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Bräuche, Kulte und Sprüche Die neuen Gesichter der VP Klaus Winkler steht zu seinem Wort und formiert neue Mannschaft Verlor güngskur der VP (v..n.r): Gerhard Eilenberger, Guido Hinterseer, Bernd Brandstäter, Leonhard Brettauer, Comelia Prglinger, Klaus Winkler, Stefan Ritter, Ellen S1eberer, Weiter Hopfner, Barbara Planer, ‚eter i-!ecnenherger und .4ndreas Kronberger. Fotos: Hrnscha/I 4 / Loka - 12. FebrLar 2004 Wie reich wir doch sind an al- ter, überlieferten Bräuchen, Kelten und tiefsinnigen Sprü- chen! Sie festigen und verzie- rcrL seit Urzeiten unser Leben, gcbcn uns Identität und Wur- zeh. Es ist unglaublich, wie large sich gewisse Bräuche gehalten haben: Sie stammen w3hl aus einer Zeit, als unsere Vorfahren noch viel mehr mit der Natur und ihren Geistern und Göttern verbunden waren und als sie noch über deren Wunder staunen und rätseln konnten. Als unser Land chri- st anisiert wurden, versuchten eiNge Missionare und Kir- chenfürsten vergebens, alte, heidnische Kulte und Kult- stätten zu zerstören und aus- zumerzen. Der kluge Papst G-egor (590) empfahl, dies nicht zu tun, sondern die heid- nischen Kulte zu christianisie- ren. So wurden aus Kultstät- te-i Kirchen und Kapellen und aus "Götzendienst" katholi- sche Liturgie. Dies funktio- nierte bestens und heute ver- danken wir einen großen Teil ur seres spirituellen und kultu- rellen Reichtums der sorgsa- mcii Pflege und Vererbung dieser Riten, Bauwerke u. Sinnsprüche. Wir brauchen unsere Bräuche. Sie sind Fun- damente, Geländer und Weg- veser. In einer Zeit der Gb- balisierung und weltweiten Vernetzung und Gleichma- cherei bewahren sie unsere Eigenheit. Sie kommen ja nicht von irgendwelchen, un- gefähren "Eventmachern", sondern aus der Einheit von Mensch, Natur und Spiritua- litäl. Deshalb sind wir gut be- raten, unsere Bräuche und Kultstätten zu erhalten und weiterzugeben an die kom- menden Generationen. Sie sind wohl unser kostbarstes Ere und werden viel modi- schen Unfug überleben. KITZBÜHEL. VP-Stadtpar- leiobmann und Bürger- meisterkandidat Klaus Winkler beweist Profil, bringt durchwegs neue Köpfe in die politische Landschaft und setzt ver- mehrt auf Frauenpower. Im Vorfeld der Listenpräsen- tatioc rarkten sich bereits die tollster und wildesten Spekula- t:onen, um dann von Paukenschlag abgelöst zu wer- der. "Als ich im Herbst 201i2 das Amt des S:adtparteiobman- nes übernahm, war mir die lär- neuerung meiner Partei ober- stes Ziel," verweist Winkler auf die damalIge Forderung, gut die Hälfte der Mannschaft mit neu- en Gesichtern auffrischen iii wollen und einen 30-prozenti- gen Frauenanteil, an wählbarer Stelle, zu etabheren. "Jieses mulige Ziel wur:e nunmehr übertroffen und ich bin st.jiz der Kitzbüheler BevL- kerung ei Team mit einer c'pti- malen Mischung aus Frauen und Mänrern aller Alters- und Bevölkerungsschichten präsen- t:eren zu können," beweist Winkler Durchsetzungskraft und schickt damit immerhin fünI von sieben Gemeindeman- datare seiner Fraktion in die vorzeitige Polit-Pension Frauen und Erfahrenheit Setzt man in VP-Kre:sen weiterhin auf die etabh:erten und Komrnunalpolitisch erfahrenen "Haudegen" Vizebüruermeister Gerhard Eilenberger und Stad- :rat Peter Hechenberger, an zweiter respektiver dritter Stelle, st lereits auf Rang Vier mit Barbara Planer die erste Frau gereiht. Der viel umworbene Walter Hcpfrier b:ingt an fünfter Stelle seine wirtschaftliche wie tc'unistische Kompetenz ein, ge- folgt von der nächsten VP-Lady. Ellen Sieberer. Stefan Ritter jur. (1977 könnte mit Listenplatz Sie3er schon bald als einer der jüngsten Gemeindemandatare in die Ge- schichte eingehen und die Er- satzgemeinderäte Leonhard Brettauer und C melia Pniglin- ger bestreiten als Vertreter der Angestellten wie der Pensioni- sten Rang Acht Lnd Neun. VP-Bczirksobmann Bernd Brandstätter vervollstäneigt ab- schließend die zehn Erstgcrcih- ten. "Die Mannschaft bringt fri- schen Wind in die Kitzbüheler Stadtpolitik unc steht den zu- künftigen Aufgaben unsere Stadt motiviett gegenüber," zeigt sich Wisilder zufrieden über Gelungenes und sieht die Aufbruchstimmung seiner Ge- sinnungsgemeinschaft bestätigt. "Die Partei hat eine Cffnung vollzogen und bringt mit vielen jungen und partz:iunabhlingigen Persönlichkeiten die besten Köpfe für eine starke Zukunft unserer Stadt." Diese konime aus allen Be- rufssparten und stehen ür die Wirtschaft, den Bauernstand und Tourismus ebenso wie Ar- beitnehmer-, Frauen-, Familien- und Jugendthemen. Vizebürgerme :ster Gerhard Eilenberger betont abschließend die Geschlossenheit innerhalb der Gruppierung und Bür.dever- treter und definiert das Wahlziel klar: "Wir wollen den Bürger - meisterstuhl!" hch il
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