Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell Ausgabe 14 „Sichtbar bei Nacht!“ - das ist der Stadt^erneinde Kitzbühel einiges Wert Aktion „Radfahren mit Licht“ Sicherheitsbedarf des Radfah­ rers in der Dunkelheit schaf­ fen, da letztendlich nur eine gute, funktionierende und ein­ geschaltete Fahrradlichtanlage die Sicherheit des Radfahrers bei Dunkelheit erhöht. CAtflt m. iotabene Sprachkunst Gratsiwekstätte und Lichtgutscheine So wird ein Biker ohne Rück­ strahler von einem Autofah­ rer erst bei nur mehr 30 Meter Entfernung wahrgenommen. Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h bleiben dem Autole­ nker damit ledighch 1,2 Se­ kunden um zu reagieren. Ist der Radfahrer allerdings mit reflektierenden ausgestattet, kann er schon bei 150 Meter Distanz wahr­ genommen werden. „Mittels Gratiswerkstätten, Gewinnspiel und Gutschei­ nen wollen wir den Radfahr­ ern nun einen Anreiz bieten und die Zahl der beleuchteten Biker erhöhen“, so Kais. Gratsiwekstätte und Lichtgutscheine Jüngst fend in der Aula da Mj^kschule der jähdiche Re- dewetfljweib da Schulen un­ seres Bezirkes statt Unta den tatisenden jungen Leuten, die in den divasen Schulen ,dur dtB Ldieri■ lernen, fenden sich kdi^ch 8 Schükr, die den Mut miftirachten an diesem cfendichen Rhetorikbewerb anzrtreten. Drei diesa Schüla kamen aDane vcan Polytech- nL<umHcp%artea Ich war begeistert von eini­ gen diesa jungen Redna, be- . sonders von da sk^chen Eva Obemaua vom Bundes- gyTrJiasam Stjohann. And­ rerseits war ich bedrückt üba unsa Schulsystem und auch unsere Lehrer, die da Kunst und Tedinik da öffentlichen Raie und Diskussion kaum Bafeutungund Aufmeiksam- kert schenken Man sagt zwar dai Schü- km imma wieda, sie lernen ncht für die Schule, scmdan dir das Ldaen nachha - was ich übrigens sehr bezweifle - aba man ignoriert die Tatsa- die, dass IVfenschen, die das gesprochene Wort gekonnt nützen, die nicht nur sprechen sondan auch redea die dis- krheren, debatieren und ar- gcmentieren können, weitaus bessere Chancen im Leben haben waden als jene, die nur das brave Zuhöien geübt hat­ ten, ädi aba nicht ausdrü- ckm köimen Man sollte in unseren Schulen das öffent- Bdhe ^aechen dienso gründ- Ikh knen und üben, wie Schrdbaiund Rechnern Lei­ ca fehlt es unseren Schul- leföiman diesbezü^ch an Enskht und Fantasie. Die Hauptsache man re&amiert dieReditschrehung l‘ 1 ■W ■'-m Materialen I i m ■■■3 M m Fahrr3dunfäll3 ereignen sich zu 80 Prozent ,n aer Nacht - Grund ist Foto: ARGUS meistens die fehlende Beleuchtung. gegenz jwirken hat die Stadt­ gemeinde Kitzbühel gemein­ sam mit anderen Orten Tirols, der „ Arfaeitsgemeinichaft um­ weltfreundlicher kehr“ (ARGUS) und Ver­ kehrsclub Österreich (VCÖ) die Aktien „Radfahren mit Licht“ ins Leben gerufen. Jeder 3. ohne Beleuchtung „Wir wollen damit einerseits die Menschen dazu motivie­ ren, wieder vermhert mit dem Fahrrad zu fahren. Anderer­ seits liegt es uns auch am Her­ zen, dass sie das in der Nacnt nur mht entsprechender Be­ leuchtung machen“, erklärt Wolfgang Kais. Immerhin zeigen jüngste Zählungen, dass bei Dunkel­ heit nur jeder zw'eite Radfah­ rer mit eingeschaltetem und funktionierendem und Rücklicht unterwegs ist, jeder dritte sogar ohne jegb- che Fahrradbeleuchtung. „Raefahren mit Licht - Sichtbar bei Nacht“ will daher Bewusstsein für den erhöhten Die Temperaturen werden wärmer und die Radfahrer mehr. Doch vieie sind trotz Dunkelheit ohne jegiiehe Beieuchtung unterwegs und setzen damit ihr Le­ ben aufs Spiel. Die Stadt Kitzbühel am 7. und 28. April allen Bikerinnen und Bikern von alt bis jung die Möglichkeit, am Rathausplatz kleine kleine Reparaturen an der Fahrradlichtanlage kos­ tenlos und sofort durchfüh­ ren ZU lassen. „Das Team vom Radservice Stanger führt an diesen beiden Tagen, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr, direkt vor Ort, egal welche Marke das Bike hat, kleinere Repera- turen gratis durch und über­ prüft sämtliche Beleuchtungs­ elemente. Zusätzlich können bei der Firma Stanger bis Ende April neue Lichtanla­ gen und Reflexmaterialien um zehn Prozent günstiger erwor­ ben werden“, erläutert Kais die Zuckerl dieser Aktion. Auch Intersport Kienpointner in Waidring unterstützt ürbi- gens die Biker bei der nacht­ gerechten Ausstattung ihrer Drahtesel. Stadt/er- KITZBÜHEL. Mit dem Früh­ ling oeginnt nun endlich auch wieder die Radisaison. Für Un- fcllmeciziner heißt das, dass sie nun anstatt von Schiunfäl­ len verletzte Radfahrer zu ver- - arzten haben. Vor allem in Ti­ rol ist die Zahl der Radunfälle besonders hoch. 17 Prozent aller Freizeitunfälle - der Ös- terceichschnitt liegt bei 13 Pro­ zent - betreffen Radfahrer. Bei Dunkelheit und schlech­ ter Sicht ist das Riskio für Radfahrer noch einmal um einiges größer. Drei von fünf im letzten Jahr tödlich verun­ glückten Radfahrer, verunfall- cen bei Dunkelheit. Fast die Hälfte aller schwer verletzten Biker werden aufgrund von schlechten Sichtbedingungen zusammengefahren. Um diesem Phänomen ent- Vorder- Sabine Gratt
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