Kitzbüheler Anzeiger

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Jir - - Hermann Krimbache,, Erika Wessner und Hans-Peter Appelt (von links,'. Markus "Eggy" Eggenbauer konnte sich gemeinsam mit Man- fred Gschantner den Sieg sichern. Fotos: poell Fritz Strobl war mit Blaulicht unterwegs. 26 / Lokal 8. April 04 Anerkennung für bewährte Volksschauspieler Der Landesverband Tiroler Volksbühnen und das Land Ti- rol, Kulturreferat, würdigten vier Schauspieler vcn Mit- gliedsbühnn für jeweils 25 Jahre aktive Mitgliedschaft mit dem Verdienstabzeichen in Sil- ber und. einer Urkunde. Die 'Übergabe nahm Bezirksob- mann Stefan Ritter vor. Angesichts der beruflichen Auslastung ist die Mitwirkung bei einem Theaterverein zu ei- nem besonderen Problem ge- worden. Die Heimatbühne Kitz- bühel mit ihrem Saisonbetrieb erfordert für alle Mitwirkenden bei einem Stück einschließlich der Probenarbeit die Verpflich- tung für mehrere Monate. Das hat leider zur Folge, dass in den Tourismusbetrieben und in ihrem Umfeld Spielerinnen und Spieler oft längere Pausen ein- legen müssen. Bezirksobmann Ritter dankte den Jubilaren, dass sie trotz der Erschwernisse die Freude am Spiel und am Verein nie verloren haben und dankte ihnen für den Einsatz. Erika Wessner ist eine begeis- terte und gern, freilich aus be- ruflichen Gründen nur selten zu verpflichtende Spielerin, die bereits auf ein Vierteljahrhun- dert in der Heimatbühne hin- weisen kann. Hans-Peter Appelt ist ein Tau- sendsassa auf der Bühne und fühlt sich in "pfiffigen" Rollen besonders wohl. Er kann auf ein reiches Spektrum und auf viele Einsätze verweisen. Lange spielte er bei der Volksbühne St. Johann, nach der Übersiedlung nach Kitzbühel fand er bald zur Heimatbühne und ist bald hei- misch geworden. Georg Jöchl aus Reith ist eine tragende Säule in der Heimat- bühne. Er spielt am liebsten Rollen, in denen Komik und Schalk wichtig sind. Kenn- zeichnend für den Theatermann ist, dass er bei Bedarf kurzfri- stig einspringt, wenn Not am Mann ist, und jeder Rolle sei- nen Stempel aufdrückt. Hermann Krimbacher ist ebenfalls seit 25 Jahren bei der Heimatbühne und liebt die typi- schen Männerrollen 'im heiteren Volksschauspiel, die er entspre- chend ausgestaltet. Leider muss er lange Spielpausen einlegen. Die Ehrung wurde von den Mitgliedern der Heimatbühne begeistert mitgefeiert. Erster Gratulant war Kulturreferent Bürgermeister Dr. Klaus Wink- ler. Georg Jöchl war verhindert, die Übergabe der Ehrung er- folgt noch in entsprechendem Rahmen. H. w. Wenn Olympiasieger baden gehen Der Winterslide-Contest am Hahnenkamm war nix ---ur zart- besaitete, frostige und wasser- scheue - galt es doch eill 13 Me- ter langes Becken, dessen Wasser gerade ein paar Grad über Null hatte, zu überquern. Wer es beim ersten Mal schaff- te, hatte noch lange nicht die Garantie für den Sieg und ein trockenes Plätzchen, denn mit jedem Durchgang wurde der Anlauf verkürzt. Wer baden ging schied aus. Nach etlichen Durchgängen blieben nur noch zwei wasserfeste Jungs übrig, die sich den Sieg teilten. Die Seriensieger des Winterslice- Contest Markus "Eggy" Eggen- bauer mit seinen umfunktio- nierten Sprungschiern und Manfred Gschantner waren am Hahnenkamm nicht zu schlagen und holten sich den Wanderpo- kal. Mit dem Snowboard brauchte Matthias Bernhart den kürzesten Anlauf. Für den Winterslide-Contest verpasste Olympiasieger Fritz Strobl seinem grünem Helm ein neues Styling. Ausgestattet mit Blaulicht raste der Bestzeithal- ter der Streif über das kühle Nass hinweg.
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