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Stellen sich in Diskussionsrunden den Wählern - Horst Ebersberg und Michael Holzer: 6. Februar, 19.30 Uhr, GH Vordergrub und 10. Februar, 19.30 Uhr, Bahnhofsbuffet-Hah- nenkammbahn 'Zur Mause falle" Foto: Hirnschall 4 / Lokal 5. Februar 2004 "Das Beste für Aurach" VizeBM Rudi Mitterer erhebt mit seiner Liste Anspruch auf Chefsessel Listengereiht (vin.r.): Gerrud Tischler (3.), BM-Kandidat Rudi Mitterer, Pe er Obermoser (5.), Georg Aufschnaiter (4.), Helmut Koidl (2.) Foto: Privat Der Nepp Während des Hahnen- kammrennens vermeide ich :anlichst die Innenstadt, weil mir ihr Anblick, einem afghanischen Flüchtlingsla- er nicht unähnlich, weh tit. Hier macht sich von Nah jnd Fern alles breit, was man so braucht, um große Menschenmengen abzu- zockcn: MoDile Bars, mobi- e Backöfen, Standeln. Die Ho:Ien, die zum Hahnenkammrennen ange- :eist kommen, teils um sich fanatisch an den waghalsi- en Skiatoren zu ergötzen, :eils um in "Kitz" die indi- viduelle und kollektive Sau ierauszulassen, wollen und müssen sich betrinken, um :ri Stimmurg zu kommen, .im zu vereesssen, wer sie relbst sind, um ihren ver- drängten Frust zu lüften. Ei- iige scheinen sogar echten :paß und gLte Laune zu ha- ben. Für manche kurzsichtigen Wirtsleute bietet sich diese Fonanza als willkommener Anlass, ihre ohnedies meist nicht gerade niedrigen Prei- se noch ein wenig zu erhö- hen, um noch mehr Umsatz zu machen. Allerdings vergessen sie dabei, dass dadurch Kitzbü- hel in den Verruf eines sehr teuren Pflasters kommt, was wohl kontraroduktive Aus- wirkungen hat. Davon sind leider auch je- ne Wirte bc:roffen, die die- sen Nepp nicht mitmachen. Immer noch erinnere ich mich gerne an die Skiwelt- meisterschaften von Schlad- ming 1982. Hervorragend organisiert waren die Rennen, freund- lich die Gastgeber und bil- lig die Preise. Es war eine gute Werbung für Schlad- ming. AURACH. Nach 18 Jahren Gemeinderatstätigkeit und 12 Jahren in der Rolle des Stellvertreters, nimmt Rudi Mitterer das Amt des Bürgermeisters ins Visier. "Ich bin immer mil Freude dabei gewesen, weiß vieles zu bewegen und konnte im Laufe der Zeit hervr:agende Kontak- te Richtung Landhaus aufbau- en," untermajert Mitterer seire Kandidatur uLd unterstreicht die bislang sehr kooperative Zu- sammenarbeit m Gemeinderat quer durch Eie politischen La- ger. Als AngebDt f.ir alle Wähler sieht die AAB-Vereinigung ihre Listenöffnung und bringt mit parteiunabhärigigen Persönlich- keiten und v:elen ingen Men- schen eine breite Meinungs- dichte in ihre Gesir.nungsge- KITZBÜHEL. Seit November 2003, so Usten.Jhrer Mkhae) Holzer, hat sei'7e Gruopierur mit Kinderbetreutrig, soziales Wohnen und Gaibeansiede- Jung ein Konzeot Alle die urs jetztnachplappern, hätten sechs Jahre Zeit genabt ihre Ziele um- zusetzen." Horst Ebersberg, nun Listen Zweiter, strebt bei Wahlerfolg ei Kulturreferat an: "livtz tollem Kulturreferenler sind die Vereine zu schwach integriert." Ebers - betg überlegt zude'r, eine Stoff- sammlung für e'n Buch, rund um die "Lügen und lnrigen" pi KitzbüheL reller Maßnahmen, wie etwa Wasserleitungsbau (S oimberg) und Quellkauf (Kochau) ist die Wohnraumbeschaffung ein zen- trales Thema: "Wir arbeiten ge- meinsam mit den Grundeigen- tümern Möglichkeiten im Be- reich Einaten aus, um so mittel- fristig günstige Preise für die Einheimischen, lukrieren zu können." Wirtschaftsstandort Aurach "Durch die geopolitische La- ge und die Nähe zu Kitzbühel hat sich unsere Gemeinde zu ei- nem äußerst attraktiven Stand- ort gemausert," beurteilt Mitte- rer die lokale Wirtschaft als ei- ne Stärke und pocht in diesem Zusammenhang auf die Erwei- terung des derzeitigen Gcwer- begebietes mit rund 6.000 m 2 unter Berücksichtigung eines geeigneten Konzeptes für Ein- und Ausfahrten auf die Bundes- straße: "Im Bereich Hechen- moos steht uns noch eine Reser- ve mit gut 10.000 m 2 zur Verfü- gung, die für die Konzentration mehrerer Betriebsansiedelun- gen geeignet wäre." Neben einer engeren Zu- sammenarbeit mit dem TVB unter Einbringung vieler Ideen und Vorschläge seitens der Ge- meinde, möchte Mitterer die Förderung der Vereine stärken und betont deren hohe soziale und gesellschaftliche Relevanz in einer Gemeinde wie Aurach. Christoph Hirnschall meinschaft: "Im Falle einer Wahl möchte ich natürlich für alle Bürger Partei ergreifen," sieht Mitterer die integrative Aufgabe des Amtes als oberstes Gebot und möchte sich bei ei- nem Wahlerfolg auch beru1ich zurücknehmen: "Sollten mi: die Auracher ihr Vertrauen scaen- ken, werde ich, wie mit meinem "Die tolle Zu- sammenarbeit aller Fraktionen muss auch künftig unsere 71 Stärke bleiben", so Mitterer. Arbeitgeber besprochen, die Arbeitszeit halbieren, um so für die Gemeinde die nötigen Zeit- reserven freizulegen und aga- giert die anstehenden Aufgaben anpacken." Nebst diverser infrastruktu- Konzept: "Liste Pro Kitzbühel"
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