Kitzbüheler Anzeiger

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ä 24 / Lokal 7. April 05 Elisabeth Hillebrand verstorben ri KllllÜHEl OTANDESFÄUJ: CHITIFF Am Ostersonntag ist die Pensionsinhaberin i. R. Eiisabeth Hiiiebrand, geb. Hörbiger, nach längerem Leiden im Alter von 81 Jahren verstorben. ■ ten und S den Kin- I dem Mari­ anne und Am 30. März Brian Roy Pope Sepp, dann und Rachel Johanna Fox, beide den fünf Clanfield, Großbritannien; Lars g Enkelkin- Tommy Stenberg und Petra Or- ■ dem, die nelas Perkins, beide Kitzbühel. ■■ ihr in be- Geheiratet haben: Letzte Tage nützen Wieder einmal zeigt sich, dass ein schneereicher Win­ ter nicht unbedingt auch ein langer sein muss. Kurz vor Ostern ist das Frühjahr im Tal richtig “hereingebro­ chen” imd an den Feiertagen fehlte der gewünschte Son­ nenschein weitgehend. Am Ostermontag schlossen viele Betriebe - auch ganze Schi­ gebiete (Kitzbüheler Horn, Bichlalm, Gaisberg, Pengel- stein I). Inzwischen haben auch die Hahnenkammbahn und Wag- stätt-Wurz den Betrieb plan­ mäßig eingestellt. An diesem Wochenende ist der letzte Betrieb am Pass Thum und auf der Linie Pen- gelstein II Bärenbadkogel - Gauxjoch und weiter in Richtung Pass Thurn. Ebenso sperren mit Sonntag, 10. April, das Re­ staurant Pengelstein und die Aquarena. Dann folgt noch eine Wo­ che mit dem “kleinen” Schi­ zirkus: Auffahrt Fleckalm­ bahn, Ehrenbachhöhe-Lifte, Steinbergkogel Gipfelbahn und Maierl III. Der Schibusbetrieb wird zusehends eingeschränkt imd nur mehr von Regelbussen bedient, die entsprechend ge­ kennzeichnet sind. Wer jetzt Zeit zum Schi­ fahren hat, der findet noch gepflegte Pisten und freie Hänge. Freilich muss man für den Genuss friiher aufste­ hen und die Hänge bewusst wählen. Man sollte sich Zeit nehmen für eine ausgiebige Einkehr. Die Sonnenstrahlen sind nicht nur wärmend, son­ dern auch wirksam, daher ist es notwendig, sich mit dem Thema Sonnenschutz inten­ siv zu befassen. Es steht viel dafür, den Winterausklang zu nützen. Die Schneelage am Berg ist noch überraschend gut, die aperen Flecken in Gratnähe zeigen nur an, dass der Schnee stark verfrachtet wurde. Die Fleckalmabfahrt könnte noch eine gediegene Rückfahrt ins Tal ermögli­ chen. Sie konnte auf ein erfülltes Leben zurückschauen. Die Kindheit auf einem Bauernhof sonderer Weise verbunden blie- in Brixen war hart und arbeits- ben. Während der Krankheits- Gestorben ist: Am 27. März Elisabeth Hille­ reich, prägte sie aber für das Le- zeit war es ihr möglich im brand aus Kitzbühel, 81 Jahre, ben, in dem sie zu kämpfen be- eigenen Heim zu bleiben. Dort­ reit war und auf entsprechende hin wünschte sie, kurz vor dem Erfolge verweisen konnte. Der Tod nach einem längeren Kran- Gatte Josef kam als Invalide aus kenhausaufenthalt, zurückzu- Zora und dem Martin Wörgöt- dem Krieg zurück, musste den iehren. Die Fürsorge der Fami- ter, Kitzbühel, Brno-Tschechi- erlemten Beruf aufgeben und lie und die Treue von en, Freudenberg am Main­ war als Trafikant tätig. Schwere Freundinnen erleichterten Alter Deutschland. Krankheiten . kennzeichneten and Krankheit, die ersten Jahre der Familie, die Ein Lebensmittelpunkt vor al- unter einfachsten räumlichen lern in den Pensionsjahren war Verhältnissen litt. Ihr Bruder die Alm Durach im Unteren. Martin unterstützte die Familie Grund, wo Elisabeth Hillebrand beim Bau eines Eigenheimes viele Sommermonate verbrach­ unweit der Talstation, der Hah- te und neue Freude für ein akti- nenkammbahn. Das Haus war ves Leben gewann. Bis zuletzt teilweise noch im Rohbau, als galt der ererbten Alm die Ob­ schon vermietet wurde, um die sorge, weil sich der Lebenskreis laufenden Kosten zu decken. geschlossen hatte und die Le- Wiederholt gelang die Erweite- benswelt der Kindheit und Ju- rung zur Pension, die 1984 an gend wieder lebendig wurde. den Sohn ubergeben werden Das Gedenken ist der geschatz- konnte. Jahrzehnte widmete ten Frau und Mutter sicher. Elisabeth Hillebrand dem Gat- Geboren wurde: Am 23. März ein Bruno der 3 S-Bahn, Kitzbühel H.W. Geboren wurden: Am 18. März ein Vitus Max der Elisabeth Angela Auf- schnaiter und dem Daniel Cle­ mens Hofreiter aus Aurach; am 21. März ein Jeremias der Renate Maria Koller und dem Gerhard Schneck aus Kirchbichl. WIR - Wettbewerbspreisträger spendet Scheck Wir gratulieren herzlichst! Hauptversammlung Rotes Kreuz Die ordentliche Jahreshaupt­ versammlung des Österreichi­ schen Roten Kreuzes, Ortsstelle Kitzbühel, findet am Freitag, 8. April, um 19.30 Uhr im Spar­ kassensaal in der Vorderstadt statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a. Tätigkeitsberichte, der Kassabericht sowie Auszeich- nuijgen und Beförderungen. Alle Mitgliecfer werden gebe­ ten, in Dienstuniform zu er­ scheinen. Wie berichtet, gelang es auch einem Teilnehmer aus dem Bezirk Kitzbühel, nämlich Ing. Franz Obermoser vom Pla­ nungszentrum Kitzbühel, beim österreichweit ausgeschrie­ benen WIR - Wettbewerb (Wirtschaft in der Region) als ei­ ner der Preisträger geehrt zu werden. Ing. Franz Obermoser erhielt einen Scheck über e 1.000, den er dan­ kenswerter Welse dem Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg für soziale Projekte zur Foto: Lettner Verfügung stellte.
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