Kitzbüheler Anzeiger

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24. März 05 Kultur / 23 Passionssingen regte die Besucher zum Nachdenken an ST. JOHANN. In der Karwoche sorgte das traditionelle Salzburger Passionssingen, organisiert von den Kitz- büheler Trachtensängern, in der St. Johanner Pfarrkir­ che für ein volles Gotteshaus. neu inszeniert und von profes­ sionellen Schauspielern darge­ boten. Die Botsehaft der Passi­ on war Mut zu machen, auch in schwierigen Situationen nieht aufzugeben und in Jesu Namen weiterzugehen. Rund 450 Interessierte gou­ tierten den enormen Aufwand der Organisatoren mit ihrem Besuch. Erneut erwiesen sich die Raiffeisenbank Fieberbrunn St. Johann und der Kitzbüheler An­ zeiger als die Kultursponsoren und sicherten dieses Passions­ singen, das in Zukunft seinen fixen Bestand im Bezirk Kitz­ bühel haben wird. Der Eindruck täuschte nieht, dass viele Besucher ruhig und in sieh gekehrt die Kirche verließen und sich so auf die bevorstehende Osterzeit vorbe­ reiten konnten. Jesus Botschaft, sein-Licht weiterzutragen, wur­ de zum Schluss allen Besuchern zuteil, indem die Schauspieler durch die Kirche gingen und die verteilten Kerzen anzündeten. Das Salzburger Passionssin­ gen kehrt nächstes Jahr in einer neuen Inszenierung wieder und findet in Kitzbühel statt. ph Dr. med. Wilhelm Wolff FA für plastische Chirurgie und FA für Chirurgie Die Korrektur der Augenlider ist sicherlich eine heufig gewünschte Operation? Dr. Wolfif: Auf jeden Fall und hier gibt es auch einen hohen Anteil an Herren. Hat das damit zr am, dass überhängen­ de Augenlider nicht nur ein ästheti­ sches Problem and? Dr. WolfF: Genau. Hin Patient hat mir erzählt, dass er beim Lesen oft seine Augenbrauen mit den Fingern ange­ hoben hat, weil die Lider derartig schwer waren. Er fühlte sich nach der OP wie neugeboren. Wodiuch entstehen Schlupflider? Durch die ErscHaflüng der Haut und das allmähliche At sinken der Augen­ brauen entsteht ein Hautüberschuss, der die Wimpern am Oberlid nach un­ ten drängt und zum Teil sogar den Blick und das Sichtfeld nach oben be­ einträchtigen kam. Am Unterlid ver­ lagert sich das Fettgewebe aus der Au­ genhöhle im Laufe der Zeit nach außen, wodurch cie sog. Tränensäcke entstehen. Bezahlt die Krankenkasse? Ist das Blickfeld beeinträchtigt, was durch einen Augenarzt gemessen wer­ den kann, liegt eine medizinische Be­ gründung für die Cperation vor. In diesem Falle übernehmen in der Regel die Krankenkassen zumindest einen Anteil an den Opeiationskosten. Wie wird die Behandlung durchge- fiihrt? Der Eingriff wird in örtlicher Betäu­ bung ev. unter zusätzlicher Gabe eines Schlafmittels durchgeführt. Ziel der Operation ist es, den Hautüberschuss, vorverlagertes Fett und überschüssiges Muskelgewebe zu entfernen. Am Oberlid wird von einem Schnitt in der Lidumschlagsfalte das überschüssige Gewebe abgetragen. Die Wundränder werden mit feinsten Nähten vereinigt. Wie sieht man nach der Operation aus? Wichtig ist die konsequente Schonung und Kühlung nach der Operation bis zum nächsten Morgen, dann entsteht normalerweise noch nicht einmal ein Bluterguss und Euch keine Schwel­ lung. Sollten sie dennoch entstehen, so klingen sie bei konsequenter kör­ perlicher Schonung imd durch Küh­ lung schnell ab. Bereits nach 1 Tag ist man mit Sonnenorille wieder voll ge­ sellschaftsfähig. Ich habe schon Pati­ enten operiert, die nach einem Tag wieder alle Angebote eines Top- Wellness Hotels nutzen konnten. Spe­ ziell in Kitzbühel möchte man ja den Aufenthalt genießen. Die entstehen­ den Narben sind scnon nach kurzer Zeit völlig unaufiällig. iK^rmiTFCR ÄSTHETISCHE CHIRURGIE 3hl UND LASERME0IZIN ‘ iHorBweg 7,A-S370 Kitziwliei Tel. 0SJ3oM7288 c-mail: dr.wc-IH’@Mte.ttet Mit großem Aufwand wurde das Passionssingen in St. Johann aufgeführt. Rund 450 interessierte Zuschauer und -hörer dankten dies mit ihrem Besuch und ließen sich zum Nachdenken anregen. Foto: Privat Bei der Passionsgeschichte denken anregen sollte. Die bib- 2005 standen die Apostel im lische Geschichte wrirde mit Mittelpunkt der Betrachtung, Hilfe von schlichten Volkslie- die kurz vor Ostern zum Nach- dem und Sätzen alter Meister Geistliche und weltliche Chormusik HOPFGARTEN. In der Pfarrkirche gastierte jüngst der litauische Chor ‘ Jauna Muzika” (Junge Musik) mit russischer, baltischer und skandinavi­ scher Vokalmusik. mmm Eingeladen hatte der Verein Kammermusik Hopfgarten. Der Gastchor war 1989 vom litaui­ schen Komponisten Remigijus Merkelys gegründet worden. In den folgenden Jahren ent­ wickelte sich das Ensemble zu einem herausragenden Klang­ körper, der bei internationalen Wettbewerben in mehreren eu­ ropäischen Ländern 14 mal als Sieger hervorging. Der Chor setzt sich aus Bemfsmusikem und aus Absolventen und Stu­ denten der litauischen Musika­ kademie zusammen. Seit 1992 leitet den Chor der Komponist Vaclovas Augustinas. In Hopf­ garten präsentierten die Gäste Der Chor mit seinem Dirigenten Vaclovas Augustinas. aus Vilnius ein sehr vielseitiges Programm geistlicher und welt­ licher Chormusik, vor allem aus den baltischen und den skandi­ navischen Ländern und aus Russland. Für die zahlreichen Zuhörer waren die kunstvollen Darbietungen, vorgetragen in den vielen möglichen Nuancen der menschlichen Stimme, ein tiefes Erlebnis. Der Besuch des Konzerts war dank der vielen auswärtigen Gäste sehr erfreulich. Die Ver­ anstalter würden sich noch mehr Zuspruch zu den Konzer­ ten durch die örtliche Bevölke­ rung wünschen. Das gilt auch für das Hopfgartner Kammer­ musikfest, das heuer vom 25. August bis 3. September statt­ findet. WP
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