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ä 17. März 05 Lokal / 3 Sorgenkind Schulgebäude Gemeindeparteitag in Jochberg Alois Hechenberger wurde mit überwältigender Mebr- beit als Obmann wiederge- wäblt - Bezirksparteiobmann Paul Sieberer und LA Josef Hecbenbicbler berichteten über aktuelle Themen aus Bezirk und Land! Beim Gemeindeparteitag der VP Jochberg wurde der langjährige Obmann Alois Hechenberger mit überwälti gender Mehrheit als Obmann wiedergewählt. Gegenüber den Funktionären nannte He chenberger die stärkere Ver tretung der Volkspartei und die kontinuierliche Arbeit für die Menschen in Jochberg als Zukunftsziel. BO Paul Sieberer stellte in seiner Re de am Gemeindeparteitag die Zusammenarbeit der Ortsparteien im Bezirk BGtz- bühel in den Vordergrund: “Unsere Stärke liegt in der Breite unserer Organisation und der Stärke vor Ort. Wenn wir auch in Zukunft an ei nem Strang ziehen profitiert nicht nur der Bezirk, sondern auch jede einzelne Gemein de.” LA Josef Hechenbichler berichtete zum Abschluss des Gemeindeparteitages über aktuelle Themen der Landespolitik: “Mit der No velle zum Raumordnungsge setz und dem Gentechnikge setz werden im März-Land tag zwei zentrale Bereiche behandelt. Gerade bei der Raumordnung hat LR Anna Hosp ein zukunftsweisendes Gesetz erarbeitet, dass einer seits Verfahren vereinfacht imd andererseits die gesamt- heitliche Entwicklung unse res Landes durch die Stär kung regionalen Denkens entscheidend prägen wird.” Die Sanierung des Schulgebäudes könnte nach Vorstellung der Konzeptstudie rund 2 2 Mio. Euro kosten. Ein Mittelaufwand der nicht einmal die Hälfte der anstehenden Grcßproiekte in der Brixentalgemeinde ausmacht. Foto-Anzeiger in der Höhe von rund 8.5 M:o. Euro auf ihr Einsparungspoten- :ial überprüft werden. Danacn könnte der Finanzausschuß An fang April zusammen kommen und tagen. “Nachdem .Gr nun die Konzeptstudie samt Kosten kennen, brauchen wir diesen Zeitraum, um alle Falceu sorg fältig zu sammeln,” unter streicht Riser die Notwendigkeit alle Großprojekre _m Zu sammenhang zu sehen. “Wir müssen ganz klar wissen, wie Aber auch Kirchberg muß die sich die Finanzierung aller Vor sinkenden Einnahmen und stei- haben auf das Budget der näch- genden Ausgaben im Gemein- sten Jahre auswirken wird,” debudget schmerzlich wahmeh- hofft Riser nach Beratung und men und zudem eine Reihe von Kentniss aller Belastungen auf Großprojekten in dieser Ge- eine rasche Entscheidung im meinderatsperiode verwirk- Gemeinderat. liehen. Ein neuer Sportplatz für 1,5 Mio. Euro, ein bedarfsgerechtes Altenwohnheim für 3,5 Mio. Euro (jedes schlüsselfertige Pflegehett schlägt sich sich mit gut 80.000 Euro zu Buche) und zumindest noch die Schulhaus sanierung für gut 2,2 Mio. Euro Die komplette Fassadenisolie- setzen den Verantwortlichen rung oeider Schulgebäude samt deutlich die Sorgenfalten auf die neuer Fenster, ein Austausch der Stirn. Heizkörper und die Kompletti solierung des Kellergeschoßes das laufende Gemeindebudget KIRCHBERG. Wie die mei sten Schulen des Bezirks wurde auch die Kirchber- ger Ausbildungsstätte An fang der 1970-er Jahre er richtet. Nach mehr als 30 Jahren sind nun umfang reiche Sanierungsarbeiten unausweichiieh. werden dabei vom Gemeinderat als notwendige Maßnahmen er achtet, “Diese Sanierung ist wahrlich kein Luxus, sondern zwingend notwendig,” bestätigt auch SP-GV Jakob Riser und verweist auf die aktuellen jähr lichen Energiekosten von 50.000 Euro. “Unser Ziel sollte ein Jahresaufwand in Höhe von 30.000 Euro sein.” Aus akuter Platznot investier te die Brixentalgemeinde zwar bereits in einen Zubau über dem Trakt der Polytechnischen Schu le, in die Dachsanierung und neues Gestühl bzw. Tische. Der finanzielle Hauptteil steht der Gemeinde aber erst in den kom menden Jahren ins Haus. Schon im laufenden Budget berücksichtigte der Gemeinde rat für die Schulhaussanierung Mitte in Höhe von 1,3 Mio. Eu ro. Eine jüngst vorgestellte Kon zeptstudie machte aber während der letzten GR-Sitzung klar, dass die längst notwendigen Sa nierungsmaßnahmen wohl an die 2,2 Mio. Euro kosten könn- Mehrere Großprojekte Das Jahr 200B Einen entscheidenden Impuls wird dabei wohl das Jahr 2036 auf das Gemeindebudget se:zen. Denn in diesem Jahr laufen zwei Großdarlehen, die bis dato das Budget maßgeblich beeinfliaßen aus. Zum Einen v/ird dann die Tiefgarage abbezahlt und die Tilgung des Dahrlehens nir die Liftbeteiligungen (PI und Gais- berg) getilgt sein. ten. Alexander Bachler, GO Alois Hechenberger, BO Paul Sieberer, Andreas Hechenberger, LA Josef Hechenbichler, Anneliese Hechenberger. Aus diesem Grund soll nun hch
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