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ä 7. April 05 Lokal / 53 BIN: 30.000 alkoholkranke Menschen In Tirol „Kitzbüheler Mittagstisch“ actionURI(http://www.rasmushof.at):www.rasmushof.at “Derzeit sind in Tiroi rund 30.000 Menschen aikohoi- krank, mindestens 60.000 Menschen sind alkohol­ suchtgefährdet,” erklärt Univ. Doz. Dr. Christian Häring, Obmann des Tiro­ ler Vereins BIN. Plus von zwölf Prozent. “Viele hilfesuchende Menschen su­ chen die Anonymität der Stadt,” so Dr. Christian Häring. 82 Pro­ zent der Hilfesuchenden sind Betroffene, 18 Prozent sind An­ gehörige. 60 Prozent der Hilfe­ suchenden sind zwischen 31 und 50 Jahre alt. 20 Prozent sind zwischen 50 und 60 Jah­ ren. Zehn Prozent sind unter 30 Jahre, weitere zehn Prozent sind älter als 60 Jahre. “Mein jüngster Klient war ein Schüler, der älteste 79. Die Pa­ lette der Hilfesuchenden, die sich an uns wenden, spannt sich von der Arbeitslosen bis hin zum Zahnarzt,” berichtet Dr. Carolin Zeller-Schneider von der BIN-Beratungsstelle in Iimsbruck. Nach einer ersten Beratungsphase sei das Ziel zunächst Entzug und Abstinenz. “Danach begleiten wir die Be­ troffenen oft über mehrere Jah­ re in Kleingruppen. Wobei der Weg aus der Sucht ein schwieri­ ger ist. Rückfälle in die Alko­ holsucht sind leider immer möglich,” so Dr. Carolin Zeller- Schneider. “Der hohe Anteil von Alko­ holkranken in der Bevölkerung erfordert eine intensive Betreu­ ungsstruktur vor Ort. Die ge­ genwärtige Situation ist leider jedoch die, dass der Verein BfN wie andere Sozialeinrichtungen auch, weniger Subventionen vom Land für die Durchführung der Beratung erhält,” so Dr. Christian Häring. REITH Die Kunst des Energie-Strömens JIN SHIN JIUTSU zur Harmonisierung von Körper - Seele - Geist. Durch die Anwendung ei­ ner einfachen, altbewährten Methode können wir die Le­ bensenergie steigern und besser fließen lassen. Die ist gerade im Frühling eine gute Ergänzung zu an­ deren Energie fördernden Möglichkeiten (Bewegung, Ernährung u. a.) Das Seminar bietet eine kurze theoretische imd viel mehr lebenspraktische Ein­ führung in diesen Weg mit Tradition. Seminar mit Dr. Marielui­ se Rob am Donnerstag, 14. April, von 18.30 bis 21.30 Uhr im Pfarrsaal Reith. Um verbindliche telefoni­ sche Anmeldung im Büro des Sozial- und Gesundheits- sprengels Kirchberg - Reith unter Tel. 05357/4515 bis Mittwoch, 13. April, wird ge­ beten. Der Verein BIN (Beratung, Information und Nachsorge) hilft und berät bei Abhängig­ keitskrankheiten wie Akohol- sucht. Zwei Drittel der Klienten des Vereins BIN sind Männer, ein Drittel sind Frauen. Im vergangenen Jahr 2004 sind die Beratungskontakte des Vereins BIN im Vergleich zum Jahr 2003 um sieben Prozent auf 8.371 Kontakte angestiegen. “Die Steigerung ist einerseits auf die zunehmende Bereit­ schaft zurückzuführen, Bera­ tungsstellen aufzusuchen, ande­ rerseits bin ich aber auch überzeugt, dass die Alkoholpro­ blematik in Tirol generell steigt,” so Dr. Christian Häring. Den größten Zuwachs an Be­ ratungen beim Verein BIN gab es in Innsbruck-Stadt mit einem Tirolweit zwölf Standorte Der Verein BIN bietet in Tirol Beratung und Nachsorge an zwölf Standorten an, um auch in den Regionen die Anlaufstel­ le mit professioneller Beratung zu sein. Tirolweit gibt es 14 wöchentliche Nachsorgegrup­ pen mit durchschnittlich 8-10 Teilnehmerinnen, zudem seit Herbst 2004 drei Angehörigen­ gruppen in Imst, Innsbruck und Wörgl. Hotline: Unter der Telefon­ nummer 05223/53636 können sich Alkoholkranke und deren Angehörige telefonisch an den Verein BIN wenden. Gräserpollen: Belastung für Allergiker ln Österreich gibt es zahl- sonders starkes Allergen be­ reiche Gräserarten in Wie- kannt ist“, erläutert Ass. Prof sen, Weiden und Rasen, die allergische Reaktionen perte und Botaniker der Wiener hervorrufen. Telefon-Hotline 01/212 60 60 kostenlos angefordert werden. Mit Hilfe des Pollenwarn­ dienstes lassen sich Freizeitak­ tivitäten im Freien, Ausflüge und Urlaube voraus schauend planen: unter actionURI(http://www.pollenwam-dienst.at):www.pollenwam- actionURI(http://www.pollenwam-dienst.at): actionURI(http://www.pollenwam-dienst.at):dienst.at actionURI(http://www.pollenwam-dienst.at): können Allergiker die aktuellen Pollenflugprognosen für Österreich und Europa abru- fen und so den auslösenden Al­ lergenen entkommen. WESTENDORF Dr. Siegfried Jäger, Pollenex- Heubelüftungs- seminar HNO-Klinik. Pollen vermeiden Durch die Artenvielfalt der Gräserpollen leiden Allergiker etwa zwei Monate und länger. IGAV-Ratgeber, Pollenwam- Trotz des moderaten Begiims dienst und Allergenkarenz, durch das wechselnde Wetter Wie man sich vor Pollen ef- darf die Gefahr jedoch nicht un- fektiv schützen kann, haben die terschätzt werden: Experten Allergie-Experten der IGAV warnen davor, dass unbehandel- (Interessensgemeinschaft Aller- te Allergien zu Asthma führen genvermeidung) in einem prak- können. tischen Ratgeber zusammenge- Statt langem Leiden während fasst, der Pollensaison sollten Allergi- Der Ratgeber „Allergenver- ker alle Diagnose- und Thera- meidung im Freien“ enthält ne- piemöglichkeiten nützen, um ben hilfreichen Tipps und ihre Lebensqualität entschei- Tricks für den Alltag auch den Pollenkalender sowie Bezugs- „Verantwortlich für allergi- quellen von Produkten zum Pol- sche Beschwerden sind vor al- lenschutz. lern hochwachsende Gräser, Der Folder kann im Internet wie z.B. Schwingel, Trespe, unter www.allergenvermei- Lolch, Knäuelgras, Glatthafer dung.org oder über die IGAV und auch Roggen, der als be- Am Donnerstag, 7. April, veranstaltet das LFI Tirol in Zusammenarbeit mit den Rinderzuchtverbänden, der Pflanzenbauabteilung der Landwirtschaftskammer und der Bezirkslandwirtschafts­ kammer Kitzbühel ein Heur belüftungsseminar “Vom Feld bis zum Futtertisch” von 9 bis 13 Uhr im Alpen­ rosensaal in Westendorf (Nachmittag Besichtigung). Programm: Pflanzenbe­ stand und Heuqualität, Un­ terschied Heu- und Silage- füttenmg. Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Belüf­ tungssysteme. Anmeldung unter Tel. 05/9292-1111. Offenes Singen Das nächste “Offene Singen in Ellmau” findet am Freitag, 15. April, Beginn 20 Uhr, in der Aula der Volksschule Ellmau mit Prof Mag. Peter Reitmeir, Obmann des Tiroler Volksmu­ sikvereins, statt. dend zu verbessern.
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