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600 Euro für das Rote Kreuz om Einen Scheck in Höhe von KI R C H BERG 600 Euro durfte kürzlich das Rote Kreuz Kirchberg von der Raiffeiseribank und dem Ver- sicherungs-Makler-Team „Sivag" entgegen nehmen. In er- ster Linie sollen damit winterfeste Jacken angeschafft wer- den. Foto: Anzeiger 52 / Lokal 16. Dezember04 Kalte Füße - schwache Blase? Im Winter und zu Früh- jahrsbeginn ist ein gehäuf- tes Auftreten von Blasen- problemen zu beobachten. Eine Ursache können kalte Füße sein. Kalte Füße soll- ten deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Viele haben es bereits bei sich selbst festgestellt: Kalte Füße oder langes Sitzen auf kaltem Unter- grund können sich auf die Blase auswirken. Uber vegetative Ner- venimpulse kann Kälte die Blase beeinflussen und zu unfteiwilligem Harnverlust fUhren bzw, ein beste- hendes Blasenleiden verstärken. Kalte Füße schwächen die all- gemeine Immunkraft des Kör- pers. Damit erhöht sich nicht nur die Anffilligkeit Ihr Infektions- krankheiten. Kalte Füße können auch zu einer Störung der Blasen- funktion fuhren. Ältere und Men- schen mit einer schwachen Blase sollten deshalb auf warme Füße achten. Tipps, um die Füße warm zu halten und gegen chronisch kalte Füße: Achten Sie an kalten Tagen auf warme Socken und Schuhe. Fördern Sie die Durchblutung: Massieren Sie mehrmals täglich Ihre Füße mit beiden Händen. Nehmen Sie ein warmes Fußbad oder eines mit ansteigender Tem- peratur. Führen Sie zusätzlich regel- mäßige KneipD-Anwendungen durch: Wassertreten, kaltes Fuß- bad oder Wechselbäder Ihr Füße und Beine. Entspannungsübun- gen, autogenes Training. Regen Sie Ihren Kreislauf an durch regelmäßige Sauna-Besu- ehe und regelmäßige körperliche Betätigung. Blasenschwäche und ihre Folgen Die Blase nicht mehr kontrol- lieren zu können, bedeutet für die Betroffenen eine massive Einschränkung ihrer Lebensqua- lität. Um peinlickus Aufsehen zu vermeiden versuchen sie, damit alleine zurecht zu kommen. Sie brechen soziale Kontakte ab, zie- hen sich aus dem gesellschaftli- chen Leben und häufig sogar aus partnerschaftlichen Beziehungen zurück. Die Vereinsamung för- dert wiederum depressive Ver- stimmungen - ein Teufelskreis setzt sich in Gang. Blasenschwäche ist der zweit- häufigste Grund Ihr die Einwei- sung in ein Pflegeheim. 20-25 Prozent der Arbeitszeit des Pfle- gepersonals in einem Heim wird allein Ihr Inkontinenz aufge- wendet. Die volkswirtschaftli- chen Kosten sind enorm. 850.000 Betroffene In Österreich leiden minde- stens 850.000 Menschen an Bla- senschwäche. Diese Zahl nimmt mit wachsender Alterung unserer Gesellschaft dramatisch zu. Jede 4. Frau und jeder 10. Mann müs- sen damit rechnen, im Laufe ih- res Lebens von dieser Erkran- kung betroffen zu sein. Trotz dieser enormen Verbreitung zählt Blasenschwäche immer noch zu den am stärksten tabuisierten Krankheiten. Dabei kann heute den meisten Betroffenen wirk- sam geholfen werden, wenn sie rechtzeitig zum Arzt gehen und zu einem offenen Gespräch über ihr "Problem" bereit sind. Therapie "Blasenschwäche ist mit 'Bla- sentraining', modernen Medika- menten, die vom Arzt verordnet werden, und mitunter auch durch Elektrotherapie meist sehr gut in den Griff zu bekommen. Viele erfolgreich behandelte Men- schen sind glücklich, geliebten Hobbys wieder nachgehen zu können und keine Angst mehr vor peinlichen Episoden haben zu müssen", so Prim. Univ.-Doz. Dr. Helmut Heidler, Urologische Abteilung des AKH Linz. Mit neuen, gut verträglichen Medikamenten sind auch bisher häufige Nebenwirkungen wie zum Beispiel Mundtrockenheit nicht mehr zu erwarten. Diese haben bislang vielfach dazu ge- führt, dass die Therapie abgebro- chen wurde. Denn speziell ältere Patienten leiden schon von Natur aus vermehrt an Mundtrocken- heit. Bei den neuen medika- mentösen Behandlungsformen sind diese unerwünschten Wir- kungen kaum mehr zu erwarten. Anonyme Beratung, kosten lose Information Beim Servicetelefon des In- kontinenz News Büro kann unter der Hotline-Telefonnummer 01/4021283 von Montag bis Freitag von 8.30 bis 17.30 Uhr kostenlos Informationsmaterial angefordert werden. Zusätzlich steht jeden Montag zwischen 17 und 18 Uhr (unter der selben Te- lefonnummer) ein medizinischer Experte für eine anonyme und persönliche Beratung von Pati- enten zur Verfügung. Darüber hinaus informiert das brandneue Video "Kein Grund, sich zu verstecken!" verständlich über Blasenschwäche, bietet Bei ei- ner netten Feier gra- tulierten der Kireh- dorfe r Pfarrer Mag. Ge- org Gerst- mayr und Bürgermeister Ernst Schwaiger der ältesten Erpfendorferin Theresia Bauhofer zum 95. Ge- burtstag. Die Altersjubilarin wurde am 8. Dezember 1909 als Tochter von Georg und Maria Seiwald in Waidring geboren Tipps Ihr den Alltag und moti- viert zum Arztbesuch. Das VHS- Video kann per e-Mail an vide- obestellung@blase.at , auf der Website www.blase.at oder tele- fonisch unter 01/4021283 ange- fordert werden. Es wird gegen ei- nen Unkostenbeitrag umgehend per Post zugestellt. Ausschnitte können vorab auf www.blase.at im Bereich Service & Termine angesehen werden. ERPFENDORF und heiratete im April 1941 den Erpfendorfer Holzarbeiter Josef Bauhofer. Sie ist aber schon seit August 1979 verwitwet und lebt nun gemeinsam mit ihrer Enke- lin Monika in Erpfendorf. Be- sondere Freude hat sie auch mit ihrer Urenkelin Maria-Theresia und neben der Hausarbeit strickt sie noch sehr gerne. An ihrem Ehrentag freute sich die rüstige Altersjubilarin über zahlreiche Glückwünsche von Verwandten, Nachbarn und Ur- laubern, die schon seit vielen Jahren zu ihren Stammgästen zählen. gs Älteste Erpfendorferin feiert 95. Geburtstag
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