Kitzbüheler Anzeiger

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— ‚J 1 leicht noch mehr - Besuche: gewin- nen. "Jeder ist eil- geladen, auch Vertreter anderer Glaubens- ichtui- gen und auch jene, die vorher vielleicht hichl in der Kirche waren und natürlich die Gäste, die das Angebot auch oft nut- zen. Damit die Familien ge- meinsam den Mesnerhaus-Ho- angascht besuchen können, bieten die Organisatoren nun außerdem immer auci eine kleine Mahlzeit zum Selbstko- stenpreis an, so dass Le Frau nicht nah Hause zum Kochen gehen muss. Es soll einerseits eine Belebung der Tradition der Kirchgasse seir und anderer- 4 / Lokal Langsamer Langes Langes oder Lenz nannte man frü- her hier bei uns den Frühling. Heuer ist der Frühling wohl eher ein Spätling. Langsam und zöger- lich erscheinen seine Boten. Noch immer herrscht König Winter, der es diesmal besonders gut mit uns meint. Die Fastenzeit, die früher nicht nur spiritueller Natur war, sondern auch dazu diente, die Vor- räte an Lebensmitteln zu strecken, geht dieser Tage zu Ende. Viel hat man von ihr nicht gemerkt. Die Regale der Lebensmittelmärkte biegen sich unter einer Vielfalt von Viktualien aus der ganzen Welt, in allen Fernsehkanälen wird munter und auf Teufel komm raus gekocht. In Kitzbühel trafen sich einigen Meister der Kochlöf- fel, um ihren Kochkünste zu be- weisen und um teures Geld zu ver- kaufen. Die Christenheit feiert das grausame Opfer des Menschen- sohnes und dessen leibliche Auf- erstehung, welche beide der Erlö- sung der missratenen Krönung der Schöpfung des Gottes dienen soll- ten, aber bisher wohl nicht allzu- viel Erfolg aufweisen konnten. In der Natur geschieht das große Wunder wie jedes Jahr: Nach lan- gem Koma regt sich neues Leben, sprießen Gras und Blätter. Sie schmückt sich mit der unend- lichen Vielfalt ihrer Blüten, nicht sosehr, um uns Menschen, die wir die Natur so brutal missbrauchen zu erfreuen, sondern um Insekten anzulocken, die ihre Befruchtung erledigen, sich selbst dabei ernäh- rend. Nur die Klügsten und Härte- sten der Geschöpfe überleben den Existenzkampf. Ihrer werden im- mer weniger, wir Menschen ver- nichten sie ohne Rücksicht auf Verluste. Wir vernichten sie nicht um zu überleben, sondern aus Dummhiet und Gier. Seit Wochen locken bunte Ostereier und scho- koladene Osterhasen, Symbole der Fruchtbarkeit. Aber die Ge- burtenrate geht zurück. Zumin- dest in jenen Ländern, wie bei uns, wo man noch leicht viele Kinder futtern könnte. Frohe Ostern! KITZBÜHEL. Ab sofort wurde das "Pfarrkaffee" im Kitzbüheler Mesner - haus in einen "Mesner- haus-Hoangascht" umge- wandelt. Willkommen ist dabei jeder. Seit eineinhalb Jahren veran- staltet das achtköpfige Referat Ehe und Familie in der Pfarrge- meinde einmal im Monat das Pfarrkaffee. Nach Fertigstel- lung der umfangreichen Reno- vierungsarbe:ten im Mesner- haus findet dieses Treffen nun regelmäßig dort statt und wird auch gerne angenommen. Trotzdem möchte man den Charakter des Pfarrkaffees aus- weiten, die Gerieinde aktivie- ren und auf diese Weise viel- ST. JOHANN. Am 22. April findet in der LLA Weitau die Auftaktveranstaltung der Arbeitsiriiliative "Fo- rum Land - Bezirk Kitzbü- heI" statt. Dabei werden Pläne und erste Ergeb- nisse präsentiert. "Forum Land" bestehl aus fünf Vertretern: Bezirksobmann LLA Weitau-Dir Franz Berger, BM Dr. Sebastian Eder, Land- jugendobfrau Maria Steiner, Al- penschul-Dir. Dr. Josef Ziepl und LWK-Sekretär Franz Eber- harter. Sie kommen aus unter- schiedlichster- Bereichen, die sich auf Verariassung des Bau- ernbundes zusammengefunden haben, um landwirtchaftliche Belange in einem größeren Kontext (Gemeinden, Bildung, Tourismus, Umwelt, Jugend) zu sehen, Netze aafzubauen und neue Impulse zu finden. Grund- gedanke ist es, gemeinsam und auf unterschiedlichen Ebenen die Benachteiligungen im länd- lichen Ranm zu bekämpfen und über neue Lösungsansätze und Visionen zu diskutieren. Das Ferum in Kitzbthel be- steht inzwischen sei: Herbst 2003 und st nur sowe::, die er- sten ErgeDnisse zu präsentieren. Im ersten Teil der Verazstaltung - zu der jeder Interessent will- kommen ist - werden Nahver- kehrskonzepte im ländlichen Raum Norgestellt und disku- tiert. Im zweiten Teil werden die konkreter- Erg&:nisse ans dem Projekt Nahverkehr im Pillen- seetal präsentiert. Ebenralls an- wesend se- n werden die beiden Landesohmänner NA Georg Keuschnigg und DI Ottmar seits ein Kennenlernen und ei- nen Erfahrungsaustausch für die Familien ermöglichen", er- klärt Organisator Karl Hauser. Rund 40 Menschen finden im Haus oder dem großen Garten Platz und auch für die Unterhal- tung der Kinder ist gesorgt. Diese können ja im Vorfeld schon die von Isabella Pristanz Paul Wunderer, Karl Hauser und Franz Gobec (v. 1.) laden in die neuen, schön gestalte- ten Räumlichkeiten. und Alexandra Wallner gestalte- te "Kinderstunde" während der 11 Uhr Messe besuchen und sich danach im Garten oder im Spielraum des Mesnerhauses vergnügen. Der Termin für den Mesner- haus-Hoangascht wurde übri- gens vom 3. auf den 1. Sonntag im Monat geändert! sura Auch LA Sepp Hechenbichler begrüßt die Initiative von Fo- rum Land u. Franz Berger (Ii). Kronsteiner. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Speise- saal, anschließend ein Buffet der LLA-Schülerinnen. sura 8. April 04 Einladung ins Mesnerhaus Für die Kinder steht der Mesnerhaus-Garten oder ein Spielzimmer zur Verfügung. sura 1. Öffentlicher Auftritt Forum Land
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