Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
K 4 / Lokal 31. März 05 KSC mit Zukunftsplan: Nordisches Trainingszentrum Unterland bedingungen zählen und hät ten eine relativ wartungsfreie Anlage.” Eine kleine Liftanlage (um die Trainingintervalle zu erhö hen), ein Bewässerungssystem (Kunstmatten müssen bei hohen Außentemperaturen permanent befeuchtet werden) und die not wendigen - wenngleich gering fügigen - Geländekorrekturen samt Sprungturmkonstruktion, machen eine sorgfältige Pla nung von Nöten. “Der Vorstand des Kitzbüheler Schiclubs be schloss daher, die Planungen weiterzuführen, um alle rele vanten Daten bzgl. technischer Machbarkeit, rechtlicher Situa tion und finanzieller Möglich keiten zu erfassen.” Das erste Jahr k....._ Am 31, März jährt es sich zum orstai Mal, seit Kitzbü hels Büigameister und Ge meinderat: sich konstituierten. Bütgermeister Winkler; ein po litischer Quereinsteiger hatte schon im Vorfeld des Wahl kampfes Brstaunhches gelei stet, als efi mit Ausnahme von zwei Uigesteinen, Peter He- chenberger und Gerhard Eilenr berger, in: seiner Partei, der ÖVP alle Gemeinderäte “ent sorgte” und dtwch Neulinge er setzte. Noch erstaunhcher war Winklers iraketenhafter Auf stieg von relativer Obskurität zum Gememdechef unserer Stadt. Unermüdlich war er wtoend des Wahlkampfes unterwegs, ; freundlich lä- chelndt händeschüttelnd und überall virtuell auf riesigen Plakaten. Schützenhilfe für den “Schwarzen” Kandidaten kam vom Landesfursten und der mehr zur Sportstadt seinen Leutnants, die sich im- werden lassen, mer wieder: nach Kitzbühel be gaben um den blauen Bgm- Sessel zu schwärzen. Kein leichtes E^ hat man mit der Stadtregierung Kitzbühels an- getreten; ; Ein desolates Tennii^tadion, ein noch desolateres Eislaufa real,: desolate Schulhöfe und Kinderspielplätze und vor al lem die unsichere Situahonum das Krankenhaus. In diesem Jahr ist bere:3 mehr repariert und gemacht worden als wäh rend der vorhergegangenen sechs Jahre. Viele Wahlver sprechen harren allerdings noch ihrer BrfüUung! Die Tiro ler Gemeindieordnung (TGO) sieht vor, dass einmal pro Jahr eine öffentliche Gemeindever sammlung abgehalten wird, bei der die Mandatare Rechen schaft und Bericht ablegen und den Bürgern Gelegenheit ge böte» witd, ^h öffentlich zu Wort zu melden, Reiths Bür- . germeister hat dies unlängst in vorbildlicher Weise vorexer ziert Hoher Besuch Dreifach überlappende Kunststoffmatten könnten die Schat- bergschanze - wie hier auf der Anlage in Saalfelden zu se hen- künftig zur Ganzjahressportstätte werden lassen. Unterdessen durfte sich der Fotos: KSC K.SC hinsichtlich ihrer Überle gungen über hohen Besuch und Generation zur Pflicht, auch dessen übereinstimmenden Hal- im Sommer auf Grasmatten- tung freuen. Toni Innauer schanzen ihre Fertigkeiten zu . (Nordischer Direktor) und Paul Ganzenhuber (Sprunganlagen- “Daher war es naheliegend experte) zollten den Plänen ei- über eine Mattenbelegung der ner mit Grasmatten belegten Sehattbergschanze nachzuden- Schattbergschanze und dem et- ken,” erläutert KSC-Sportwart waigen nordischen Trainings- Axel Naglich. “Die Vorteile lie- Zentrum nicht nur Respekt, sen gen auf der Hand. Wir könnten dem versprachen auch ihre auf gleichbleibende Trainings- Unterstützung. “Da es sich hier um ein finanziell anspmchsvol- les Projekt handelt, brauchen wir jeden Cent, den wir aus För dertöpfen - auch vom ÖSV und seitens des Landes Tirol - be- KITZBÜHEL Es sind wohl derzeit nur Pläne, aber die Denkrichtung scheint mehr als interessant. Ein nordisches Train ingszent- rum könnte Kitzbühel wie festigen. Kitzbühel, weltbekannt für seine Schialpine-Hoihkultur, vermochte jedoch immer schön auch im nordischen Bereich Akzente zu setzen. Und die et was in die Jahre ^kommene Schattbergschanze m^g wohl das heimliche Wahrzeichen da für sein. Verbunden mit der Holzkonstruktion, Namen wie Erwin Steidl und Pepi C-raswan- der, die mit Schaufel und Picke die erste festinstallierte Schan ze errichteten. Andreas Feyer- singer und Franz Pfudscheller waren die nächsten Protagoni sten, die an der Weiterentwik- klung der Schanze maßgeblich in den Vordergrund Taten. Und seit Josef Jenewein als Spmng- lauftrainer des KSC die Jugend arbeit übernahm, konnte die Zahl der aktiven Jungakrobaten von zwei auf dreißig Kinder wieder erhöht werden. Nur mittlerweile ist aus dem Schispringen auf Schnee ein Ganzjahressport gewcrcen imd gerade für die nachkommende tungsfrei bliebe. kommen kötmen,” unterstreicht Naglich die umfassenden und seriösen Vorarbeiten. Mittlerweile ist auch die Um widmung des Areals von Frei land auf Sonderfläche Sprung schanze im Laufen. “Dennoch möchte ich aus drücklich betonen, dass alle derzeitigen Überlegungen die , Planungsphase noch nicht ver lassen haben und wir in kein- sterweise mit anderen nordi schen Zentren konkurieren wol len,” betont der KSC-Sportwart ein Zentrum für Kinder und Schüler etablieren zu wollen. Fließen mit Noppen wären Im Trainingszentrum weiters die Basis für eine Keramik- geplant sind eine 1,8 km lange spur, die mit einer Heizung Rollerskatestrecke und eine versehen vollkommen war- “Schießstätte” mit Lasergeweh ren (Kein Schießplatz!). hch %
< Page 3 | Page 5 >
< Page 3 | Page 5 >