Kitzbüheler Anzeiger

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1 21. April 05 Lokal / 31 Hofrat Dipl. Ing. Helmut Reichel zum Gedenken wustenrot Wozu hat man Freunde Nach langem Leiden, aber doch unerwartet ist Hof rat Dipl. Ing. Helmut Reichel im Alter von 63 Jahren verstorben. i Dr. Helga i Reichel j starb nach langer I Krankheit I vor zehn I Jahren. Die i Ausbildung ’ der beiden Kinder und die Behei­ matung der beiden Enkel in Kitzbühel war ein vorrangiges Anliegen, aber auch die Befrie­ digung für den Familienvater. Im Vermessungsamt machte Dipl. Ing. Reichel die vermut­ lich größte Umwälzung in der Geschichte des Eich- und Ver­ messungswesens mit. Das be­ gann mit dem Computer und der Grundstücksdatenbank, brachte die digitalisierte Katas- tralmappe und das flächen­ deckende Festpunktfeld. In sei­ ner Amtszeit wurde das Bundesamtsgebäude als Heimat des Vermessungsamtes errich- stelle in Kitzbühel erhalten blieb. Die Ernennung zum Hofrat würdigte den langen und großen Einsatz, in besonderer Weise dankte die Landwirt­ schaftskammer für die Unter­ stützung des umfangreichen landwirtschaftlichen Vermes­ sungswesens und die Koopera­ tionsbereitschaft mit dem Sil­ bernen Ehrenzeichen. Als Amtsvorstand war Dipl. Ing. Reichel für seinen unkompli­ zierten Umgang mit den Mitar­ beitern bekannt, die ihm mit vollem Einsatz für diese Hal­ tung dankten. Dipl. Ing. Reichel stieß in Kitzbühel auch zu Vereinen und war zuletzt durch Jahre Kassier des Pensionistenverbandes. Vie­ le trauern um einen lieben Mit­ bürger. Er war 29 Jahre Leiter des | Vermessungsamtes Kitzbühel i und fachlich hoch geachtet, da- i bei aber ein korrekter und um­ gänglicher Beamter, der in sei­ ner neuen Heimat Kitzbühel Zugang zu allen Schichten fand und durch seine einfache Menschlichkeit beliebt wurde. Helmut Reichel kam kriegs­ bedingt in der Nähe von Bel­ grad zur Welt, mit drei Jahren fand er in Salzburg seinen prä­ genden BGndheits- und Jugend­ ort, in Graz studierte er Vermes­ sungswesen und wurde 1967 zum Diplomingenieur gradu- Nach Einschulung in ver­ schiedenen Bimdesländem ent­ schied er sich für die Übernah­ me des Vermessungsamtes in Kitzbühel und übersiedelte mit tet. der Gattin Dr. Helga nach Tirol. Für die Familie errichtete er mit starkem persönlichen Einsatz und mit Hilfe von Nachbarn in Innerstaudach ein Eigenheim. Dipl. Ing. Reichel war seit der Bauphase Obmann der Wegge­ meinschaft. iSeit 80 Jahren ist es unser ;i Ziel, :den Menscrfien Sicher- ; heit zu bieten; ob Stei; kaufen, bauen oder reno-; i ; vieren wollen > Sie zahlen;: nie:mehr als 16 % Darle-:: ;; henszinsen jähllich! Ihr neues luhause jetzt ah 1,9% lert. N.ff^ I Sondervortrag Zeugen Jehovas In den weltweit mehr als 96.000 Versammlungen (Ge­ meinden) der Zeugen Jehovas wird am 23. April ein Sonder­ vortrag gehalten. Aus diesem Grund laden die 80 hiesigen Zeugen alle Irteressierten in ihren Königreichssaal in der Ehrenbachgasse 32 ein. Um 18 Uhr wird Rene Egger über das Thema “Warum nahm Jesus Leid und Tod auf sich?” referie­ ren. Jeder Besucher wird gebe­ ten, seine eigene Bibel mitzu­ bringen. 45-minütigen Vortrags wird im­ mer wieder aus dem Wort Gottes vorgelesen. Ebenfalls um 18 Uhr wird im Königreichssaal St. Johann, Almdorf 25 a, Peter Exenber- ger dieses Thema vortragen. Je­ der ist herzlich dazu eingela­ den. Der ansunterschid:ai den ; (vvesentllch rläkcrelcheren ; ;|;und:nur scherbar igünsti- ;;j;pn; Fremdwäirijngsfinan-:; zierun^n ist damit :80 ge- : ; dass es:;slch wirklich ) ■nicht mehr lohrt, „Wäh- ; ;:run@spekulatibn“ zu betrei- Reichels Einsatz war es zu danken, dass trotz der Reform des Vermessungswesens und der damit verbundenen Über­ siedlung nach Kufstein - er war bis zu seinem krankheitsbe­ dingten Ausscheiden zuletzt dessen Vorstand - eine Dienst- ben. Wie auch immer Ihr Plan aussieht - vwr haben die ; Ipassende Rnanzierung für ( Sie,: mit und ohne Grund- ;■ ibuch, auch zirisenfteie Zu-- satz-Darlehen sind mögichJ ■ Unsere umfassende Rnah- : iizierungsberatung (auch ' ; außerhalb der (Banköff- ; J nungszeiten) ^schließt Ihre ; Spa-verträ^,:! ligenmittel, : mögliche Wohnbauförde- ; irongen, Althaus-Sanierun­ gen: und steuerliche Ab- schreibmöglichkeiteri ein, l:; ......jHv ; :?;» ate&iweßinsung 3,a:% Den Winter nicht überlebt Während des ... Spenden zugunsten Österr. Rotes Kreuz Bez. Stelle Kitzbühel Unser Experte rund ums Finan2ieren Manuel BIchler geprüfter Finarzberater Mobi,: 0664/394 84 25 actionURI(mailto:nianuel.bichlei@wuestenrot.at):nianuel.bichlei@wuestenrot.at Das Eis im Schwarzsee ist nun verschwunden. Ein Spa­ ziergängerpärchen entdeckte am vergangenen Wochen­ ende den über 10 kg schweren Graskarpfen im See, der den Winter offensichtlich nicht überlebte, im Frühling kommt es immer wieder vor, dass das Eis tote Fische frei- Foto: Urbi Gertrude Reiter € 50; Barba­ ra Brüggl € 20; Maria Baldassi €30; Anna Schober € 20. Das Rote Kreuz, Bezirks­ stelle Kitzbühei, bedankt sich herzlich. gibt.
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