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1i Wirtschaft Ausgabe 14 Wirtschaftsbund: Julius-Raah-Medaille an Bürgermeister Josef Grander Bauern- pariament Hohe Wirtschaftsauszeichnung Dieser Tage verlieh Landesobmann Jürgen Bodenseer gemeinsam mit Bezirksobmann Klaus Lackner und zahlreicher Wirtschaftsbundmitglieder und Unternehmerinnen von St. Johann die höchste Auszeichnung des Wirtschaftsbundes, die Julius-Raab-Medaille. KIRCHDORF. Offenes Bauemparlament zum Pro gramm Wicklung: und Landwirtschaftskam mer informieren am 12.4. in BCirchdorf. Der Hroler Bauernbund und die Landwirtschafts kammer informieren am Mittwoch, 12. April 2006 im Dorfktal im Kirchdorf im Rahmen eines offenen Bauemparlaments über das neue österreichische Pro gramm zur Ländlichen Ent wicklung 2007-2013. Beginn ist 20 Uhr Alle Interessier ten sind zu dieser Informa tionsveranstaltung herzlich eingeladen. Das Programm für die Ländliche Entwicklung, ein Grundpfeiler zur Sicherung der Tiroler Landwirtschaft, musste im Zuge der Reform der europäischen Agrarpo litik neu gestaltet werden. Nach intensiven Verhand lungen und Beratungen liegt nun das österreichische Pro gramm vor. Dieses stellt die Ausgleichszulage für Berg betriebe außer Streit, bein haltet ein wieder erkenn bares Umwel^rc^ramm und setzt einen Investitions- schwerpimkt zur Steigerui^ der Wettbewerbsfähigkeit Die Details des von 2007 bis 2013 geltenden Pro gramms werden beim Bau emparlament nach einer Einleitur^ von Bezirksbau emobmann LA Josef He- chenbichler und Bezirks kammerobmann Josef Heim von LR Anton Steixner er läutert Alois Poppeller von der Agrarabteilung des Landes nimmt SteEung zur Investitionsoffensive, Josef Lanzinger von der Kam mer skizziert das Umwelt- imd Ber^auemprogramm. Heinz Hausmann, ebenfalls von der Kammer, erklärt die Möglichkeiten zur Stärkung des ländlichen Raums. I i Ländlidie Ent- Bauembund mm m if % II ST. JOHANN. Josef Grander engagiert sich seit mehr als über 30 Jahren als Unterneh mer, Interessensvertreter der Wirtschaft und seit 14 Jahren als Bürgermeister von St. Jo hann in Tirol. Josef Grander erhielt in seinem Park Hotel die Ju- lius-Raab-MedaiUe für sei nen umfassenden Einsatz als Unternehmer. Grander führt nicht nur den elterlichen Be trieb seit über 30 Jahren er folgreich, sondern hat vor ei nigen Jahren ein zweites Hotel in St. Johann im Zentrum er worben. „Neben seinem Ein satz im Familienbetrieb hat er m 1 Feierliche Überreichung derJuir^-Raab-Medaille: LO Jürgen Boder- seer, Bettina Huber, Alois Fo’dl, BM Josef Grander mit Gattin Milly, BO Klaus Lackner Foto: ive zum wirtschaftlichen Zen trum der Region. Landesobmann Jürgen Bo denseer verwies auf den ho hen Stellenwert dieser Aus- „Durch sich als Interessensvertreter im Wirtschaftsbund, in der Wirtschaftskammer, im Tou rismusverband und natürlich in seiner langjährigen Tirig- keit in der GemeindepoHtLc als Eüraermeister einen Na men v/eit über den Ort hinaus gemacht“, so Klaus Lackner. In seiner Amtsperiode ent wickelte sich St. Johann zum führenden Einkaufsort und die zeicnnung: Verleihung der Julius Raab Medaille findet der berufliche und ehrenamtliche Einsatz von Bürgermeister Grander die entsprechende Anerken nung“, ergänzt Bodenseer. LR Lindenberger fordert in der Müllfrage offenen Informationsfluss Breite Basis - Information tätigkeit ein wesentlicher Be standteil sein. LR Hans Lindenberger vnll sich für die Gespräche mit den Bürgerinnen viel Zeit neh men. Denn Zeitdruck gibt es keinen. Zwar darf ab 1. Jänner 2009 in Tirol kein unbehan delter Müll mehr deponiert werden. „Bis dahin ist eine Anlage für die thermische Be handlung des Mülls in Tirol aber ohnehin nicht mehr fer tigzustellen“, macht LR Lin denberger deutlich. „Wir brau chen also in jedem Fall eine Zwi schenlösimg.“ Zumindest ein Teil des MüUs wird dann bis zur Fer tigstellung des Tiroler Mo dells außerhalb des Landes verbrannt. „Abhänigig davon, ob die mechanisch-biologische An lage im Ahrntal (AMBA) die Genehmigung erhält, gibt es nun zwei Varianten: Erhält die AMBA grünes Licht, wird nur der heizwertreiche M’jdl verbrannt. Bei einem behörd lichen Nein zur AMBA wird der gesamte Tiroler Restmüll thermischen Behand- Regierungsklausur stellt die Weichen. LR Linden berger: „Tiroler Müll-Lö sung mit breiter Informati on der Bürgerinnen!“ BEZIRK. Erfreut zeigt sich Umwelt-Landesrat Hans Lin denberger über den jüngsten Beschluss der Tiroler Lan desregierung: Bei deren Klau sur in Igls wurde beschlossen, eine Anlage für die thermische Behandlung von Müll in Ti rol umzusetzen. „Das ist eine Team-Entscheidung der Re gierung, wir sind uns über den Weg der Abfallentsorgung ei nig“, betont LR Lindenberger. Aufgrund zahlreicher An fragen präzisiert der Landesrat die weitere Vorgangsweise. einer lung zugeführt“, erklärt LR Lindenberger. Zeit für Gespräche Der Umwelt-Landesrat wird in den nächsten Monaren die Tiroler Bevölkerung breit über das Thema Abfallentsor gung informieren. Die ther mische Behandlung von M’ill wird bei dieser Informaüons-
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