Kitzbüheler Anzeiger

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1 14, April 2005 Lokal/7 Alt werden in vertrauter Umgebung REITH. Gemeinsam mit dem Soziaisprengel Kirch- berg - Reith arbeitet die Gemeindeführung derzeit an einem Projekt unter dem Titel „Alt werden in Reith“. Zwei im Bau be­ findliche Mietkaufwohnun­ gen sollen zu diesem Zweck erworben werden. knüpfen“, so der Reither Bür­ germeister über das 40.000 Eu­ ro teure Projekt. Zusätzlich soll ein Raum für den Sozialspren­ gel und ein Gemeinschaftszim­ mer entstehen. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt nach sozia­ len Kriterien. Außerdem dürfen die künftigen Bewohner eine gewisse Pflegestufe nicht über­ schreiten und müssen zudem bereit sein, aktiv in der Gemein­ schaft mitzuwirken. /1500 ~ p „Aufgabe der Gemeinde ist es, für genügend Altenwohn­ heim- und Pflegeplätze zu sor­ gen. Die Volkszählung hat erge­ ben, dass der Bedarf dafür in Reith in Zukunft steigen wird“, erklärt Bürgermeister Stefan Jöchl die Motivation von Seiten der Gemeinde dieses Projekt zu initiieren. Derzeit stehen der Reither Bevölkerung drei Plätze im Altenwohn- und Pflegeheim St. Johann zur Verfügung. Laut Statistik hätten es im Jahre 2001 bereits sieben sein müs­ sen, für das Jahr 2021 würden sogar zehn Pflegeplätze not­ wendig sein. „Aus diesem Grund haben wird das Projekt „Alt werden in Reith“ gemein­ sam mit dem Sozialsprengel ins Leben gerufen“, so Jöchl. Neben der ohnehin schon er- Nachbarschaftshilfe groß geschrieben Vervollständigt wird das Reither Projekt durch zwei wei­ tere Säulen, erklärt Bürgermei­ ster Stefan Jöchl weiter: „Wir wollen im Altenwohn- und Pfle­ geheim Kirchberg zusätzliche Betten erwerben. Auch die Nachbarschaftshilfe in der Be­ völkerung soll durch spezielle Aktionen gestärkt werden. Als Schlagworte nennt er etwa: „Gemeinsame Wandemachmit- tage, Gedächtnistrainingskurse, Diavorträge und eine besser Koordina- tion zwischen den einzelnen Vereinen.“ Die Landjugend Reith überreichte der Sozialsprengel-Füh­ rung e<nen Scheck in Höhe von 1.500 Euro. Foto: Anzeiger folgreichen Arbeit des Sozial­ sprenge Is setzt man in Reith künftig auf das sogenannte „Be­ treute V/ohnen“. Hierfür erwirbt die Gemeinde zwei ebenerdige Wohnungen in der Anlage ,3runnfeld III“, in die jeweils drei Einlegerwohnungen adap­ tiert und altengerecht eingerich- te: werden. „Unser Ziel ist es, diese zentral gelegenen Woh­ nungen an Senioren weiter zu vermieten. Betreutes Wohnen als wichtiger Schritt So können diese in der dörf­ lich gewonnten Umgehung blei­ ben, ihre individuelle Lebens- gestaltung aufrecht erhalten und soziale Kontakte untereinander Sabine Gratt © Wochenendwetter Bergwetter mr _ - Der Frühling tut sich auch weiterhin schwer. Das sagen zumindest die vorliegenden Wetterkarten. Unter zunehmendem Tiefdruckeinfluss überwiegt am Wochenende abwechslungsreiches Wetter mit zeitweiligen Regenfällen. Nach einer Phase mit passablen Temperaturen lässt die Temperaturkurve am Wochenende wieder einen Aufwärtstrend erahnen. Eine föhnige Strömung ist dafür verantwortlich, dass am Freitag vielfach noch die Sonne scheint. Aufziehende Wolken bleiben wahrscheinlich harmlos, dazu wird es tagsüber noch einmal warm. Am Samstag werden die Wolken zahlreicher. Der Föhn bricht zusammen und es kommen Regen sowie Regenschauer auf. Am Sonntag gibt es viele Wolken, violfach wird ©s auch nass SGlbst Nach einem überwiegend sonnigen Donnerstag kommt es von Freitag auf den Samstag zu einer massiven Wetterverschlechterung. Es kühlt neuerl ch stark ab. In den Bergen rund um die Kitzbühler Alpen schaut es für das Wochenende nicht gerade rosig aus. Es ist auf jeden Fall mit Neuschneezuwachs zu rechnen. &hwer<t» ‘Ji;- •Ich fl. P. Herlh t. Kl Biowetter #KitzbQhel ixen 1. 1. Beschwerden nängen nur zum Teil mit dem Wetter zusammen. Zum Wochenende hin kommt es wieder vermehrt zu Kopfschmerzen, innerer Unruhe und Gereiztheit. Auch rheumatische Beschwerden sind in der Fo ge möglich. Gefahr von wetterbed noten Koliken im Sonntag P'::i ^ ' Freitag 5- -::.T c 3 Persönliche Wetterberatung 0900 511 599 (2,16 Euro/min) V jn/ Gute alte ZEimng.
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