Kitzbüheler Anzeiger

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4 / Lokal 10. März 05 Jochberger Jugend im Aufwind iiü fei JOCHBERG. Ein neuer Jugendraum soll nun im Gemeindeamt etabliert werden. Ideell und finan­ ziell getragen von der 1 Gemeinde steht künftig I auch eine Betreuerin den Jugendlichen zur Seite. Schon 1999 hielt das neu er­ stellte Leitbild für Jochberg fest: “Wir treten dafür ein, dass die Jugendlichen in der Ge­ meinde genügend Freiraum finden und dafür aueh die not­ wendige Unterstützung erhal­ ten.” Gesagt getan. Nach dem Um­ bau und der Revitalisierung des Im neuen Jugendraum schon gespannt auf die leunftige Ent- Gemeindeamtes wird nun ein Wicklung des Projektes: Betreuerin Gisela Krimcacher, BM 40 m- großer Raum als Jugend- Heinz Leitner, Brigitte Stanger und Burg! Bachler. Foto: Anzeiger treff installiert. Erstmals nahm die Gemeinde dafür notwendi- als 1.500 Seelengemeinde nun- Stanger und Burgi Bachler mit ge Mittel (5.000 Euro) in die mehr einen eigenen Jugend- dem Einbringen ihrer Kreati- Budgetplanung auf und stellt raum zur Verfügung stellt,” vität durch die Jugendlicnen zudem eine erfahrene Betreue- zeigt sich BM Heinz Leitner selbst umgesetzt werden. Vbr- rin als qualifizierten Ansprech- zufrieden, die Fordenangen des erst wird nach deru Einstands­ partner den Jugendlichen zur Leitbildes finalisieten zu kön- fest am 17. März der Jugend- nen. Die Gestaltung der Räum- treff zweimal wöchentlich (Di. “Ich bin einigermaßen stolz, lichkeit soll nach den Vorstei- oder Mi von 14 - 18 Uhr und dass der Gemeinderat hier klar lungen der verarnv/ortlichen am Freitag von 17-21 Uhr) sei- Stellung bezieht und Jochberg Gemeinderätinnen Brigitte ne Pforten öffnen. -fr''. Enttäuscht und traurig! : Vor zwei W>3chen richtete ich in dieser Glosse unter dem Titel “PARA-POLITIK” einen Appell an Sie meine Mitbürger und Mit­ bürgerinnen, sich bei mir zu mel­ den, falls Sie überparteiisch und uneigennützig etwas zum Wohle 'unserer Gemeinde planen, Umset­ zen und verwirklichen können undwollen. Ich ging dabei wohl völlig naiv and blauäugig von der Überzeu­ gung aus, es gäbe viele Menschen, die gerne ihr Wissen und Köimen und ihre Erfahrungen der Allge­ meinheit und der Zukunft unserer gemeinsamen Heimat zur Verfü­ gung stellten. Dass hier bei xms viel kritisiert, gemeckert und gestänkert wird, weiß ich aus üglicher Erfahrung, da in meinem Leben kaum ein Tag vergeht, ohne Gespräche mit Mit­ bürgern. Kritik ist legitim. Aller­ dings sollte der Kritiker... ein sol­ cher bin auch ich ... sich auch zur Verfiigung stellen, das Kritisierte zu verbessern. Zu diesem Zwecke hätte ich mich und meine Erfah­ rungen und auch meine immer kostbarer werdende Zeit zur Ver­ fügung gestellt, was ich übrigens auch seit vielen Jahren im Solo­ gangmache. Wieviele Kitzbüheler Bürger und Bürgerinnen haben sich wohl bei mir gemeldet? Kein Einziger! ; Selbstkritisch, wie ich auch bin, dachte ich zuerst, dies liege wohl auch an mir. Vielleicht vertrauen mir die Leute nicht? Kann gut : sein! Dennoch befürchte ich, dass meine Mitbürger über wenig kom- : munalen Sinn verfügen. Vielleicht ; sind viele voa ihnen Schüler des griechischen Philosophen Epiku­ fos, der vor 2300 Jahren den Rat gab, zufrieden und genügsam zu sein und in Z'orückgezogenheit zu genießen. Sein Landsmann Perikies aller- :dings schalt alle jene ruhigen Bür­ ger, die an den Dingen der Stadt und des Staates keinen Anteil neh­ men “schlechte Bürger”. Ich selbst bin liur traurig, enttäuscht hnd ftustriert Vielleicht ist dieses einst so fabelhafte Kitzbühel wirklich am Weg ein großes, epi- kuräisches Altenheim zu werden. V^behade! Tel. 0664 - 522 5905 Fax:05356-72814 e-mail: ! : actionURI(mailto:ebersberghorst@kitz.net): ebersberghorst@kitz.net Seite. hch Zanon mit MuKu-Arbeit zufrieden ST. JOHANN. Auch der Musik Kultur St. Johann stattete Landesrätin Elisa­ beth Zanon kürzlich einen Besuch ab, um sich über die Aktivitäten des Vereins zu informieren. Großes Interesse hatte die Kulturlandesrätin an der kürz­ lich erst fertig geslellten 4Jten Gerberei. Mit Unterstützung des Landes wurde nicht nur der Veranstalturgssaal mocerai- siert, auch Büroräumlichksiten, Toilettenanlagen und ein Lager­ raum konnten errichtet werden. LR Elisabeth Zancn zeigte Hch nicht nur vom baulichen Fort­ schritt des Veranstaltungsgelän­ des beeindruckt, sondern auch vom umfangreichen Kulturange­ bot, das beinahe wöchentlich von der MuKu in Sl. Johann an- geboten v/ird: „Das Areal ist ein v/ahres Juwel, weil hier Veran­ staltungen abgehalten werden können, für die sonst kein ge- Interessiert folgt LR Elisabeth Zanon den Ausführungen von eignetet Platz vorhanden wäre“, Foto: Anzeiger so Zanon zufrieden. m i| i: SjS' J. '.T. ■ ^ . MuKu-Obmann Hans Oberlechner. sog
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