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Dis Bürgerliste rund um BM-Kandidaten Peter Grißmann und Andreas Gröbner (re) erhöht soziale Kompetenz mt Lebens- hiffe-Obmann i-elmut Dienz arn zweiten Listenpiatz. hch 4 / Lokal Senthusiasmus Heute erlaube ich mir eine Wort- schöpfung oder besser gesagt: Ei- ne Wortkoppelung. Wenn Senio- ren noch viel- Lebensgeist und Enthusiasmus besitzen, so nenne ich dies fortan Senthusiasmus. Leider konnte ich wegen einer Carving-Verlelzung nicht teilneh- men, aber was man so hörte und am Kitz-TV zu sehen bekam, war der Skitag für Senioren den Ernst Hinterseer und Hias Leitner orga- nisiert hatten, ein Tag des Senthu- siasmus. Selbn schon ein Senior und zumindes: Teilzeitsenthusi- ast, kenne ich viele junggebliebe- ne Mitbürgerinnen und Bürger, die trotz vieler Lebensjahre auf dem Buckel, diesen noch recht aufrecht halten und ein aktives Leben erfüllen. Zum Beispiel Maria Brink. Sie vollendete heuer ihre 9. Dekade, war die beste Freundin meiner Mutter und ist die beste Freundin meiner jungen Töchter, mit denen sie oft stun- denlang spielt. Oder Käthe Nagil- 1er, die ... selbst über 80, in ihrem Seniorenclub äliere Mitmenschen betreut. Nicht za vergessen mein Lebensretter (das ist eine eigene Geschichte!) Lois Vötter, der auf Mountainbike oder Ski jungen Männern das Nachsehen gibt. Verglichen mit ihnen sind meine Jahrgangsgenossen Franz Prader und Richard lJrhanek mit 69 Jah- ren noch Jünglinge. Beide arbei- ten noch von früh bis spät in ihren Berufen, keiner von ihnen denkt an den Ruhestaid. Der pensio- nierte Kitzbüheler Paradehotelier Otto Langer organisiert nicht nur die Filiale der Djnau-Universität in Kitzbühel, sondern auch ein internationales Austauschprojekt des Lyonclubs für Jugendliche. Gemeinderat Pepi Strobl, der pensionierte Bauhofchef setzt seit sechs Jahren seine Arbeit als poli- tischer Referent für den tüchtigen Kitzbüheler Bauhif fort. In Kitzbühel ist es gut, alt zu wer - den. In uns Alten steckt noch ei- niges Potential. Auch ich bin gerne alt, besonders solange ich noch jeden Morgen die Streif herunterbrausen kann. KITZBÜHEL. Stadtrat Peter Grißmann bekennt sich zu Kitzbühels Politik - unab- hängig des Wahlausgan- ges - und präsentiert neue Liste mit Uberraschungs- potential. "Wir lassen unserer. Peter nicht ziehen, denn sein rof..in- des Wissen um kommunaipoliti- scic Gegebenheiten und voral- leni jenes um die städtischen Fi- nanzen macht ihn unabdingbar. Diese erarbeitete Kernkompe- teriz darf für die Stadt nicht ver- loren gehen," erte.len die Wir- gcrlichen ihrem Spitzenkandi- daten Peter Grißmann einen kla- re:a Wahlauftrag Lnd priisentie- rei: rund um ihren Finanzstadt- rat eine "frische" Liste. Mit dem engagierten Omann der Lebenshilfe, Helmut Dienz, serz: die Bürgerliste auch in WESTENDORF. In der Bri- xentalgemeinde ist das Rennen um den Bürger- meister eröffnet, zumal der bisherige Dortchef Johann Erharter am 7. März nicht mehr antritt. Der Landwirt und Unternehmer Peter Sciiroll hat die Liste über- nommen und kandidiert mit der "Bäuerlichen Liste Peter Schroll - für alle Westendorfer" auch als Bürgermeister. "Unser Ziel ist es, stimmen- stärkste Fraktion im Gemeinde- rat zu bleiben und den Bürger- mei.te r der Zukunft zu stellen", Richtung Gemeinderat ein deut- liches Zeichen. Die großen drei "E" "Es können in dieser Schalt- zentrale nicht genug Menschen mit sozialem Verständnis und Herz vertreten sein, um für das interne Klima wie für die Stadt selbst positive Signale zu set- zen," beurteilt Grißrnann die Neubesetzung, der aich nach der Gemeinderatswahl seine Mitarbeit prolongiert: 'Ich lasse niemanden im Regen stehen!" Mit Ehrlichkeit, Erfahrung und Eigenständigkeit bemühen sich die Bürgerlichen :hr politi- sches Handeln zu dcfinicrcn. "Vielleicht war unsere Arbeit nicht immer spektakulär, aber es ist allemal ehrlich einen gedie- genen Schuldenabbau zu voll- ziehen," will Grißmann mit der erklärt Peter Schroll das Wahl- ziel. Weit übür die eigene Grup- inerung hinaus werden dem er- fahrenen Gemeinderat vor allem "Ich haite nichts von lee- ren Verspre- chungen," möchte Schroll : BMfürAIle sein. Handschlagqualität, Konscnsfä- igkcit und Menschlichkeit zu- eschrieben. "Ich bm sicher kein klassischer Wirtshauspolitiker und mache keine vorschnellen Zusagen. Die Leute sollen wis- en woran sie sind und ehrliche Erfahrung aus den vergangenen sechs Jahren weiterhin die Zu- kunft der Stadt mitgestalten, die nur in Eigenständigkeit (ohne blindes Vertrauen auf Land und Bund) bewältigbar ist. Quereinsteiger ohne Klubzwang Helmut Dienz, seit acht Jah- ren Lebenshilfe-Obmann, möchte sein Wissen um die Nö- te und Bedürffiisse der Bevölke- rung als eigenstäniger, politi- scher Mandatar einbringen und zur Gemeinschaft, geleitet durch den Leitspruch "Was macht Kitzbühel für Alle le- benswert?", beitragen: "Ich kann nur meine Haltung doku- mentieren, aber keine Wahlver- sprechen abgeben." Als historische Chance für die Stadt beurteilt Andreas Gröbner, Listendritter und Seilbahntech- niker, den bevorstehenden Wahlgang: "Zum Einen wird mehr als die Hälfte des künfti- gen Gemeinderates mit neuen Gesichtern belebt, zum Anderen könnte erstmals die Koppelung des Bürgermeisteramtes mit dem Finanzreferat durch Peter Grißmann enorme Qualitäten freisetzen." Listenmitglieder: Uschi Scho- rer, Georg Hechi, Bruno Bauer, Peter Ritter, Susi Bader, Christi- an Laucher, Wulf Kruetschnigg (so die zehn Erstgereihten) Christoph Hirnschall Antworten bekommen", sieht der Rainbichlbauer, Unternehmer und staatlich geprüfter Schilehrer auch in der Politik Geradlinigkeit als Maß der Dinge. Die "Bäuerliche Liste" besteht aus einer Mischung junger, enga- gierter Frauen und Männern so- wie erfahrenen Gemeinderäten. Die Zusammensetzung der Li- ste zeigt auch, dass der Lebens- und Wirtschaftsbereich im Dorf eng miteinander verbunden sind. Auch aus diesem Grund ist dem Bürgermeisterkandidaten Peter Schroll das Miteinander von Tourismus, Gewerbe, Landwirt- schaft und Arbeitnehmern ein besonderes Anliegen. L - 19. Februar 2004 Schulterschluss der Bürgerlichen Bürgerliste überrascht mit Kandidaten und dem Verbleib Grißmanns Peter Schroll kandidiert für Westendorf
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