Kitzbüheler Anzeiger

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29. Jänner 04 Lokal / 5 Tiefgarage als Huckepacklösung? Sozialdemokraten erkennen in Parkgarage geeignete Baufläche für Altenwohnheim KIRCHBERG. Das nicht mehr zeitgemäße Alten­ wohnheim und die weit­ estgehend ungenutzte Tiefgarage könnten in ei­ nem Bauvorhaben, nach Ansicht der SP-Kirchberg, aufgehen und so den neu­ en Anforderungen einer wachsenden Gemeinde gerecht werden. dieser Form nur Kosten,” spielt Riser auf die Sicherheitsmängel im alten Trakt des Heimes und die leerstehende Garage an. Pflegebetten sind für den alten Trakt zu breit und auch Tragen seien aufgrund ihrer Ausmaße in Zimmern wie Gängen nicht einsetzbar, sieht Riser im Falle einer Räumung im Notfall ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Auch der neue Trakt zeige be­ reits jetzt Schwächen auf: “Es sind zu wenig Pflegezimmer vorhanden, die vorhandenen Zimmer sind nicht pflegege­ recht ausgestattet, der Lift ent­ spricht nicht den Erfordernissen und es fehlen entsprechende Therapieräume sowie ein Besu­ cher- bzw. Tagescafe,” sieht Ri­ ser insgesamt Handlungsbedarf. “Trotz benutzerfreundlicher Tarife wird die Tiefgarage nur in den Monaten Dezember bis Fe­ bruar genutzt und die jährlichen Betriebskosten schlagen sich mit 26.000 Euro und einem Mi­ nus in der Gemeindefinanzge- bahrung nieder,” fordert Riser auch in diesem Punkt eine ra­ sche Lösung und eine taugliche Nutzung ein, da die Rückzah- Als weiteren Gedanken- und Diskussionsanstoß sieht SP- Bürgermeisterkandidat Jakob Riser den Vorschlag, die Tiefga­ rage im Ortszentrum als künfti­ ge Baufläche für ein neues Al­ tenwohnheim in Betracht zu ziehen, um so zwei brennende Themen in Einem zu finalisie- ren: “Das Altenwohnheim wird in seiner jetzigen Situation sei­ nem Zweck nicht mehr gerecht und die Tiefgarage bringt in I “Wollen I Gemeinde- I Probleme auf- . zeigen und . .i breit diskutieren,” so Jakob ifln Riser. Jakob Riser: “Kaum genutzte Tiefgarage könnte mit einem Al- tenwohnheim sinnvoll gekoppelt werden. lung bereits in zwei Jahren ab­ geschlossen seien. Lösungsansatz Fotos: Hirnschall Zeitraum das Gebäude wieder­ um in Gemeindeeigentum über­ gehen sollte,” sieht Riser bei ei­ ner entsprechenden Verweming des bestehenden Gebäudes wei­ ter Eigenmittel einfließen und somit den finanziellen Aufwand erheblich gesenkt. Da auch das Land finanzielle Unterstützung zusagte, erkennt FTser in einem Neubau die Chance dem steigenden Pflege- platzbereieh gerecht zu werden und die Tiefgarage im Syner- gieffekt mitgenutzt. “Die Errichtung könnte, wie in anderen Gemeinden auch, siehe Kitzbühel und Wörgi, ei­ ner gemeinnützigen Wohnbau­ firma übertragen werden. Die Gemeinde erhält für die Grund­ bereitstellung Mieteinnahmen und führt für die Nutzung des Ge-bäudes Mietzahlungen ab, wobei nach einem vereinbarten li hch Schistars werben für Kitz-Rallye KIT/BÜHBLER 9 KITZBUHEL. Die Kitzbühe- ler Alpenrallye wirft bereits ihre Schatten voraus; Bei der 17. Aufiage der größten österreichischen Oldtimer- Veranstaltung vom 19. bis 22. Mai 2004 werden auch Skistars von einst und jetzt ihre Qualitäten am Volant unter Beweis stelien. IMPRESSUM i : Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.bH., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23 Tel.: 05356/6976-0, Fax: 6976- 22, e-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net): anzeiger@kitz.net Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: JGtzbühel-Linz. Hert Steller: OÖN Druckzentrunl GmbH. & Co KG , Promenade 23, 4020 Linz, Tel. 0732/7805: Redaktion: 6370 Kitzbühel, Irn Gries 23, Christoph Himschali (Politik, Wirtschaft), Tel; 05356/6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Elisabeth M. Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. : Kundenfbtos und -dokumenv te ohne Quellennachweis wer­ den frei genutzt bzw. über/ rammt der Kitzbüheler Anzei­ ger keine Haftung das Urhe­ berrecht betreffend. Am Rande des Hahnenkamm- rennens hieß es Probesitzen in ei­ nem herrlichen Mercedes 300 S “Adenauer” Cabriolet. Skilegende Karl Schranz und die ÖSV-Stars Stephan Eberharter und Chri­ stoph Gruber hatten sichtlich Spaß daran. Die Kitzbüheler Alpenrallye gilt als eine der reizvollsten Oldtimer­ veranstaltungen Europas. Neben dem Hahnenkammrennen und dem Generali-Open-ATP-Tennis- tumier ist die Alpenrallye der drit­ te große Sport-Event in der “Sporthauptstadt der Alpen”. Verliebt in elegante Formen alter Fahrzeugklassiker: Kar! Schranz, Stephan Eberharter und Christoph Gruber. Die 17. Auflage dieser größten Alpenrallye, eine Herausferde- österreichischen Oldtimerveran- rung für Fahrzeuge und Piloten, staltung geht heuer in und um Aber auch die rasanten Betgprü- Kitzbühelaufden schönsten Berg- füngen und der abschließende Straßen der Alpen in Szene. Die “Concours d’Elegancc” in der Gleichmäßigkeitsrallye über eine Innenstadt locken Jahr für Jahr Strecke von heuer 340 Kilometern Tausende Zuschauer nach Kitzbü- ist der sportliche Hauptbewerb der hei. hch
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