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Geschäftsführerin verließ Sozialsprengel St. Johann 1, AM Bis auf Weiteres sind Christa Burger (Ii.) und Christi Hauser für die Geschicke des Sozialsprengels verantwortlich. sura 8 April 04 - -Lokal / 7 Wolfgangsquelle wird sprudeln Johrny Möllinger, Sepp Auf- schnai'er und Guido Pletzer (v. !.) vor dem Tor zum Anbau. JOCHBERG. Josef Auf- schnaiter, der neue Ob- mann des Vereires Freun- de der Wolfgangsquelle wird sich auch künftig voll für die Weiterführung des ambitionierten Projektes einsetzen. Nachdem sich der Gründer und ehemalige Pfa:rer Andreas Jakober berufs- und zeitbedingt vorn 0:mann auf den Stellver- treterposten zurückziehen mus- ste, vrarde bei einer Sitzung in der vergangenen Woche ein neLer Vorstand gewählt. Ob- mann ist Josef Aufschnaiter, Schr:ftführer Guido Pletzer (Stv. Rosi Leitner), Kassier Pe- ter Schreder, Kassaprüfer Anne- marie Krimbacher und Johnny Möllinger und Beirat bleibt Jo- hann Grander junior. Für den Tischler, der sich sehr für Sakralkunst, Kultur und Ge- schichte interessiert, ist das Projekt Wolfgangsquelle ein- malig. "Nachdem wir durch das Mirakelbuch auf diese in Ver- gessenheit geratene Wallfahrts- geschichte Jochbergs aufmerk- sam wurden, bietet sich uns nach 500 Jahren die einmalige historische Chance, eine Wall- fahrtsquelle wiederzubeleben. Der Dorfbrunnen soll das welt- liche, die Wolfgangsquelle im Anbau des Altars das geistige Zentrum Jochbergs werden", hofft Aufschnaiter. Eine Bestandserhebung und ein Ausarbeiten aller Ideen sind für den neuen Obmann vorran- gigste Ziele; welcher Künstler die Ausgestaltung übernehmen soll und wie das vorhandene Wasser eventuell schon früher genutzt werden könnte, steht aber noch nicht fest. "Wir war- ten gespannt auch auf die Er- gebnisse einer krichlichen Stu- die über die Pilgerbewegung, die vielleicht auch zu Jochberg neue Erkenntnisse bringen soll", erklärt Josef Aufschnai- ter. Fix ist allerdings schon der Termin für die Einweihung der beiden noch ausstehenden Joch- berger Brunnen (Antlass- und Dorfbrunnen) am 15. Mai. sura ST. JOHANN. Helga Swo- boda ist nicht länger Ge- schäftsführerin des Sozi- alsprengels St. Johann, Oberndorf und Kirchdorf. Trotzdem wird man hier mit unverminderter Kraft weiterarbeiten. Drei Pflegerinnen und schließlich die Geschäftsführe- rin haben den Sozialsprengel in letzter Zeit verlassen. Trotzdem ist man im Vorstand guten Mu- tes "Wir haben uns von Helga Swoboda im gegenseitigen Ein- vernehmen getrennt und für die ausgeschiedenen Mitarbeiterin- nen wurden bereits zwei neue eingestellt. Auch eine dritte Da- me steht uns ei Bedarf zur Ver- fügung. Damit ist die kontinu- ierlich gute Betreuung unserer rund 70 Klienten in jeder Hin- sicht gewährleistet", erklärte Obfrau Christl Hauser. Insgesamt verfügt der Spren- gel über 28 (überwiegend teil- zeitbeschiftigte) Mitarbeiter, die neben Beratung und diver- sen Kursen vor allem den Schwerpurkl Hauskrankenpfle- ge wahrnehmen. Trotzdem ist man natürlich auf der Suche nach einem neuen Geschäfts- führer/In, •:ie Stelle wird bald ausgeschrieben. "Es sollte eine Führungsers .nlichkeit sein, deren Stirl:en ebenso im ver- waltungstcchnischen Bereich wie auch n einer guten Koordi- nierung aler Mitarbeiter lie- gen", sind sich Christl Hauser und ihre Stellvertreterin Christa Burger einig. Auf dei Wunschliste des Sprengels stehen außerdem noch neue, dringend benötigte Räumlichkei:en. Man ist aller- dings zuversichtlich, dass die Gemeinde be der Errichtung des neuen ALenheim-Anbaues den Sozialsprengel berücksich- tigen wirc.... sura
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