Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Nicht nur Klubmitglieder, auch Gäste sind beim Schachclub Sparkasse Kitzbühel gerne gesehen. 30/Lokai 26.Februar04 Allroundsportler und konstruktiver Kämpfer Am 22. Fe- bruar vollen- dete D kfm. Erwin Steidl das 70. Lebens- jahr. Er ist sportlich noch höchst aktiv und erreichte in verschiedenen Bereichen bemerkenswerte Er- folge. Erwin Steidl wuzas in einer angesehenen, bildungs- und sportfreudigen Familie in Hüt- ten (Gemeinde Lecgang) auf, war Werkstudent in Wien, schloss als Diplomkaufmann ab und entschied sieb bald für Kitzbühel als Wohnsitz, der ihm auch die Ausübung verschiede- ner Wintersportar.en ermög- lichte. Er war nicht nur bis zum 46. Lebensjahr als Leistungs- sportler - oftmaliger Klassen- sieger bei Schispr:ngen, bei KSC-Clubrennen und Tennis- meisterschaften, zweimal Sie- ger beim längsten Abfahrtslauf der Welt in Davos, mehnnals Teilnehmer am längsten Riesen- torlauf der Welt auf der Marmo- lata - sondern auch innerhalb der nordischen Sektion des KSC bahnbrechend tätig. Klaus Sulzenbacher wurde von Steidl entdeckt, durch viele Jahre war der begeisterte Springer, Sprin- gertrainer. Kitzbühel hat auf Spielothek mit neuen Spielen Am Freitag, 5. März, ist die Spielothek Kitzbühel von 16 bis 18 Uhr wieder für alle Kitz- büheler Spiel-Interessierten geöffnet. Das Angebot von Spielen hat sieh in den letzten Wochen we- sentlich vergrößert. Es wurden neue, interessante und auch pädagogisch wertvolle Spiele zugekauft. Die Spielothek ist in den Räumlichkeiten des Sozial- sprengels, im Tiefarterre des Altenwohnheimes Kitzbühel untergebracht. Die ehrenamtlichen Mitarbei- terinnen beraten gerne und freu- en sieh auf regen Besuch. dem nordischen Sektor (Klaus Sulzenbacher, Markus Gandler, Eva Ganster u.a.) ungewöhnli- che Erfolge erzielt, so zwei Welt- meistertitel und 11 Olympia- und WM-Medaillen. Am Beginn war Erwin Steidls enormer Ein- satz, der mit der Lang-laufloipe Malern, der Hauptmann Pischl- Schanze vor über 40 Jahren die Initialzündung war, sich erfolg- reich an die internationale Pro- pagierung des Langlaufsports anhängen konnte, Volkslangläu- fe und Springen bot, mit vielen idealistischen Mitarbeitern die Schattbergschanze errichtete, auf der ab 1975 der KSC-Nach- wuchs trainierte und bald große Erfolge heimbrachte. Im Jahr 1989 erstellte Dkfm. Steidl als Generalsekretär das Programm für das als Kitz-Kiri- Ski und Realfina-Turnier be- kannte Jubiläumsfest "50. Hah- nenkamnirennen 1990" und war mit vollem Einsatz auch für ein beispielhaftes Rahmenpro- gramm tätig, das zehn Tage ver - schiedenste Wintersportakti- vitäten, Kultur und Show Im Abstiegs-Playoff der 1. Klasse der Tiroler Mannschafts- meisterschaft 2003/04 lag der Klub an letzter Stelle und mus- ste am vergangenen Samstag zu verband und insgesamt ein voll- er Erfolg wurde. Als Organisator einer Sport- Großveranstaltung bewährte sich Steidl über Jahre beim Realfina-Fussballturnier für Hobbymannschaften, das beim Stadtjubiläum 1971 begründet worden war, wobei er Turnier- leiter, Spieler und Berichterstat- ter war. 1973 rief er die All-Ski- Trophy ins Leben, die sportlich und gesellschaftlich ebenfalls ein Erfolg wurde. In der Schublade landeten Steidis Anregungen für ein Ski- parkstadion und für ein Winter- sportmuseum, für das die einzi- ge komplette Medaillen- ausstellung 1990 den Grund- stein legen sollte. Eine von ihm wesentlich mitgetragene Bürgerinitiative verhinderte die sogenannte Petrovic-Trasse der Umfahrung und führte nach langer konstruktiver Arbeit zum Lebenbergtunnel und der lang- fristigen Zusage eines langen Horntunnels. Nochmals trat Dkfm. Steidl im Bemühen um die Fußgängerzone Hintertadt ist gelungen Hause unbedingt gegen Völs/Schlechter gewinnen um den Klassenerhalt zu meistern. Dies ist mit 4,5 zu 1,5 Punkten eindrucksvoll gelungen. Arvid (1982) auf den Plan, die einige Jahre später verwirklicht wurde. Seine Tätigkeit im Rotary Club, bei dem er Mitgründer war, bescherte Dkfhi. Steidl ei- ne seit 33 Jahren anhaltende Tätigkeit. Von der Vereinsgrün- dung (1971) des Museumsvercin Hinterobernau über die Mitträ- gerschaft eines Bürgschaftskre- dits, den Kauf, die Vorbereitung des Museums bis zur Eröffiiung und die zahlreichen Erweiterun- gen und bis heute ist Steidl Schriftführer des Vereins für das Bauernhausmuseum Hinterober- flau, wobei auch der Olschlag in Kirchberg und die Dorfmühle in Aurach zum Arbeitsbereich gehörten. Zwei schwere Schiun- fälle zu Beginn der Achtziger- jahre beeinträchtigten Dkfm. Steidl nur vorübergehend in sei- nen sportlichen Ambitionen. 1985 stand er mit dem heutigen Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, einem langjährigen Bergpartner seines Bruders Al- bert, der früher lange in Kitz- bühel tätig war, auf dem Gipfel des Mont Blanc. H. W von Rahden, Gerhard Brink, Alois Wörgetter und Nexhat Mehmeti sicherten durch Siege je einen Punkt und Werner Kotsch durch ein Remis einen halben Punkt. Nun trennen uns, auf Platz fünf liegend, bereits 2,5 Punkte vom Abstieg. Der zweite Schritt in der ab- schließenden Runde am 6. März in Innsbruck gegen den SVI müsste nun, in Form eines Sieges, ebenfalls gelingen und wir bleiben der 1. Klasse erhal- ten. Am 14. und 15. Februar fand in Rum die Tiroler Jugendmeis- terschaft statt und unser And- reas Stolzlechncr konnte sich bei den Burschen U10 den 3. Platz sichern. Wir gratulieren. Wir spielen jeden Freitag im Kolpinghaus Kitzbühel. Ab 18 Uhr findet der Jugendtrcff statt und ab 20 Uhr läuft ein Schach- turnier. Schachspieler, Klubmit- glieder wie Gäste sind stets herzlich willkommen. KoW Schachklub Sparkasse Kitzbühel Der erste von zwei Schritten
< Page 30 | Page 32 >
< Page 30 | Page 32 >