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ä 21. April 2005 Lokal / 7 Visitation der Evangeiischen Pfarre BEZIRK. Vergangene Wo­ che erhielt die evangeli­ sche Pfarrgemelnde im Bezirk einen seltenen wie hohen Besuch. Frau Superintendentin Luise Mülier visiterte das kirchiiche Geschehen. dert werden sollte. Dieser auf­ müpfigen, glaubensnotwendi­ gen Bereitschaft zum Protest sind Protestanten bis zum heuti­ gen Tage verpflichtet. “Pro te- stari” steht für Zeugnis ablegen und für ein besseres Verständnis des Evangeliums. “Es steht zu­ dem für das Aufbrechen aus der Erstarrung des Dogmatismus und der falschen Entwicklung, für die Erneuerung der Kirche, für eine am Reich Gottes orien­ tierte Christenheit,” erläutert Kurator Peter Zimmermann. • - .-4 Die Visitation einer Pfarrge- meinde findet in der Regel alle zehn Jahre statt. Sie ist Aufgabe der Superintendentin, die von Mitgliedern des Superintend- entialausschusses wird. Die Visitation ist ein kirchlicher und geschwister­ licher Besuch. “Sie will die Ver­ bundenheit in der einen Kirche Jesu Christi stärken und dazu beitragen, dass wir unseren Auftrag besser wahrnehmen und den Herausforderungen der Zeit entsprechen,” erläutert SI Luise Müller. Visitationen präsentieren ge­ drängt und intensiv das Leben der Gemeinde. “Das Besondere an Evangelischen Pfarrgemein- den in Kitzbühel und anderswo im Land ist, dass uns außer der Pfarrerin und einer Teilzeitse­ kretärin nur Ehrenamtliche zur Verfügung stehen. Es ist beein- f begleitet i, Das malerisch gelegene evangelische Gotteshaus am Fuße des Kitzbüheler Horns. Foto: Evang. Pfarrgemeinde Kitzbühel druckend, mit welcher Kompe­ tenz, mit welcher Freude und mit welcher Energie Menschen hier ihre gesellschaftliche und christliche Verantwortung wahmehmen. Dafür danke ich allen, die in der Pfarrgemeinde Kitzbühel mitarbeiten ganz herzlich.” Soziales Engagement “Deutlich wurde dies durch den diesjährigen Beschluss der Gemeindegremien (Presbyteri­ ums und Gemeindevertretung), bei Bedarf wieder einen Flüchtling im Pfarrhaus aufzu­ nehmen, obwohl die Räumlich­ keiten beengt sind,” verdeut­ licht Pfarrerin Gundula Hen- drich soziales Engagement als wesentliches christliches An­ liegen. Die evangelische Gemeinde zählt heute 1.200 Mitglieder und ist über 17 politische Ge­ meinden im Bezirk verstreut. reicht bis in die ftühe Reforma­ tionszeit z^jTück und erlebte im 16. Jahrhundert eine Blütezeit unter allen Ständen der Stadt. Die auch in Kitzbühel rigoros durchgefüntte Gegenreforma­ tion zeigte V/irkung. So wurden erst seit dem Jahre 1909 wieder Gottesdienste mit einer kleinen Gemeinde gefeiert. Den Nemai “Protestanten” haben die lutherischen Fürsten erworben als die Ausbreitung der Reformation 1529 verhin- Geschichtlicher Abriss Das evangelisch lutherische Glaubensleben in Kitzbühel W'¥- © Wochenendwetter Bergwetter r#’ f Am Freitag liegt Kitzbühel am Rande eines skandinavischen Hochdruckgebietes im Zustrom von kühler Luft aus Nordosten. Der Tag beginnt vielfach schon mit Sonnen­ schein, teiiweise ist es sogar wolkenlos. Etwaige Frühnebel- oder Dunstfelder lösen sich rasch auf. Tagsüber entstehen nur harmlose Quellwolken. Nach einer teils klaren Nacht droht am Morgen verbreitet Frost mit Tiefstwerten zwischen -4 und 0 Grad. Auch tagsüber kommt das Quecksilber nicht richtig der Stelle. Am Wochenende zeigt der Temperaturtrend nach oben, denn mit südlichen Winden wird wieder deutlich wärmere Luft herangeführt. Der Samstag bringt dabei vorwiegend freundliches und teils sonniges Wetter. Am Sonntag werden die Wolken insgesamt Am Freitag ist die Luft klar, die Sicht oben auf den Bergen zum Teil ausgezeichnet. Dafür ist es noch sehr kalt mit ca. -2 Grad in 2000 Meter Seehöhe. Am Wochenende kommt wieder etwas mildere Luft. Die Strömung dreht zurück auf Süd bis Südwest. In die Strömung eingelagert sind auch Wolken, die bis zum Sonntag dichter werden. m ^ Goinga.WlklBn Kaiser Jakob • Oberndorf ¥ FOCHENEND ETTER i m , i ■ m- Biowetter mnet'' - ^ if^^ßrixeni.T^ von # Kitzbühel - .! l^irchbersJ/f. J ^ • Westendorf .-^Aurach “ j|| Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen nehmen erst am Sonntag wieder an Häufigkeit Davor fühlen sich die meisten Menschen fit und wohl, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sind hoch. Nur Freitag früh besteht aufgrund der tiefen Temoeraturen optgarten ZU. t Jochberg- Freitag Samstag Sonntag 9° , _2o r 40 BBHH BBHÜlliil ff 'S- Persönliche Wetterberatung 0900 511 599 (2,16 Euro/min) KITZBÜHELER # Gute alte ZEimng.
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