Kitzbüheler Anzeiger

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iH 10. März 05 Lokal / 33 Benefizessen für Wiederaufbau GÖING OBERNDORF Obst- und Gartenbauverein Die Katholische Frauenbe­ wegung der Erzdiözese Salzburg lädt gemeinsam mit dem “Stanglwirt”-Ehe- paar Magdalena und Bal­ thasar Hauser zu einem Benefizsuppenessen für die Aktion Familienfasttag am Freitag, 11. März, um 19 Uhr in den Traditions­ gasthof nach Going ein. Zu der am Montag, 14. März, um 19.30 Uhr im Pfarrhof Oberndorf anbe­ raumten Jahreshauptver­ sammlung sind alle Mitglie­ der und auch evt. Neumitglieder des Obst- und Gartenbauvereines Obern­ dorf eingeladen. Auf der Ta­ gesordnung stehen neben di­ versen Berichten auch eine Vorschau und Grußworte. Im Anschluss referiert Dipl. Ing. Cheikocn Ritzer kreiert eine weiße Bohnensuppe mit Erdäp- Harald Fenz über “Garten­ te/u.'c^ Sc uerrahm. Foto: Rolf Kriesche pflege mit Naturdünger”. Vorschau; 19. März Obst­ baumschnittkurs mit Werner Hofer. Treffpunkt 13 Uhr beim Gemeindeamt Obern­ dorf Der neue Chefkoch Thomas Ritzer wird heuer eine schmack­ hafte weiße Bohnensuppe mit Erdäpfel und Sauerrahm kreie­ ren. Durch einen persönlichen Ver­ zicht, z. B auf ein reichhaltiges Mahl, soll ein Zeichen der Soli­ darität mit den Benachteiligten gesetzt werden. Die traditions­ reichen Fastensuppenessen wur­ den zu einem Markenzeichen der Allion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegimg und zum Impuls für erfolgreiche Entwicklungsförderung. Das neim einfachen Essen er­ sparte Geld wird als symboli­ scher .Hct des Teilens für Frauen- förderungsprcjekte in Asien und Lateinamerika zur Verfügung gestellt. Mit dem Fasten ermög­ lichen die Menschen Bildung, Erwerbstätigkeit, Eigenständig­ keit und unterstützen Wiederauf­ bauprogramme für die Projekt­ partnerinnen im asiatischen Seebebengebiet. Frauen werden dadurch befähigt, für sich und ihre Familien eine neue Exis­ tenzgrundlage zu schaffen und ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern. Bereitschaft zum Teilen stillt den Hunger nach Gerechtigkeit! Im Rahmen dieses Benefiz­ suppenessens findet auch die Ausstellungseröffhung “Starke Frauen für Nicaragua” statt. Die eindrucksvollen Schwarz-Weiß- Porträts von Angelika Kampfer zeigen starke Parmerinnen der Katholischen Frauenbewegung. Die Katholische Frauenbewe­ gung Österreichs führte 1958 die Aktion Familienfasttag zur Bekämpfung des Hungers in der Welt ein. Nun will sie den Hun­ ger nach Gerechtigkeit stillen. Mutterkuh- Arbeitskreis Nach ersten erfolgreichen Arbeitskreisgründüngen in anderen Bezirken soll auch den Mutterkuhhaltem bzw. allen Mutterkuhinteressier­ ten im Bezirk die Möglich­ keit des Erfahrungsaustau­ sches innerhalb eines Arbeitskreises geboten wer­ den. Erstes Treffen: Diens­ tag, 15. März, 20 Uhr, Gast­ hof Neuwirt in Oberndorf. Themen: Allgemeine In­ formationen, Vorstellung des Vermarktungsprojektes “Ti­ roler Jungrind” des Arbeits­ kreis Mutterkuh, Erstellung eines Bildungsprogrammes. Eine Priesterpersönlichkeit feiert Konsistorialrat Johann Kaufmann, Kirchenrektor der Weitau und Mitglied des Priesterrats der Erz­ diözese Salzburg, vollen­ dete das 75. Lebensjahr. Er ist seit 48 Jahren als Seel­ sorger tätig und erfreut sich als “relativ rüstiger Greis auf ei­ nem kleinen Arbeitsbereich”, wie er es selbst nennt, in der Weitau wohl und erfüllt von sei­ nem Heimatort Going aus noch Vertretungsaufgaben. Neuem ist er aufgeschlossen, in der Diskussion ist er fair, in Grundsatzfragen klar, in der Führung der jeweiligen Seel­ sorgsgemeinde akzeptiert er dankbar die Mitarbeit der Lai­ en unter der unangefochtenen Leitung des Theologen. Unterschiede zwischen Ge­ sellschaftsschichten überwindet er und findet das rechte Wort auch im iimerkirchlichen Dia­ log. Das hat ihm nicht nur Freunde gebracht, viele dürfen ihn aber als einen verständnis­ vollen Begleiter und Helfer be­ zeichnen. Johann Kuaftnann wuchs als ältestes Kind der Bergbauemfa- milie zu Räedstall in Going auf, lernte früh narte Arbeit und Mitverantwortung kennen und entschloss sich nach der Matura zum Priesterberuf. Im Jahr 1957 feierte er in der Heimat­ pfarre Jas erste heilige Messop- schloss er sich zu einem Studi­ enjahr in München und war dann gewappnet für die Aufga­ be als Religionsprofessor im Werkschulheim Felbertal und als Pfarrer in der Salzburger Stadtrandpfarre Ebenau. Nach elf Jahren wechselte er in die Stadtpfarre Gnigl, wo er 17 Jah­ re umsichtig wirkte und zwei­ mal zum Dekan von Salzburg- Ost gewählt wurde. In der langfristigen Planung erkämpf­ te er die Pensionierung mit 69 Jahren und nach Jahrzehnten in­ tensiver Tätigkeit, zog sich nach Going zurück und ist nun mit der erfüllenden Aufgabe eines Kirchenrektors in der Weitau betraut. Da sein Wort nach wie vor Gewicht hat, ist Kons. Rat Kaufinann gewähltes Mitglied des Priesterrats, aber auch im Dekanatsklerus denkt und ar­ beitet er mit. So gelten die besten Wünsche für gesunde und erfüllte Jahre dem ge­ schätzten Priester. Ostereierschießen Die Joseph-Hager-Schüt- zenkompanie und die Schüt­ zengilde Oberndorf lädt ein zum traditionellen Ostereier­ schießen im Schützenheim in Oberndorf Termin: Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, sowie 19. und 20. März. Samstags von 14 bis 22 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Preisverteilung am Palmsonntag, 20. März, um 18 Uhr. Hauptpreis ein Gutschein für einen 3-Tage-Aufenthalt in London und weitere schö­ ne Sachpreise. ■ Kons. Rat H Johann I Kaufmann ist gewähl­ tes Mitglied , des Priester- mm m <......... rats. fl ii i Foto: Harlander m mm fer, dann war er Kooperator in Mariapfarr und Bischofshofen, Proviscr in St. Georgen im Pinzgin. Nach sechs Jahren als Landjugendseelsorger KW ent-
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