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Marfred Walti und Gertraud 'IVörter setzen auf &arthilfe durch Grünen-Chef Alexander van der Bellen. Walter Zimmermann, Christa Maria Biaschke und Siegi Lux - ner sorgen sich um die Interessen der jungen Familien, Jugendlichen und Kir der. Foto: Hirnschall 19 Fabruar 2004 Lokal / 7 Grüne erstmals im Gemeinderat? Reith: Sebastian HäIzI kandidiert FIEBERBUNN. Mit vergangener Woche sind auch die Fieberbrunner Grünen offiziell in den Gemein deratswah Ikampf gestartet. Die Grüne Liste FieFerbrunn hat sich laut eigenen Aussagen in akribeschcr Kleinarheil ge- fundet. Verganene Woche stell- ten sich die Kandidaten nun of- .Tiziell den Wählern vor. Als Sgitzenkandidat geht dabei der diplornierte Behincertenpäda- goge Manfred Walti ins Ren- nen. Auf den weiteren Listen- plätzen folgen Gertraud Wörter, Stefan Waliner und Christian Walti. `Man weiß ja, wie es bei uns im Ort so abläuft: Alle Groß- KITZBÜHEL. Die SP-List- engereihten Siegi Luxner (3), Christa Maria Blasch- ke (5) und Walter Zimmer- mann (6) fordern für ihr Klientel mehr Akzente in der nächsten Legislatur- periode. "Wir sind selbst Teil junger Fami ien und wissen was Sache ist," artkulieren die drei ihr Hauptanliegen und nennen ein ganzes Paket an gestalterischen Maßnahmen. Zu- Förderung der sport- lichen Aktivitäten müsse ein subventionierter (Stadtgemein- de., Bergbahn) Far -iiliensport- pass um 800.- Euro etabliert werden. Des weiteren gehöre parteien und Listen verspre- chen viel und halten nach den Wahlen sehr wenig', kritisiert Manfred Waltl die Politik sei- ner Konkurrenten irn die Sitze im Gemeinderat. TJnd dann würden wieder sechs Jahre ver- gehen, ohne, dass wirklich et- was entscheidendes geschieht. Aus diesem Grund hat es sich die Grüne L ste Fieber- brunn zum Ziel gese:zt, ge- meindepolitisch basnders ak- tv mitzuwirken. "Unsere Ein- stellung und Lebensauffassung möchten wir mit viel Energie im Gemeindeamt Cifl Dringen und die Offentlichkei: infor- irlieren, was und wie so man- ches bei uns abläuft", erklärt \Valtl die künftigen Aufgaben der Grünen. Dabei wollen sie das Stadtbad den Bedürfnissen der Familien und Kindern ange- paßt (Kinde -taug iches Schwimmbeckcn!), aLßerdem sich auf einzelne Schwerpunk- te spezialisieren, "weil als Kleinpartei nicht Alles im Ort realisierbar ist", wie Manfred Waltl betont. Ein Zeichen für eine Zukunft setzen, so wie wir es uns wün- schen, ist für die Fieberbrunner Grünen ein wesentliches Anlie- gen: Wichtig dabei sei ein kon- struktives und kritisches Zu- sammenarbeiten mit allen Par- teien und keine faulen Kompro- misse, um in den Genuss von "Wahlzuckerin" zu kommen. Als besondere Ziele der Fie- berbrunner Grünen für die kom- menden sechs Jahre nennt Man- fred WaltI neben der aktiven Mitarbeit im Gemeinderat und der gerechten Vertretung aller Gemeindebürger, die Schaffung eines Ganztagekindergarten auch in den Ferien, die Erhal- tung des Skigebietes Weis- sach/Hochkogel sowie die Er- richtung eines Jugendzentrums mit qualifizierter Betreuung. Außerdem wollen sie sich dafür einsetzen, dass die Unterfüh- rung St. Johann nicht ausgebaut wird sowie keine neuen Handy- masten in unmittelbarer Nähe von öffentlichen Gebäuden auf- gestellt werden. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, haben sich die Grünen letzte Woche mit dem Klubobmann der österreichi- sches Grünen, Alexander van der Bellen, getroffen. sag seien die Bildungseinrichtun- gen (Bibliothek, Mediathek) und das Vereinswesen zu stär- ken und auszubauen. REITH. Bürgermeister Sebastian Hölzl stellt sich erneut der Wahl und kan- didiert für eine weitere Periode. Dieser Tage gab BM Sebastian Hölzl (57) in einem Brief an die Gcmeindebürger seine Kandi- datur flur eine weitere Legislatur bekannt. Mit seiner "Reither Bürgermeisterliste 1", in der be- währte und neue, junge Kandi- daten in einem ausgewogenen Mix um das Vertrauen von etwa 1200 Wählern werben gibt sich der Reither Zimmerermeister optimistisch: "Auch in den ver- gangenen Jahren ist in unserer Heimatgemeinde wieder viel geschehen," bewertet Hölzl in einer Presscaussendung seine Arbeit zufrieden und verweist darin auf die unter seiner Füh- rung umgesetzte Dorferneue- rung mit Strassen und Plätzen. die Stärkung des sozialen Wohnbaus sowie den gelunge- nen Umbau des Gemeindehau- ses. "Der vergleichsweise ge- ringe Verschuldungsgrad in un- seren Finanzen verdeutlicht die positive Entwicklung in unserer Kommune ganz besonders," er - kennt Hölzl seine Arbeit auch in wirtschaftlicher Hinsicht als er- folgreich. Bürgermeister Liste Franz Adeisberger (Kraftfah- rer), Helmut Opperer (Touri- stikkaufmann), Josef Dagn Schichulleiter), Anton Hager (Tischlermeister), Toni Reiter, Helmut Strickner, Klaus Auf- schnaiter. Einladung: Diskussion mit Bür- germeisterkandidaten Zu einer Podiumsdiskussion anlässlich der Gemeinderats- wahl 2004 am Freitag, 20. Fe- bruar, 19.30 Uhr in der Bundes- handelsakademie Kitzbühel wird eingeladen. Alle politi- schen Bewerber um das Amt des Kitzbüheler Bürgermeisters sind eingeladen. Thema: Rük- kblick auf die vergangene Ge- meinderatsperiode und Voraus- schau. Für eine unabhängige Moderation wird von Seiten der Handclsakademie gesorgt. "Wir sind Sprachrohr der Jungen"
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