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Zusammen mit Lebenspartnerin Uta Sabi und anderen han- tastischen" Künstlern karri Franz Fuchs nacl Goirig. oro: Grast 26. Februar 04 - Kultur / 25 Künstler Ernst Fuchs beim Stanglwirt GOING. Seit Samstag sind im Biohotel Stangiwirt Bilder und Skulpturen des bekannten Künstlers Ernst Fuchs und seiner "Kongenien" zu sehen. Nachdem während des Tages der gelbe Himmel über Going die zahlreich angereisten Künst- 1er besonders inspiriert hatte, versammelten sie sich am Abend zu einer Vernissage im Biohotel Stanglwirt. Zu sehen gab es Bilder des berühmten Künstlers Ernst Fuchs und sei- ner, wie er sie nennt, "Kongeni- cn,, . Seit vielen Jahren habe er sich bereits darum bemüht den be- kannten Wiener Maler und Ar- chitekten Professor Ernst Fuchs nach Going einzuladen und "jetzt hat es endlich geklappt", freute sich Reinhard Stockcr in seiner Eröffnungsrede. Diese Einladung nahm Ernst Fuchs schließlich nicht nur als Anlass, zahlreiche Künstler-Ta- lente aus seinem unmittelbaren Wirkungsfeld zus ammenzu- führen und zu "testen", sondern auch, um sein reuestes Mu- seums-Projekt zu bewerben. In Frankfurt soll ir näherer Zu- kunft nämlich die weltweit erste Heimstätte für "Phantastische Kunst" ensteFen. Neben Bildern "in Ernst Fuchs werden dort auch Werke seiner "Kngenien" zu sehen sein. "\tör Jahren hatte ich mir das Zcl gestecit, Tslen- te, d:e ich selbst ausb:lde, in ei- irem Museum zusammenzu- führen", erklärt Ernst Fuchs die Idee. die hinter der Ausstellung beim Stangiwirt und auch hin- ter dem geplanten Museumspro- jekt steckt. Wichtig sei es für ihn momen- tan, diese Idee publik zu machen und zu sehen, wie die Werke sei- ner jungen "Nachfolger" beim Betrachter ankommen. Außer- dem sollen die Menschen be- greifen, dass diese "Phantasti- sche Kunst" wirklich etwas mit Können zu tun hat, so der Künstler über seine ehrgeizigen Ziele weiter. Dass es sich bei den Bildern von Professor Ernst Fuchs und seiner "Kongenien" wirklich um echte Kunstwerke handelt, das war den meisten Besuchern der Vernissage am vergangenen Samstag schon von vornherein klar - und sie wurden nicht ent- täuscht. Neben zahlreicher Pro- minenz aus Politik, Wirtschaft und Society kamen so auch viele Künstlerkollegen nach Going, um eines ihrer großen Vorbilder persönlich kennen zu lernen. Um hingegen die Werke der begabten Künstler zu bewundern, bleibt noch bis 15. März Zeit. sag Brass vom Feinsten mit dem Sonus Brass Ensemble Jeunesse-Konzert, Mittwoch, 3. März, 19 Uhr, Alte Gerberei ST. JOHANN. Das Sonus Brass Ensemble hat sich seit Beginn seiner Arbeit im Jahr 1994 kontinuierlich und ziel- strebig zu einem der aktivsten und interessantesten Blechblä- serensembles des gesamten Bo- denseeraumes entwickelt. Die Konzerte des jungen Bläser- quintetts unterhalten im besten Sinne des Wortes und bringen dabei Musik von Barock, Mo- derne, zeitgenössischer Musik bis Jazz in überbordender Spiel- laune aufs Podium. Das Sonus Brass Ensemble setzt sich aus fünf engagierten jungen Musikern der Boden- seeregion zusammen. Alle fünf Musiker besitzen Abschlussdi- plome an renommierten Insti- tuten und sind Mitglieder des 1983 gegründeten Sinfonieor- chesters des Landes Vorarlberg. Da sich die »unbändige Lust« am Musizieren, die dieses jun- gen Ensemble auszeichnet durch den Orchcsterdienst nicht erschöpfefl ließ, entstand 1994 die Idee, ein Kammerensemble zu gründen. Daraufhin formier- ten sich cle fünf "Brassfreaks" zu einem festen Ensemble und studierten von 194 bis 1995 gemeinsam Kammermusik an der Musikhochschule Basel. Als besondere Auszeich- nung erhiel: das Sonus Brass Ensemble im Herbst 19918 den begehrten, alle 3 Jahre verge- benen "Förderpreis der Inter - nationalen Bo cnsee-Konfe- renz". Diese Auszeichnung führte auch dazu, dass das En- semble zu einer zweiwö•:higen Amerikatournee im Sommer 2000, sowie zu einer Konzer- treise nach Irland eingeladen wurde. Im Herbst 1999 st die erste CD 'Sonus Brass gibt Gas" des juugen Ensembles er- schienen. Der große Erfolg jieser Portrait CD führte zu Jer medial viel beachtete zwe ten CD Produktion "Gel- be Seiten", die 1em Fmemble zahlreiche Konzerteiriadun- en außerhalb Vorarlbergs und Osterreichs beschcrtu. 19 Uhr Wrkonzert junger heimi eher Bläsercnsemhles. 19.30 Uhr Hauptkonzert c±es Sonus Brass Ensemble mit Michael Wachter, Stefan Dün- ser Trompete, Silkc A .lmayer 1-Torn, Wolfgang Bilgeri Posau- ne, Harald Schele Tuba, Isabel- la Pincsek Klavier, Markus Lässer Perkussion, Gernot Kraaner Erzähler. Programm: Girolamo Fantini"Primo Emperiale" für fünf Blechblä- 5er; Giuseppe Verdi Ouvertüre zur Oper "Die Macht des Schicksals" (Bearbeitung von lean Pierre Boucharo); Murat Ust2n Oynak aksak (2002, Auftragswerk des Sonus Brass Ensemble); Gerold Amann "E- Musik" für Bläserquintett (1997, komponiert für das So- nus Brass Ensemble); Jacob Gade Jalousie; Tango Tsigane (Bearbeitung von Stefan Dün- ser); Sergej Prokofjew Peter und der Wolf. Ein symphoni- sches Märchen für Erzähler und Orchester, op.67 (Bearbei- tung von Donald Waldrop, Text von Stephan Teuwissen). Dinner für Spinner JOCHBERG. Die Jochber- ger Heimatbühne spielt am Donnerstag, 26. Februar, und Dienstag, 2. März im Kultur- saal Jochberg den Lachschla- ger "Dinner für Spinner". Beginn 20 Uhr. Kartenvorverkauf TVB Jochberg, Tel, 05355/5229.
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