Kitzbüheler Anzeiger

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Die freien Fiabemrunner wollen Transparenz in die Gemein- depolitik briren - Gerald Sturm und Florian Phleps. Foto: hch 6 / Lokal - 26. Februar 2004 Itterer SPÖ will stärker werden ITTER. Die Spitzenkandidatin und ihr Team der Arbeitnehm- erliste SPO in Itter, Gemein- derätin Angelika Schwab, setzt auf ihre Schwerpunkte Kontrolle, Kinderbetreuung, Nahversorgung, Angebote für die Jugend und Senioren und Arbcitsplatzsicherung. Eine gestärkte SPO-Vertre- tung im Itterer Gemeinderat erkennt Schwab um so wichti- ger, als sich die OVP-Listen alle zu einem Koppelungsver- bund entschlossen haben und dadurch als eine Gemeinde- ratsfraktion gelten können. Es gehe offensichtlich die Angst um, die Arbeitnehmer in Itter könnten zu stark vertreten sein, kennt Angelika Schwab den Grund für die Koppelung: "Daher ist für uns die Kontrol- le dieses Machtblocks im Sin- ne aller Itterer Gemeindebür- gerinnen von größter Bedeu- tung. Ebenso hoffen wir, dass unsere Ideen ernst genommen werden." Angelika Schwab kandidiert nicht für das Bürgermeister- amt, erwartet aber, dass die bisherige Vertrauensbasis zum Bürgermeister weiterhin be- stehen bleibt. "Gegenseitige Achtung und Akzeptanz sind die Grundlage für eine gute Arbeit für Itter." SP-Hopfgarten HOPFGARTEN. Als einziger Gegenkandidat zu BM Paul Sieberer möchte Otto Lenk, SP-Spitzenkandidat, künftig in der Gemeindepolitik die Schwachstellen und Versäum- nisse aufzeigen. Mit einer ver gleichsweisen jungen Liste will die SP in der Wählergunst steigen: Martin Zaggl (Jg. 1984), Matthias Prem (Jg. 1963), Gerhard Gabi (Jg. 1964) und Brigitte Wohlfahrt- stätter Jg. 1963). : ;ijii SP-Listenfüfirer Otto Lenk und Martin Zaggl. Foto: WP FIEBERBRUNN. Der auf Landesebene politisch er- fahrene FP-Funktionär, Florian Phleps, zieht mit der Liste "Neuer Schwung für Fieberbrunn" ins Ren- nen um die Wählergunst und nennt als Wahiziel den Einzug in den Ge- meinderat. "Die letzten sechs Jahre ha- ben mit der Bürgermeisterliste nur Stillstand und keine Ent- wicklung für die Gemeinde ge- bracht," ortet Phleps nur Ver- waltungstätigkeitcn in der Gc- meindestube und fordert eine offene, ehrliche Politik und die vermehrte Einbindung der Be- völkerung, um dem Desinteres- se der Menschen an der Kom- munalpolitik entgegen zu steu- ern. "Ich hoffe, dass Viele von ih- rem Wahlrecht gebrauch ma- chen und aktiv mitbestimmen, denn sechs Jahre sind eine lan- KIRCHBERG. Gemeinderat Josef Schroll will mit sei- ner neuen Liste eigene We- ge gehen und erneut einen Sitz erobern. Nachdem sich Jung&Aktiv Listenmitbegründer Josef Schroll von VizeBM Stefan Het- zenauer nach Auffassungs- ge Zeit." Nicht diz Wahl einer Partei, sondern die einer Person sei entscheident, :eht Phlebs seine Liste Idar in der Opposi- tion. "Ein schw:-eriges Unter - fangen, hat der Bürgermeister 12 von 17 Sie ittle,' prangert Phlcps die Kopelugspolitik schwierigkeiten treimte, startet SchroEl mit einer acuen Liste durch und bringt "inverbrauch- te", neue Gesich:er und Ideen. `Da wir von nie:nanden ab- hängig sind, körnen wir unvor- eingenommen ud ganz neutral agieren," weiß Sehroll die Bür- gerinteressen zu wenig einge- bracht und sieht seire Aufgabe heftig an, da sie nur zum Stirn- menfang diene und den Wähler täusche. Nach der Wahl möchte Phiebs gegen diese "merkwür- dige" Wahlordnung vorgehen und einen Antrag in den Land- tag einbringen, um diese Rege- lung zu beseitigen. hch in einer gewissen Kontrollfunk- tion: "Es braucht einfach Leute die nicht befangen sind und als Gegenpol in der Gemeindepoli- tik, damit nicht nur die Mächti- gen anschaffen." Sachpolitische Themenumsetzung: Weiterführung der Ortsgestal- tung Kirchbcrg - Aschau. Stärkung in der Zusammenar- beit zwischen Gastronomie und Landwirtschaft. Effektive Tourismuspolitik im dreier Verbund zwischen Ge- meinde, TVB und Bergbahn. Altersheim: Standort soll er- halten bleiben und der alte Trakt nach einem Architektenwettbe- werb neu errichtet werden. Altes Feuerwehrhaus könnte verschiedensten Fachärzten ein neues zu Hause sein - unter dem Motto: "Alles unter einem Dach." Gehsteigerrichtung: Spar- markt dorfeinwärts und die Er- schließung bis nach Obwiesen (Roanerbachl). hch " Koppelung ist Wahlbetrug" Florian Phleps kandidiert mit eigener Liste für GR-Wahlen Gerlinde Aschaber, Andreas Hauser, Josef Schroll. Andreas Schroll wollen Bürgerpolitik für Kirchberg. Fotc: ?-lirnschalt Liste " Unser Kirchberg "
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