Kitzbüheler Anzeiger

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1 17. März 05 24 / Kultur 1'"', Ostermontag, 28. März, 19.30 Uhr, Klosterkirche Kitzbühel Osterkonzert mit Concerto Salzburg KITZBÜHEL. Mit dem Ziel, unter KV 404 bekannt. Diesen im Konzertalltag zu Un­ recht vernachlässigte Wer- nierte, langsame Einleitungssät- ke zur Aufführung zu brin- ze voran - crossover Ende des gen, haben sich 1994 Mitglieder des Mozarteum Orchesters unter dem Na- ge für 2 Klaviere KV 426, fünf men Concerto Salzburg zusammengeschlossen. enischen Jesi geboren, litt be­ reits in seiner Kindheit an einer Lungenkrankheit und einer schweren Beinkrankheit. Pergo- lesi starb am 17. März 1736 im Konvent der Franziskaner in Po- zzuoli. Sein Stabat mater sollte den Auftraggebern als Ersatz für das bis dahin jährlich an allen Freitagen im März aufgeführte Stabat mater von Alessandro Scarlatti dienen. Die Bedeutung dieses Werkes zeigt sich mitunter darin, dass es von J.S. Bach als “Psalm 51 nach dem Stabat mater von Giovanni Battista Pergolesi für Sopran, Alt, zwei Violinen, Vio­ la und Basso continuo” bearbei­ tet wurde (Tilge, Höchster, mei­ ne Sünden). Concerto Salzburg; Frank Stadler und Annelie Gahl, Vio­ line; Herbert Lindsberger, Vio­ la; Howard Penny, Violoncello; Johannes Gasteiger, Kontra­ bass; Gottfried Holzer-Graf, Orgelpositiv; Maria Erlacher, Sopran; Bernhard Landauer, Al- stellte Mozart eigens kompo- 18. Jahrhunderts. 1783 schrieb Mozart eine Fu- Jahre später griff er mit KV 546 darauf zurück und bearbeitete sie für Streicher, wiederum mit Seitdem nimmt sich das En- einem langsamen Einleitungs- semble Komponisten im Besonderen an und fand unter anderem in Kitz­ bühel ein treues und anspruchs­ volles Publikum. Es war im Hause des Barons Gottfried von Swieten, wo Mo­ zarts Berührung mit der Musik Bachs und Händels nachweis­ lich stattfand. Im Rahmen der dortigen Sonntagsmatineen lernte er viele Werke seiner “Vorgänger” kennen und - ent­ gegen den Strömungen seiner Zeit - schätzen. Aber auch Mo­ zart selbst schuf eine Vielzahl an großartigen Fugen, erwähnt seien Schlusssätze sowohl in frühen wie auch späten Streich­ quartetten. Bearbeitungen Bachscher Fu­ gen gesetzt für Streichtrio sind Maria Erlacher, Sopran. jährlich Satz versehen, worüber er eines Bernhard Landauer, Altus. schreibt: “Ein kurzes Adagio ä 2 violini, viola, e basso, zu einer Fuge welche ich schon lange für 2 Klaviere geschrieben habe.” Salve Regina und Stabat ma­ ter sind Spätwerke, wenn nicht sogar die letzten eines Kompo­ nisten, der zu den großen Früh­ vollendeten unserer Musikge­ schichte zählt. tus. Kartenvorverkauf: Kitzbühel Tourismus, Tel. 05356/777-0 Giovanni Battista Pergolesi, am 4. Januar 1710 im oberitali- Songwriter-Workshop auf der Bichlalm mit Heli Deinboeck “Ratsch und Tratsch” KIRCHDORF. Die Hei­ matbühne Kirchdorf bringt in dieser Spielsaison eine Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer. “Ratsch und Tratsch” wird zum letz­ ten Mal am Donnerstag, 17. März, um 20.30 Uhr im neu­ en Dorfsaal gespielt. Karten­ vorverkauf TVB Kirchdorf, Tel. 05352/6933. KITZBÜHEL. Schon einmal ein eigenes Lied geschrie­ ben? - Die Grundlagen da­ zu können Interessierte nun beim ersten Songwri­ ter-Workshop am 20. und 21. März auf der Bichlalm in Kitzbühei erlernen. Literat überhaupt österreichweit eine Seminarreihe ms Leben gerufen, in denen er aufhauend Seminar für Seminar die Grundlagen des Liederschrei­ bens allen Interessierten näher bringen will. Dabei ist es völlig egal, ob die Teilnehmer bereits eigene Lie­ der und Texte verfasst haben, auch das Spielen eines Instru­ mentes ist keinesfalls Bedin­ gung. Das herrliche Ambiente der Bichlalm und die Abgeschie­ denheit der Bergwelt sollen zu­ sätzlich motivieren und mithel­ fen, das Erlernte besser zu verarbeiten. Nähere Auskünfte bzv/. An­ meldungen zum Seminar unter 05356-62352 (Fax 72163) oder Heli Deinboeck gibt einen 0676 - 83 621 246 oder in- Einblick in die Kunst des actionURI(mailto:Lie-fo@bichlalm.at):Lie- actionURI(mailto:Lie-fo@bichlalm.at):fo@bichlalm.at derschreibens. Foto: Anzeiger Niemand geringerer als der Meister des Wiener Blues, Heli Deinboek, wird dieses zweitägi­ ge Seminar leiten. Deinboek, ein Wiener Lieder­ macher der ersten Stunde und legitimer Nachfolger Helmut Qualtingers schreibt seit 30 Jah­ ren Texte, die keinen kalt las­ sen, von ironisch bissig bis me­ lancholisch unter die Haut gehend in einer absolut klaren Sprache, die keine Zweifel of­ fen lässt. Nun hat Deinboeck als erster Schlussvorstellung am Ostersonntag KITZBÜHEL. Ultimativer Schluss mit der Komödie “Zu wenig und zu viel” ist für die Heimatbühne die Vor­ stellung, die auf Ostersonn­ tag, 27. März, 20.30 Uhr, im Kolpingsaal festgelegt wur­ de. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus, Rest­ karten an der Abendkasse.
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