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1t L 2,5 Mb. Euro wuir)en in de neuen lnfrastwkturanlagen seit April dieses Jahres iniestiert. LA Josef Hechent ich/er, OBB-Bauherr Dl Franz Schreyer, Landtagsvizepräs.dent Franz Reiter, LHS!V. Hannes Gsctwentner und Bürqermeister Dr Sebastian Eder übernahmen die feierl1che Eröffnung. Als Vorbotin für die WM, legte die 21- Jährig9 Biathietin Nole Pfluger - ein großes Talent aus Hochfilzen - ein "Sondertrair.ing" Gin. Foto: Anzeiger 4 / Lokal ji( 16. Dezember 04 Bahnhof ist nun WM-tauglich Langeweile Die Jugend von Heute leidet oft unter einer modernen Krankheit: Der Langeweile. Das ist sehr bedauerlich und bedenklich. Ich kann mich nicht erinnern, mich in meiner Jugend oft g1angwei1t zu ha- ben. Zumindest nicht außer- halb der Schulstunden. Man- che Lehrer waren allerdings schon sehr langweilig. Aber in meiner Freizeit wur- de mir die Zeit nie zulange. Es fiel mir, uns allen, immer wie- der etwas ein, irgend etwas zu unternehmen. Dabei waren wir allerdings auf unsere eigene Fantasie und unseren eigenen Unternehmungsgeist angewie- sen. Die Jugend von Heute ver - fügt über Erfindungen und Er- rungenschaften, von denen wir nicht einmal zu träumen ge- wagt hätten. Wer von uns hätte auch nur davon geträumt, dass man hier im Winter in einem geheizten Hallenbad schwim- men könnte, oder dass man zu Hause vor einem Fernsehgerät mit 40 Kanälen sitzen und sich unterhalten lassen kann. Oder dass man via Internet weltweit herumsuchen kann? Die sogenannte Lange Wei- le hat all dies wahrscheinlich ermöglicht. Nimmt man es ge- nau, so sind wohl fast alle Spiel- und Sportarten, die wir heute kennen und betreiben ein Produkt der Langeweile und der Muße. Ohne technische Hilfsmittel erfanden wir und die Generationen vor uns, so- bald man einmal Zeit zur Ver- fügung hatte, irgendetwas, die- se zu füllen, aus der langen Weile Kurzweil zu machen. Mit Fantasie und technischer Begabung sowie kommerziel- lem Geschick hat man so viele Sport- und Spielarten und auch Gerätschaften erfunden, dass man den Begriff Langeweile eigentlich gar nicht mehr ken- nen sollte. So möchte man meinen! HOCHFILZEN. Mit gut 2,5 Mio. Euro schaffi die OBB neue wichtige Infrastruktur und macht den Ort auch in dieser Hinsicht gut 75 Tage vor Beginn der Biathion- WM reif für das Event. Der neue, vier Meter breite und 46 Meter lange Personen- tunnel ist multifunktional ausge- führt. So sorgt er für eine kun- dengerechte Erreichbarkeit der beiden überdachten Inselbahn- steige und ist durch die Verlän- gerung die barrierefreie Verbind- ung zwischen den Ortsteilen beidseitig der Bahnstrecke. Eine wichtige Funktion kommt auf den Verbindungstunnel im Hin- blick auf die Anfang März 2005 beginnende Biathlon-WM zu. Als Bindeglied zwischen Bahnhof und Zielgelände, wel- ches sieh nördlich des Bahnho- fes erstreckt, sollen tausende Be- sucher auf der umweltfreund- liehen Schiene nach Hochfilzen anreisen. Neu sind auch die Bahnsteige, die mit einer Länge von 190 m und einer Breite von 7 m, genauso wie der Personen- tunnel, mit einem Blindenleitsy- stern ausgestattet sind. Mit der BEZIRK. Vertreter von Ta- gesmütterorgan isationen aus allen Bundesländern haben in einer einjährigen Kooperation ein gemein- sames Berufsbild erarbei- tet, welches die umfassen- de Tätigkeit von Tagesmüt- tern erfasst und auf einen Nenner bringt. Tagesmütter wurden längst zu einem wichtigen Standbein der institutionellen Kinderbetreu- Überdachung in einer Länge von 70 Metern, gehört auch cas War - ten im Reger oder Scineefall der Vergangenheit an. Für die Finanzierung des Per- sonentunnels Baukosten 1,15 Mio. Euro - üIernimmt das Land Tirol rund ein Drittei der ung. Sei: den 70er Jahren in Osterreich etabliert, führte die verstärkte Berufs:ätigkeit von Frauen zur Verbreitung dieses Modells in ganz Osterreich. Tagesmütter sind Frauen, die in ihrem Haishalt regelmäßig und entgeltlich Kinder vom Ba- byalter bis läiigstens zur Been- digung der Schulpflicht Deteu- en. Bei der Tagesmutter liegen Bildungsziele und Entw:k- klungsmöglichkeiten für die Kinder stärker in der Bewältig- Kosten. Der Veranstalter rechnet bei den zehn Bewerben der Biath- lon-WM. an cenen 260 Athleten aus 40 Nationen teilnehmen werden, mit 70.000 Besuchern (rund zwei Drittel der Karten sind bereits vorbestellt). eng von alltäglichen Lebenssi- tuaticnen als in speziellen Bil- dungsangeboten. Dabei bietet das familiäre Umfeld der Ta- geslrutter einen optimalen Rah- men. Derzeit betreuen 14 Tages- mütter gut 75 Kinder im Bezirk. Bis zu vier Kinder werden so gleicr.zei:ig umsorgt. Die Nach- frage ist jedoch höher als das bereitstehende Angebot. "Wir bieten deshalb Ende Februar den nächsten Ausbildungslehr- gang für interessierte Mütter an," hoffi iie Leiterin des Ta- gesmutterprojektes Anna Gra- foner auf viele Anmeldungen. Für viele Mütter von Klein- kinder ist der Beruf einer Tages- mutter of eine ideale Möglich- keit, um sc lcherarts das eigene Kind zu be:rcuen und durch die Auflialime Anderer, anrechen- are Zeiten für ihre Pension zu ukrieren. hch Wei .crc Informationen unter Tel.: 05356 / 71667-8. Berufsbild: Tagesmutter
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