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Ä 24. März 05 44 / Lokal Der „Ball der Begegnung 2005“ am 1. April im Kulturhaus Reith, Beginn 19.30 Uhr Gemeinsam Berührungsängste abbauen rigkeiten, so hat sich die Veran staltung inzwischen zu einem. Fixpunkt, auf den sich nicht nur die vielen behinderten Men schen freuen, entwickelt. Ge meinsam mit Landjugend und Jungbauemschaft üben sie be reits eifrig am traditionellen ge meinsamen Auftanz. „Gerne erinnere ich mich zurück an die funkelnden Au gen, ihre mit Stolz erfüllten Ge sichter und die Freude darüber, einfach dabei sein zu können. Es bringt mit zum Schmunzeln, wenn ich daran denke, wie ner vös die Landjugend-Mitglieder vor dem Auftanz waren und mit welch einer Leichtigkeit unsere Freunde von der Lebenshilfe diesen Auftritt bewältigten“, denkt Maria Steiner an die bei den vergangenen Bälle zurück. Moderiert wird der „Ball der Begegnung“ auch heuer wieder von Marianne Hengl, musika lisch unterhalten werden die Besucher von der Lebenshilfe band „Woass Nit“ und unter stütz wird der Ball vom Rotary- Club Kitzbühel. im REITH Bereits zum dritten Mai veranstaiten Landjugend, Jungbauernschaft und Behinderten-Vertreter heuer den „Bail der Be gegnung“ im Kulturhaus Reith. Menschen mit und ohne Behinderung sind herzlich zu diesem geselli gen Abend eingeladen. „Wir wollen mit diesem Ball die Möglichkeit schaffen, dass Menschen mit und ohne Behin derung aus den umliegenden Gemeinden miteinander in Kontakt treten, plaudern, tanzen und Spaß haben können. In ei ner lockeren entspannten At mosphäre lassen sich viel leich ter Barrieren überspringen imd Vorurteile abbauen“, so die bei den Organisatoren Maria Stei ner und Hermann Portenkirch- ner. Hermann Portenkirchner und Maria Stemer freuen sich be reits auf den dritten „Bail der Begegnung“. Gab es beim ersten Ball noch kleinere Organisationsschwie- Foto: Anzeiger sag Berufspraktische Tage der Hauptschule I ST. JOHANN teressensspektrum reichte vom Tourismus über den Handel, dem Dienstleistungssektor bis hin zum Gewerbe und Sozialbe reich. M.: großem Interesse lauschten die Schüler den ein zelnen Präsentationen. Schnell wurde ihrjen klar, dass ein gutes Abschlusszeugnis für die beruf liche Zukunft senr wichtig ist. Trotz um fangreicher Vorberei tung häng: das Gelingen der be rufspraktischen Tage im hohen Maß von der Bereitschaft der Betriebe nnd deren Betreuern ab, die Schüler aufzunehmen und entsprechend ihrer Möglich keiten mitarbeiten zu lassen. Ei nerseits werden dadurch die schulischen Bemühungen sehr unterstützl, andererseits ergaben sich wertvolle Kontakte aus den Besuchen der Klassenvorstände in den Belieben. Als Ergänzung zum Unter richtsfach Berufsorientie rung organisierte die Hauptschule I St. Johann wieder berufspraktische Tage. Über 100 Schüler hatten dabei die Gelegen heit, in selbst gewählten Betrieben einen ersten Einblick in die Berufs und Arbeitswelt zu gewinnen. Im Mittelpunkt des Projekts stand ein Schnuppertag, bei dem die Jugendlichen die Gelegenheit hatten, sich ein klareres Bild über ihren Wunschberuf zu machen und genauere Informationen über den Betrieb einzuholen. Dabei wurden wertvolle Praxiser fahrungen gesammelt. Bei man chen Schülern wurden aber auch Träume zerstört und das Berufs bild ins rechte Licht gerückt. Ziel Schüler erkunden in selbst gewählten Betrieben ihre zukünf tige Arbeitswelt. Es bleib: die Hoffnung, dass Unter dem Motto „Wissen der Veranstaltung war aber, den 14-Jährigen Mut zu machen, da- aus erster Hand“ wurden am sich der Einsatz gelohnt hat und mit sie die wichtige Entschei- zweiten Tag Experten aus ver- diese Tage zur Berufswahlent- Hnng der Berufwahl selbst in die schiedenen Berufsbranchen in Scheidung unserer Jugend bei- Hand nehmen können. die Schule eingeladen. Das In- getragen haben.
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