stellungen ermöglicht. Auch für BM Klaus Winkler zeigt der Sporhark das nötige Anforderungsprofil für die Stadt. "Dieses Projekt ist not-
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