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K 10. März 05 Lokal/5 Grüne kritisieren Budgetplanung FIEBERBRUNN. Die jüngst in der Gemeinderatssitz ung beschiossene mittei- Personalzimmer wirken veraltet fristige Budgetpianung bis und unbrauchbar zur Verwah- ins Jahr 2009 veraniassen die Grünen der Pillersee- taigemeinde zur lautstar- ten Essräume machen einen de primierenden Eindruck auch aufgrund des geringen Lichtein- “Die Budgetplanung macht falls,” macht Wahl in einer Pres- klar, dass die so wichtige Kin- seaussendung Details fest, dergarten- und Altenwohn heimsanierung auf die lange Bank geschoben wird. Ein wei terer Makel in diesem mittelfri stigen Finanzplan findet sich “Als Minimalvariante sehen auch in der Niehtbeachtung ei- wir einen großzügigen Umbau ner Jugendbetreuungsstätte so- des Altenwohnheimes, welcher wie den dazugehörigen Jugend- aueh umgehend in Planung ge betreuer,” konkretisiert der grü- geben werden muss. Als länger- ne Gemeinderat Manfred Wahl fnstiges Ziel wünschen wir uns jedoch ein Gesundheits- und So- Die Sanierung des Kindergar- zialzentrum, in dem sowohl ein tens ist laut diesem Finanzplan Ganztages-Kindergarten, ein Al- erst für 2007 vorgesehen. Aus tenwohnheim mit Pflegebereich der Sicht der Fieberbrunner Grü- sowie Miet-Räumlichkeiten für nen erscheint dies aber viel zu Ärzte und Therapeuten zur Ver- wird.” spät. “Sanierungsmaßnahmen fügung stehen,” fordert Wahl müssen umgehend in den Fi- weiter, nanzplan aufgen'ommen und konkrete Maßnahmen entwik- kelt werden.” Die Sanierung des Kindergartens sei deshalb vor dringlich, weil sich bereits Schimmelpilze im Keller einge nistet haben, wodurch die Mauer zu bröckeln beginnt. Außerdem müssten sich die Besucher sowie die neun Angestellten des Kin dergartens ein WC teilen. “Dass hier eine gewisse Rück ständigkeit vorhanden ist, kann nicht von der Hand gewiesen werden.” schräume sind teilweise unzu mutbar weit entfernt. Büro- und nen konstruktiven Vorschlag sei tens der Grünen, die ieh im übri gen als Gemeindevertreter für wichtig erachte. Nur Stimmenthaltungen Und wer bei jeden Antrag sich seiner Stimme enthält, beweißt eigentlieh nur, dass er nicht in Kenntniss der Sachlage ist.” Zu dem wollen die Grünen Alles be ginnen, könnten jedoch nie er klären wie dies zu finanzieren rung von so sensiblen Dingen wie Medikamente. Die veralte- ker Kritik. Gesundheits - und Sozialzentrum sei. “Ich halte mich strikt an die festgelegte Prioritätenreihung des Gemeinderates. Es würde mich aber sehr freuen, wenn ge rade aus dem grünen Lager end lich einmal ein guter Gedanke Grünmandatar Ma'^fred'Naltl oder eine konstruktive Idee sieht in der Budgetplanung kommen würde,” lädt Grander Handlungsbedarf. Foto: Berger den grünen Gemeinderat zum vermehrten Einbringen seiner sehen Alt und Jung gefordert Kreativität in die Arbeit des Ge meinderates ein. “Es ist mir schlicht und ergreifend zu we nig, wenn nur bloße Forderun gen in den Raum gestellt werden BM Herbert Grander kann und mit keiner Silbe auf die seine Bedenken. Nur Fordern ist zu wenig Die Vorteile für dieses Kon zept sind unter anderem der re duzierte Energie- und Erhal- diesen bloßen Forde'ongen tungsbedarf bei nur einer Groß- nig abgewirinen und kritisiert die küche und einem Speisesaal, in Grundeinstellung des Grünoan- dem die Kommunikation zwi- datars heftig: “Nie höre ich ei- Steuererhöhungspolitik. Machbarkeit eingegangen wird,” ortet BM Herbert Grander die aktuelle Grünpolitik als reine v/e- hch Wirtschaftsbund im Wahlkampf verwehrte sich j edoch gegen die 35-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich und das ständige “Schlechtreden” des Standortes durch das sozialistische Anti- Wirtschaftsgedankengut. Auch als künftiger Wirt schaftskammerpräsident sieht sich Jürgen Bodenseer in der Rolle des Kämpfers für mehr Dezentralisierung und fordert die Stärkung der einzelnen Be zirksstellen: “Je näher wir am Dringender Handlungsbedarf Bei der Budgetierung zur Sa nierung des Altenwohnheimes, erwägen die Verantwortlichen die nötigen Mittel erst für 2008 zur Verfügung zu stellen. “Wir haben das Altersheim im Herbst 2004 besucht und einem Lokal augenschein unterzogen. Was wir da zu Gesicht bekommen BEZIRK. Unter dem Motto haben hat uns gelinde gesagt Mut zur Verantwortung entsetzt! Es fehlt unter anderem und einem Trommelfeuer an größeren sowie behinderten- für die Wirtschaft iud der gereehten Räumlichkeiten, spe- Wirtschaftsbund zur zieh im Pflegebereich. Teilweise Podiumsdiskussion mit fehlen den Zimmern aufgrund WK-Präsident Jürgen des Platzmangels Schränke, so- Bodenseer. dass die Unterbringung der Hab seligkeiten im Gang vorgenom men werden muss. WC und Wa- te Bodenseer dem Wirtschafts- Informierte über aktuelle Situation und betonten eine gute Li- Mitglied bzw. am Kunden sind stenerstellung: Obmann Klaus Lackner, Präside^^t Jürgen umso besser ist es! Ich könnte Bodenseer und Obmannstellvertreterin Bettina Huber. mir aueh vorstellen die jeweili gen Bezirksstellen zu Kompe tenzzentren auszubauen. Kitz bühel könnte solcherarts das Zentrum für den Bereich Tou rismus und Wellness werden.” Für die bevorstehende Wirt hund für die erbrachten Lei stungen ein gutes Zeugnis aus und forderte für die kommende Periode eine weitere Entlastung der Betriebe durch Senkung der Steuern und bedarfsgerechte schaftskammerwahl hofft Jür- Flexibilislerung der Arbeitszeit. gen Bodenseer auf eine gute Die Arbeitsmarktsiluation im Wahlbeteiligung: “Diese ist Land beurteilte Bodenseer auf- notwendig, damit die Kompe- In seinen Ausführungen stell- grund der hervorragenden Wirt- tenz der Kammer nicht in Frage Schaftsdaten für Tirol als gut, gestellt wird.” hch
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