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Die Bergrettung Kitzbühel hielt am 8. Dezember die alljährli- che Wintereirsatzübung im Gebiet der Wildaim in Aurach ab. Dabei wurde der Ernstfall eines La w?nenabgangs am Gebra simuliert. Den Schwerpunkt bildete dabei die Suche nach Verschüttete' bei einem Lawinenabgang mit dem LVS (Lawi- nenverschütetensuch gerät). Das LVS Gerät bietet die größt- mögliche UbrIebenschance bei einem Lawinenabgang. "Er- schreckend !st dabei dass 113 aller Touren geher und Varianten fahr9r ohne dieses Gerät im Gelände unterwegs sind", so Orts.stellenleiter Alexander Semonsky. Die Bergretlung empfiehlt deshalb eine komplette Not- fallausrüstuna, bestehend aus LVS—Gerät, Schaufel und Son- de, auf jede Tour mitzunehmen und das regelmäßige Uben der Verschütetensuche. in Zusammenarbeit mit der Wirtschafts- kammer Kitzbühel wurden die Lehrstellen für das kommende Jahr gesammelt. Die Broschüre wird bis zu den Weihnachtsferien an alle Schülerinnen der 9. Schulstufe im Bezirk verteilt. Download im internet: www.ams.or.at/tiroi oder www.kitz.net 30/Lokal 16. Dezember04 Bergrettung trainiert Ernstfall UNTERWEGS 2 IViITEINANDER Gedanken uber das Ghristsein (( 4; von Hans Überall Weitere Informationen: Arbeitsmarktservice Kitzbühel Wagnerstrasse 17 6370 Kitzbükiel 05356/62422 "Fürchtet euch nicht" so spricht der Engel die Hirten an, die auf freiem Feld Nachtwache halten bei ihren Herden, und er verkündet ihnen die Geburt des Kindes. Immer, wenn das uns ganz Andere einbricht in unsere vertraute Welt, erschrecken wir. So weit sind wir unserem Innersten entfremdet. Es ist un- ser Tiefstes, das da vor sich hin schlummert oder zugeschüttet ist mit Sorgen, Angsten und al- len möglichen Begehrlichkei- ten. Wir wären aber nicht an- sprechbar, gäbe es nicht schon diesen Keim in uns, der zum Leben will. Auf freiem Feld hielten sie Nachtwache. Ihre Sinne werden angespannt gewe- sen sein, hineinhorchend in eine große Stille. In solchen Situa- tionen ist der Mensch auch nach innen wach. Sie glaubten der Botschaft: "Sie gingen hin und fanden das Kind, und sie kehr- ten zurück und lobten und prie- sen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten". Und dann? Sie werden weiter- hin Tag für Tag Wache gehalten haben bei den Herden, die ihnen anvertraut waren. Nach außen hin wird sich nichts verändert haben. Aber der Mensch, der einmal offen war und hellhörig und bereit für die Botschaft, der kommt nicht mehr davon los. Sie mag ihm einmal als Ge- schenk erscheinen, ein ander- mal als Last, sie tut ihr Werk an jedem, der sich ihr öffnet und wandelt ihn zeit seines Lebens. Das Kind in der Krippc war auf die Liebe und Zuwendung sei- ner Eltern angewiesen, wie je- Treffen am Donnerstag, 16. Dc- des andere Kind auch. Dann hat es seinen eigenen Weg finden müssen. Jesus hatte kein langes Leben auf dieser Erde. Die Zeit seines öffentlichen Wirkens war kurz. Er hat gelebt was er ge- lehrt hat. Er ist seinen Weg ge- gangen bis zur letzten Konse- quenz. Aber er ist eingegangen in die Herrlichkeit Gottes, den er bezeugt hat. Wie finden wir zum Kind in uns, zu jenem innersten Kern unseres Wesens, das unserer' Hilfe bedarf und das über un- zählige Wandlungen zur Vollen- dung kommen will? Was hin- dert uns daran, dieser inneren Stimme zu vertrauen, die uns zu uns selber führen soll, in's Wei- te und zur vollen Lebendigkeit? Wir müssen den Mut aufbrin- gen, uns dieser Liebe anzuver- trauen, die uns beisteht in all unseren Unsicherheiten und Schwachheiten und zum vollen Mcnschsein führen will durch alle Dunkelheit hindurch. Nachts erwachen und mit herrlichem Erschrecken hell im Fenster einen Stern entdecken und mit ihm die sich 'reAngst verlassen wie Kolumbus nach dem Steuer fassen und gehorsam wie aus Morgenland die Weisen durch die Wüste in die Armut reisen und im Stern des Engels Antlitz schauen wie ein Hirt zu Bethiehem vertrauen. Christine Busta Schmerz können wir Ihnen nicht nehmen, doch es ist uns ein Be- dürfiuis, ein Stück des Weges zum Licht am Ende des Tunnels mit Ihnen gemeinsam zu gehen. Für Rückfragen erreichen Sie die Trauerbegleiterin Barbara Bei- hammer unter Tel. 0664/2102040. 1f Die Kitzbtiheler Bestattung !k Smrm ladet mm kostenlosen zember, um 19 Uhr im Reischfeld 9, Treff Senior Aktiv, in Kitzbühel aw herzlich ein. Wir bieten die Trau- erbegleitung jeden letzten Don- nerstag im Monat an. Den Traue dem Stern Trauerbegleitung
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