Kitzbüheler Anzeiger

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12. Februar 2004 Schönstes Tiroler Schigebiet Lokal / 3 KH Kitzbühel: "Kein Fehler" Kitzbühel ist laut Meinungsforschung gefragt wie nie zu vor KITZBÜHEL. Nach den Er- gebnissen einer repräsen- tativen Umfrage eines Ti- roler Meinungsfor- schungsinstitutes ist Schifahren unser liebster Sport und Kitzbühel das Schigebiet mit der höch- sten Resonanz. In einer telefonischen Befra- gung unter 500 Tirolerinnen und Tirolern sieht das Marktfor- schungsinstitut IMAD jeden zweiten Tiroler in der heurigen Saison auf den heimischen Pi- sten, während hingegen nur 11 % der Befragten eine Schitour bevorzugen. In der Reihung der Zehn schönsten Schigebiete in unse- rem Bundesland hat Kitzbühel die Nase vorn und lässt Glet- scherdestinationen, wie das Zu- lertaler Hintertux beispiels- weise, aber auch Serfaus, Fiss und Ladis hinter sich. Der WM-Ort St. Anton wird von den heimischen Schifahrern nur an zehnter Stelle gereiht. Interessantes Detail: Die mei- sten Tiroler nutzen das Angebot vor der Haustüre und unterneh- men Tagesschifahrten (55,8%), verzichten aber auf einen ausge- dehnten Schiurlaub. Früchte der Unterneh- mensrestrukturierung "Die umfangreichen internen Restrukturierungen während der letzten drei Jahre machen sich nun positiv bemerkbar," kommentiert Bergbahn-Vize Georg Hechenberger das mehr als erfreuliche Umfrageergebnis und sieht den Schritt hin zu ei- ner Reduzierung der Anlagen- anzahl ohne Kapazitätsverlust bzw. Verlust an Pistenfläche als den Richtigen und nunmehr auch bestätigt. "Wir schaffen es langsam wieder als weltweit führende Skidestination er- wähnt zu werden", sieht Hc- chenberger die Art der medialen Präsenz Kitzbühels oftmals nicht immer zielführend. "Gera- de bei Kitzbühel besteht und be- stand die Gefahr, in vielerlei Hinsicht publik zu sein, wo- durch das, womit wir groß ge- worden sind, nämlich das Ski- fahren, oft zu sehr in den Hinter- grund gedrängt worden ist." Da Skigebiete ebenfalls ei- nem gewissen Lebens- bzw. Trendzyklus unterliegen, er- kennt Hechenberger nun die Chance einen Aufwärtstrend flur das Skigebiet nutzen zu können und das Skifahren im Skigebiet Kitzbühel wieder "in" werden zu lassen. "Man spricht wieder vom Ski- gebiet Kitzbühel - insbesonde- re auch in Fachkreisen, dank neuer, großer Projekte wie das der 3er-Umlaufseilbahn," kennt Hechenberger aber auch die na- türlichen Pluspunkte wie land- schaftliche Schönheit (reizvoller Mix der moderaten Kitzbüheler Alpen mit dem Pancrama des Alpcnhauptkammes bis hin zu den hohen Tauern), klimatische Begünstigungen (Hhenlage), ansprechende Mischung an schönen Skihängen, vorbildli- che Pistenpflege und die beste Voraussetzung: "Unsere Gras- berge und Almwiesen als natür- licher Skiteppich." Christoph Hirnschall KITZBÜHEL. Eine Untersu- chungskommission der Helios Krankenhausgrup- pe erkennt rund um den tragischen Todesfall eines Kitzbüheler Pensionisten keine fahrlässige wie feh- lerhafte Behandlung sei- tens des verantwortlichen Arztes. Die von der Klinildeitung an- gesetzte zeitnahe interne Unter- suchung des Falles durch eine leitende Arztin des HELIOS- Konzerns ist abgeschlossen. Sie ergibt als wesentlichen Befund, dass der Patient nach erfolgter Primärversorgung nachweislich in stabilem Kreislaufzustand aus dem Krankenhaus in das auswärtige Krankenhaus ver- legt und dort nach Auskunft des Notarztes in ebenfalls stabilem Kreislaufzustand übergeben wurde. Hinweise auf ein fahrlässiges Verhalten von Mitarbeitern des HELIOS Krankenhauses Kitz- bühel konnten auf Grundlage der vorliegenden Informationen nicht festgestellt werden, so der Wortlaut einer Pressemittei- lung. Zugleich sind organisatori- sche Abläufe einer ersten Prü- fung unterzogen worden. "Empfehlungen zu deren Ver- besserung sind im Sinne unse- res Qualitätsmanagements be- reits in Umsetzung, da wirjedes Detail zur weiteren Verbesse- rung unserer Abläufe und Be- handlungsqualitäten nutzen möchten," betont Verwaltungs- direktor Markus Funk. "Bestärkt durch die Erkennt- nisse der Untersuchung genießt unser Oberarzt, welcher ab so- fort wieder seinen Dienst auf- nehmen wird, weiterhin das vollste Vertrauen des HELIOS Krankenhauses Kitzbühel und des HELIOS-Konzerns."
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