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6 / Lokal 5. Februar 2004 Wintersportparadies der anderen Art I.Ihj die aktiven Witten - Zpflbob-Schussfahrten über die herr- "Als wir vor zwei Jahren mit wirte .:er Bichlatm. llc'e Bahn sind nicht nur bei den Kin- den Alternativangeboten begon- Inzwischen kinnen dirn der neueste Trend. mit einzigartiger Aussicht. Die- se Alternativangcbote werden auch von den Gästen gerne wahrgenommen", so Prohaska. "Außerdem sind wir durch un- sere spezifische Höhenlage bis Mitte April schneesicher und kaum lawinengef'ährdet. Des- wegen werden die Hänge auch gernc von Profis zum Trainie- ren genutzt." Oberste Zielgruppe sind allerdings die Einheimischen und hier besonders die Kinder, über 100 kommen jede Woche. "Zipfelbobfahren ist inzwi- schen ein echter Modetrend, wir haben 50 Zipfelbobs und 18 Rodeln hier und ganze Schul- klassen kommen, um unsere Bahn auszuprobieren", erzählt Bettina Kumpitsch. Die Wirts- leute haben sich auch ein eige- nes Pistengerät gekauft, um die 2,5 Kilometer lange Bahn opti- mal herzurichten. Mit dem Stadtbus und dem Sessellift ist die Bichlalm leicht für Familien zu erreichen und für die Tourengeher hat Familie Kumpitsch am Geigerweg einen eigene Parkplatz angelegt .sura 1J,_lI Immer den neuen Trends anpassen... Mit 435 Schülern und etwa 50 Lehrern bemüht man sich in St. Johann, den Unterricht mög- lichst praxisnah zu gestalten und aktuellen Trends zu folgen. Neu ist etwa ein Schwerpunkt dekorative Gestaltung von Le- bensmitteln, wo zunächst die Lehrer und später die Schüler lernen sollen, wie man aus Ge- müse wahre Kunstwerke "schnitzt". Bereits seit länge- rem erfolgreich und durch viele Auszeichnungen bestätigt ist der Schwerpunkt Sprachen (Englisch, Italienisch und Fran- zösisch ist Pflicht, Spanisch ein Freigegenstand) und durch die fachkundige Sommelierausbil- dung (beim dreifachen österrei- chischen Meister Aldo Soam) wurde die 18-jährige Kufsteinerin Gundula Harriner außerdem heuer österreichische Jung-Sommeliermeisterin. Schwieriger zu realisieren sind Zusatzkurse (etwa im Wcll- nessbereich), die Räume und Geräte benötigen, denn dazu fehlt derzeit das Geld,.. ‚stirn Dir. Klaus Hanel 2. v r.) ~ ST. JOHANN. Jüngst fand einmal mehr ein Tag der offenen Tür an den St. Jo- hanner Tourismusschulen statt. Dabei konnten sich die zahlreichen Besucher über das breite An9ebot der erfolgreichen Schule informieren. "Unsere Ausbildung :st seit Jahren gefragt uni entgegen an- derslautenden Aussagen halte ich die Ausbildang im ToLris- musbc:eich nach wie vor für ei- nen giten Start :n die Bjfs- laufbahn. Knapp die Hälf:e un- serer Schüler verbleiben auch tatsächlich in Touismus-E.eru- fen", erklärte Dir. Uaus Haiel. Gundula Harringer (L) u.nd A!do Soam sind Top-Sommellers.
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